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02.11.2009, 19:02

Problem mit sys-fs/device-mapper und devicekit-disks

Hi, ich bins mal wieder.
Und ich glaube diesmal hab ich bisschen Mist gebaut, aber ist ja mein erstes gentoo ;)
Ich wollte devicekit-disks emergen, dazu musste ich einige Pakete keyworden und zwar udev, lvm2, gtk+ und parted. Dann gabs einen Block von sys-fs/device-mapper. Den konnte ich lösen, indem ich device-mapper unmergte. Und das neue udev mit useflag extras emergte und parted mit useflag device-mapper.
Unsicher bin ich nun, ob ich mein system wieder gebootet bekomme, weil ich das packet device-mapper unmerged hab und mein / luks verschlüsselt ist.
Ein Downgrade schlägt leider fehl. Bei Bedarf kann ich da noch Infos zu liefern.
Ich hoffe jemand kann mir helfen,
EDIT: Achja und nochwas: Falls ich es verbocke, kann ich meine Notebookfestplatte in ein externes usb case stecken und an einem anderen Linux Rechner in das zerschossene System chrooten und dann versuchen den Mist zu korrigieren?

mfg,
fab

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fab« (08.11.2009, 15:34)


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02.11.2009, 20:00

Hallo fab,

Nur eine Vermutung:
normalerweise achtet portage ja darauf, wichtige pakete nicht zu deinstallieren und wenn du udev mit USE= device-mapper emerged hast, müsste es entweder das Paket "device-mapper" als abhängigkeit mit hinein ziehen oder udev übernimmt das jetzt vielleicht ganz.

da gibts auch schon nen Beitrag dazu:
[gelöst] sys-fs/device-mapper ("sys-fs/device-mapper" is blocking sys-fs/udev-145-r1)

Falls dein gentoo nicht mehr startet musst du auch nicht die Festplatte ausbauen. Es empfiehlt sich, eine Linux-LiveCD einzulegen und davon dann zu chrooten. das ist bedeutend einfacher, als eine Festplatte auszubauen. Joseph empfiehlt immer die SystemRescueCD, ich hab sie mir auch mal gezogen und ausprobiert. echt nicht schlecht.

SystemRescueCD:
http://www.sysresccd.org/Main_Page

Viel Erfolg

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02.11.2009, 20:28

uff Danke. Da fällt mir ja echt ein Stein vom Herzen, wenn man so viel Arbeit in sein gentoo gesteckt hat :)
Was mich zur Zeit interessiert ist. Ich habe gelesen, dass das neue Ubuntu komplett ohne hal auskommen soll und nur noch devicekit verwendet. Ist das korrekt? und hat jemand schon ähnliches mit gentoo geschafft?
EDIT: Nun existiert noch eine preserved lib namens ">>> package: media-libs/x264-0.0.20090908", die sich nicht per @preserved-rebuild lösen lässt, obwohl das ebuild anstandslos durchcompiliert.
Komisch, dass ich keine Absätze in meinen Posts habe, obwohl ich welche hier in dem Editor mache, bin auf opera.
EDIT2: preserved libs hat sich erledigt, mplayer wollte eine andere version als der vlc.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fab« (02.11.2009, 20:44)


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02.11.2009, 21:22

Hi
wenn ich das richtig mitbekommen habe ist "device-mapper" nun in den aktuellen "sys-fs/lvm2" mit enthalten.

Quellcode

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$ qlist lvm2 | grep device-mapper

/etc/init.d/device-mapper
/etc/conf.d/device-mapper
/etc/udev/rules.d/64-device-mapper.rules
Hab da aber noch keine Erfahrungen mit gemacht...

