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19.08.2010, 10:39

Moin Moin.
@ Bell.
Wieso suchst Du irgend eine Alternative ??
Wenn ich xmms nutze ganz normal , dann macht er lala ganz normal.
Damit meine ich dass xmms unterstutzt -Use alternate device- , wo ich trage ein mein fifo /mix/44100-16-2 oder so anlich,
und wenn ich vergesse Raw Daten weiter leiten, nur dann xmms einfriert.
Kannst Du auch selbst basteln so wie ich , und kein Portage wird über irgend etwas nörgeln.

Quellcode

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Suse103:/usr/local/bin/xmms-1.2.11_/xmms $ ./configure   --prefix=/usr/local/bin/xmms-1.2.11_  --exec-prefix=/usr/local/bin/xmms-1.2.11_
make
make install
Und wenn doch es sollte zu viel des guten sein, Du kannst es entweder einfach lassen, oder ohne umwege löschen.

22

19.08.2010, 14:40

Warum nicht mpd (media-sound/mpd)
und sonata (media-sound/sonata) oder
gmpc (media-sound/gmpc) ?

Besonders letzterer läst sich via plugins fast alle erdenklichen features von zB amarok nachbilden
ohne den verbrauch von amarok. Zudem läuft mpd ja auch ohne gui und alles.

Ansonsten is xmms2 in tree, ka obs was wäre ...

23

19.08.2010, 17:59

Aktuell bin ich mit Qmmp ziemlich zufrieden. Es funktioniert genau wie es soll. Leider halt kein GTK.

Das "Originale" XMMS wird nicht mehr weiter entwickelt und setzt noch auf das alte GTK-1. Es ist also keine Zukunftssicherheit gegeben.

mpd / sonata /gmpc / xmms2 sind keine "einfachen" Player mehr, sondern ein Sound-Server / Player-Client. Das ist für mich oversized!
Ich will doch einfach nur auf eine mp3 klicken können und diese wird abgespielt. Ohne irgend welche Datenbanken oder Client-Server.

Wo ist die Unix-Philosophie geblieben?
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

24

19.08.2010, 21:03

Naja kommt drauf an wie weit man das bei mpd absteckt.
grade beim thema resourcen verbrauch is der mpd mit seinen 2M RAM verbrauch eher in der Kategorie >lächerlich< einzuordnen.

und zur erwähnten entwicklungsmodel kann ik nur erwähnen:

Zitat

2. Jedes Programm soll genau eine Sache gut machen

das genau das mpd tut, eben sound ausgeben mit paar extra Glöckchen ;)

Probies einfach mal aus, das kannste einfach als user laufen lassen und dafür dann schlicht einen anderen port als 6600 benutzen.

25

19.08.2010, 21:40

Über MPD hatte ich bisher nur gelesen. Das Konzept wirkt etwas Fremd auf mich.
Wenn ich Musik hören will, muss ich
- Server starten
- Client starten
- Musik im Client suchen und auswählen.

Wenn ich aufhören will
- Server stoppen
- Client beenden.

Das hört sich für mich etwas aufwändig an. Oder stelle ich mir das zu kompliziert vor?

Gewohnt bin ich
Start: Musik aus dem Nautilus (oder Thunar) starten.
Stop: STRG+F4
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

26

19.08.2010, 22:22

Naja du kannst es ja einfach als daemon mit starten lassen und dann via client drauf zugreifen.
für nautilus gibt es meines wissens nach ein script mit den man einen >> add to playlist << befehl in kontextmenü bekommt

Ansonsten naja vlt solten wir nochmal Soundserver klären:
-Soundserver stellt music daten ondemand zu verfügung sodas jeder client sich ein stream anhören kann.
Beispiel: campcaster, vlc, icecast, etc...

mpd (keine ahnung unter was man das stellt) ist dann eher ein music player ohne grafische oberfläche oder anders ausgedrückt
wo die oberfläche von den eigentlichen player getrent ist.
Soweit gelesen hab is mpd eher für embedded gedacht wo man einen rechner mit einer anlage verbindet und dann client auswählt was man hören möchte.
Das konzept erlaubt dann unabhängig von desktop enviroment einen clienten oder applet oder widget zu benutzen und funktioniert auch wunderbar in der shell.

starten via

Quellcode

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mpd

dann ein player

Quellcode

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ncmpcpp


und killn via

Quellcode

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mpd -kill

wenn man es selber tun möchte.


Aber genug werbung hier, entscheide selbst ;)

[Edit: ]

~/.xinitrc eintrag geht natürlich auch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Xah1o« (19.08.2010, 22:27)


27

19.08.2010, 23:51

Zitat

[erledigt] Brauche Empfehlung für einen Audio-Player


Mooooommeeennntt... ich hab dir hier noch ein script geschrieben das du einfach unter ~/.gnome2/nautilus-scripts packen kannst

Quellcode

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#!/bin/bash - 
#===============================================================================
#
#          FILE:  mplayer-playlist.sh
# 
#         USAGE:  ./mplayer-playlist.sh <file one> <file two> <file three> ...
# 
#  REQUIREMENTS:  mplayer nautilus ...
#       CREATED: 19.08.2010 23:37:36 CEST
#===============================================================================

set -o nounset    

mplayer $@


ist dann mehr nach der Unix-Philosophie die du gewünscht hattest ^^

mit "<" und ">" welchselst dann zwischen dateien.

