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06.01.2010, 14:14

Portage auf Buffalo Linkstation

Hi Leute

ich wollte mal fragen ob es irgendwie möglich is portage auf einer Buffalo Linkstation zu nutzen.
Also des Teil hat nen arm Prozessor und es läuft standartmäßig nen Linux drauf. Ich hab auch zugriff per SSH drauf.
es gibt zwar für Router und NAS die packet verwaltung ipkg. Aber es gibt da nicht sonderlich viel programme für. Und die sind auch nicht immer aktuell.

Deswegen wollte ich halt fragen. obs irgendwie möglich is Nur Portage, also ohne Gentoo halt, auf dem Gerät laufen zu lassen?

Danke schonmal für Antworten :D
Mfg Chris
Freiheit ist mehr, als nur keine Unterwäsche zu tragen :D

2

06.01.2010, 19:54

Sowas in der Art sollte immer möglich sein, aber was meinst du "ohne Gentoo"?
Willst du das dann in einer chroot Umgebung machen?
Wie willst du mit der Vermischung der Dateien umgehen?
Wieviel MHz hat der ARM -- willst du da nicht lieber auf einem anderen Rechner einen cross-compiler verwenden?
"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun."
"It's only after we've lost everything, that we're free to do anything!"

Jabber: Die ID kann via PN erfragt werden.

3

06.01.2010, 19:56

Hallo und willkommen im Forum.

Was ist eine Buffalo(=Stadt in den USA) Linkstation?

Portage ohne Gentoo ist mit anderen Distris möglich... Z.B. FreeBSD.


/edit Maggu war schneller.


4

07.01.2010, 14:26

Also eine Buffalo Linkstation ist eine Netzwerkfestplatte auf der Linux läuft
Und des linux hat keine Packetverwaltung.
Mit "ohne Gentoo" mein ich halt nur die Portage und sonst nichts von Gentoo
Das ich dann halt eine anständige Packetverwaltung hab.

Ich hab mir des halt irgendwie so gedacht. Ich hab mein vorhandenes Linux. Da hau ich irgendwie Portage drauf
und installier mir so zusätliche programme. Die Vermischung der Dateien hätt ich einfach ignoriert. Des sollte ja eigentlich keine Probleme geben solang ich ne Programme installiern will die schon da sind.

Der Prozessor is 266Mhz schnell. Da wär ein cross-compiler vermutlich schon schlauer. Allerdings hab ich da nicht sonderlich viel ahnung.

achja und sorry dafür das ich mich so schlecht ausdrück ^^
Freiheit ist mehr, als nur keine Unterwäsche zu tragen :D

5

07.01.2010, 15:42

ipkg ... das hört sich nach OpenWRT oder einem Derivat an. Da würde ich eher empfehlen dich mit OpenWRT zu beschäftigen. Wenn Du das SVN ausscheckst, kannst Du auch eigene *.mk (~ebuild) Dateien schreiben und Deine eigene Pakete bauen.
Ein Paar *.mk Dateien kannst Du auch von Buildroot übernehmen. Eventuell musst Du noch was anpassen. OpwnWRT nutzt die Buidroot-Toolchain.

Eine weitere Möglichkeit ist es sich des Debian-Pools zu bedienen. Es gibt dort für viele Pakete auch eine ARM Version und OpenWRT hat meines Wissens nach auch "dpkg" an Board.

Bei Gentoo musst Du dir sys-devel/crossdev anschauen.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

6

07.01.2010, 17:57

okay herzlichen dank :D
dann werd ich mir das alles mal anschauen :D
Freiheit ist mehr, als nur keine Unterwäsche zu tragen :D