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02.11.2009, 23:56

grrr ich habs versaut. Beim Booten bekomme ich folgenden Fehler: udev missing sysfs features or disable the kernels 'CONFIG_SYSFS_DEPRECATED'.
Ich hab mal eine RUnde gegoogelt und laut dieser Seite hier liegt es daran, dass genkernel(womit ich meine kernels baue) ein altes lvm benutzt??
Ich konnte mit der Rescue Disc erfolgreich in mein System chrooten. Nun bin ich am überlegen wie ich als nächstes vorgehen soll. Ich werde jetzt erst einmal die erwähnten Config Optionen ändern,einen neuen kernel bauen und hoffen, dass es läuft.
Vielleicht weiß ja jemand von euch was, wäre auf jeden Fall toll :)

EDIT: Sonst muss ich wohl manuell einen kernel bauen müssen, was ich bisher noch nicht gemacht habe, auch bräuchte ich ja eine eigene initrd. IM EInsatz habe ich luks und lvm2, vielleicht hat jemand einen Tip wie man das am besten macht.

gruß,
fab

6

03.11.2009, 00:43

Hm.., bau da doch vor dem kernel bauen, das Paket "genkernel" noch mal neu, vermutlich wird es danach eine geänderte genkernel.conf geben welche zb mit "etc-update" updated werden sollte. Dann wird genkernel eigentlich die zZt auf dem System verfügbare lvm2 Version verwenden...(der Kernel sollte dann natürlich mit genkernel neu gebaut werden!)

Viel Erfolg

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03.11.2009, 09:41

einen ähnlichen Gedanken hatte ich gestern abend auch, ich hab genkernel gekeywordet und neuinstalliert, danach einen neuen kernel gebaut unnd die Warnung von udev ist verschwunden.
Dafür gibt es noch einen andern Fehler(ich dachte der ist Folge von dem udev Fehler), den ich nicht verstehe:
"fsck.ext4: No such file or directory while trying to open /dev/vg/root
/dev/vg/root: The superlock could not be read or does not describe a correct ext2 filesystem. If the device is valid and it really contains an ext2 filesystem(and not swap or ufs or something else) then the superblock is corrupt and you might try running f2fsck with an alternate superblock e2fsck -b8193 <device>"

EDIT: Danach verlangt er das root passwort von mir, wahrscheinlich um fsck durchzuführen? Davon hab ich aber lieber abgesehen, weil ich den FEhler nun schon etwas krass finde.

Hm also da blicke ich nicht mehr wirklich durch. Wieso erzählt er mir da was von ext2??

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fab« (03.11.2009, 09:49)


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03.11.2009, 20:46

Soooo.
Dank rescue Disk läuft mein PC wieder. e2fsck -b funktionierte nich so recht, irgendwas stimmt nicht mit meinem superblock. e2fsck -b erzählt mir dann was von wegen, dass er keine supberblock flags setzen kann. Danach hab ich ein fsck.ext4 durchgefüht, jede Menge Fehler korrigieren lassen, in mein System gechrootet und dort in /etc/fstab meine / auf 0 0 gesetzt, damit kein fsck mehr beim booten kommt.

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04.11.2009, 10:53

Ich denke heute abend wenn ich von der Uni wieder heimkomme werde ich meinen superblock fixen können. Hab einen guten Link gefunden. Ich hatte es so ähnlich versucht zu fixen.
SO eine letzte Frage, danach setze ich den Thread auf gelöst. Bei einem update bekomme ich ein:
[ebuild NSF ] dev-java/java-sdk-docs-1.5.0-r1 [1.6.0.10] 45,109 kB [0]
[ebuild NS ] dev-java/sun-jdk-1.5.0.20 [1.6.0.15] USE="X alsa doc odbc -examples -jce (-nsplugin)" 43,133 kB [0]
[ebuild NS ] virtual/jdk-1.5.0 [1.4.2, 1.6.0] 0 kB [0]

Wie kann ich herausfinden warum er mir ein altes sun-jdk installieren will?
EDIT: könnte ich auch virtual/jdk entfernen wenn ich kein geslottetes java will? Mir langt eigentlich das sun-jdk, das blackdown benutze ich eigentlich nie.

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10.11.2009, 19:20

Hab wohl ein bisschen überreagiert =)

Mein Dateisystem war vollkommen intakt. Aber anscheinend mochten die initscripts das neue lvm2 nicht und /dev/vg/root existierte noch gar nicht, während ein init script versuchte einen fsck auf meinem root device auszuführen. Den Hinweis bekam ich auf der mailingliste für ext4.
Anscheinend mag baselayout1 kein neues lvm2 :). Aber da ich ja eh auf pulse umsteigen wollte hab ich halt baselayout2 und openrc emerged und meine kiste läuft besser als zuvor hehe :)

mfg,
fab