28

20.08.2010, 05:21

Audacious......ist ähnlich dem Winamp unter Windows oder dem ehemaligen XMMS
Linux ist wie guter Sex, man kann es beschreiben oder darüber reden,
man weiss erst was es bedeutet, wenn man es erlebt hat.

29

20.08.2010, 15:49

ich zitiere einfach mal boese durch die gegend:
Audacious......ist ähnlich dem Winamp unter Windows oder dem ehemaligen XMMS
-->
[...]
seit XMMS als deprecated erklärt wurde benutze ich seinen Gnome-Nachfolger media-sound/audacious
Leider habe ich mit diesem Player seit der Version 2.2 nur noch Probleme. Die Älteren Versionen sind aus Portage schon raus. Daher suche ich jetzt nach einer Alternative.
[...]

30

02.11.2010, 17:21


Leider habe ich mit diesem Player seit der Version 2.2 nur noch Probleme. Die Älteren Versionen sind aus Portage schon raus. Daher suche ich jetzt nach einer Alternative.


Da schließe ich mich mal an, ich suche auch eine Alternative. Bislang tat es der alte Audacious(2.2) noch, aber seit dem 2.4er Upgrade ist das schlicht zu schrottig. Da gibts nicht mal eine Menüzeile, noch reagiert er auf Tastenkommandos. Auch Playlisten-Eigenschaften gibts nicht mehr. Streams mitzeichnen geht auch nicht.

Kennt jemand nen brauchbaren kleinen Player, der
* Drag-and-Drop unterstützt (decibel fliegt raus)
* klein ist (amarok fliegt raus)
* Der Streams spielt und auch aufzeichnen kann ?
:):):)

31

02.11.2010, 21:37

Willkommen im Bunde.
Ich bin jetzt bei media-sound/qmmp geblieben. Ist zwar Qt, läuft aber auch unter Gnome und Xfce richtig gut.
Aufzeichnen kann er glaube ich nicht. (Konnte es der Audacious?). Zum Aufzeichnen nutze ich den Command-Line streamripper.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

32

02.11.2010, 22:18

Wenn ich unbedingt etwas aufzeichnen möchte, verwende ich dafür folgende Zeile:

Quellcode

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/usr/bin/mplayer -cache 100 -dumpstream STREAMADRESSE -dumpfile DATEI.MP3


Diese ist nicht so komfortabel wie das von bell genannte Programm, aber es funktioniert ;)

back to topic:

Audacious vermag mich auch nicht länger zu überzeugen, allerdings konnte ich mich mit qmmp auch noch nicht so recht anfreunden. Mal schauen, was ich mache...

MfG, Andre
Sys:
AMD FX (tm)-6300 Six-Core Processor
GeForce GTX 650 1024MB
16384 MB DDR3 1600Mhz
ASUS M5A97 R2.0
Samsung SSD 830 (sys)

OS: Gentoo ~amd64
WM: i3
Kernel: vanilla-sources
VGA: nouveau
INIT: OpenRC :)

██ ██ █ ████ everything ███ █████ is █████ ████ ████ fine ████ ███ █ ██████ trust █████ ██████ ███ your █████ ████ government. Parts of this comment have been found in violation of H.R. 3261, S.O.P.A and Senate Bill 968, P.I.P.A. and have been censored for your benefit.

33

04.11.2010, 12:37

Moin Moin.
wieder @ Bell.

Hab bei mir auf gentoo XMMS zum laufen gebracht.
Allerdings muss man zuerst glib-1.2 und gtk+-1.2 holen.

Quellcode

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emerge -av =dev-libs/glib-1.2.10-r5 
emerge -av =gtk+-1.2.10-r12


Danach geht es reibungslos weiter mit :

Quellcode

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cd /usr/local/bin/xmms-1.2.11_/
./configure   --prefix=/usr/local/bin/xmms-1.2.11_   --exec-prefix=/usr/local/bin/xmms-1.2.11_
make
make install


Allerdings gibt es ein kleines Problem.
Wenn man unter KDE4.3 versucht XMMS doppelt gross zu machen, es sturtzt ab ,
aber sonst alles lauft prima.

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24.11.2010, 01:06

Noch mal @ Herr Bell
Hab nen patch gefunden, der behebt dieses Problem.
Jetzt kann man XMMS ohne weiteres , doppelt gross zu machen.

/usr/local/src/xmms-1.2.11/xmms/util.c
ab zeile 174 sieht so aus

Quellcode

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    	/*
     	* This needs to be optimized
     	*/
//  	dblimg = gdk_image_new(GDK_IMAGE_NORMAL, gdk_visual_get_best(), img->width << 1, img->height << 1);
//  	if (dblimg->bpp == 1)
//  	{
//          	char *srcptr, *ptr, *ptr2;

  dblimg = gdk_image_new(GDK_IMAGE_NORMAL, gdk_visual_get_best_with_depth(img->depth), img->width << 1, img->height << 1);
  if (dblimg->bpp == 1)
  {
      	register guint8 *srcptr, *ptr, *ptr2, pix;


dann

Quellcode

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emerge  =dev-libs/glib-1.2.10-r5  =gtk+-1.2.10-r12
...
cd /usr/local/src/xmms-1.2.11/
./configure   --prefix=/usr/local/bin/xmms-1.2.11   --exec-prefix=/usr/local/bin/xmms-1.2.11
make
make install

Verwendete Tags

audacious, audio-player, Empfehlung, qmmp