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1

20.02.2011, 21:05

VMwareplayer oder Virtualbox, wie sind den eure Erfahrungen?

Hallo Leute

Mich würde mal der aktuelle Stand der Dinge in Sachen VM interessieren. Was nutzt ihr den eher, Virtualbox oder den VMwareplayer. Ich bin jahrelanger Virtualboxnutzer, und hab mir in den letzten Tagen mal den VMwareplayer angesehen. Für VMware spricht wohl das man sich jede Menge fertige Systeme Downloaden kann. Man erspart sich daher viel Zeit. Man kann auch viele Dinge ausprobieren, z.B. ein CRM. Ansonsten stört mich bei VMware, das sämtlichen Sondertasten meiner Tastatur nach Start einer VM nicht mehr funktionieren. Aber das ist ein spezifischen Problem und hier nicht relevant. Über Virtualbox kann ich nichts negatives berichten. Ausser das die QTintegration bei der nicht freien Version, nicht angepasst wurde.

lg
boospy
Gentoo Can Do!

Wiki auf: http://deepdoc.at

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »boospy« (26.04.2011, 16:11)


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20.02.2011, 21:52

Hallo Boospy,

ich benutze seit Längerem die Virtualbox (nicht als -bin). Negativ fällt mir hier die fehlende Direkteinbindung von USB auf, die ja aber in der Binärversion vorhanden ist. Virtualbox fühlt sich kleiner und weniger aufgeblasen als vmware an. Aktuell schaue ich mir verschiedene Windows-Versionen an, was mit der Virtualbox sehr leicht fällt. Aktuell gibt es einen Bug in Bezug auf Ext4, der bei Freigaben Schwierigkeiten machen kann. Seltsamerweise ist nach meinem Wechsel von Gnome auf KDE auch der Fehler mit der AMD-V (Virtualisierung bereits aktiv, kann nicht verwendet werden) verschwunden. Bei Virtualbox gibt es inzwischen seit einiger Zeit auch die 3D-Unterstützung aus der Box heraus, ob und inwieweit vmware dies auch anbietet, ist mir nicht bekannt.

Ich benutze Virtualbox seit geraumer Zeit, sie macht, was sie soll und stellte mich bislang in meinen Bedürfnissen zufrieden :)


MfG, Andre
Sys:
AMD FX (tm)-6300 Six-Core Processor
GeForce GTX 650 1024MB
16384 MB DDR3 1600Mhz
ASUS M5A97 R2.0
Samsung SSD 830 (sys)

OS: Gentoo ~amd64
WM: i3
Kernel: vanilla-sources
VGA: nouveau
INIT: OpenRC :)

██ ██ █ ████ everything ███ █████ is █████ ████ ████ fine ████ ███ █ ██████ trust █████ ██████ ███ your █████ ████ government. Parts of this comment have been found in violation of H.R. 3261, S.O.P.A and Senate Bill 968, P.I.P.A. and have been censored for your benefit.

3

26.04.2011, 16:11

So, nachdem ich so viel probiert habe bin ich jetzt nach vielen "HER" und "HER" bei KVM/QEMU geblieben. Grund dafür:

- KVM/QEMU und OpenVZ setze ich schon lange im Serverbereich ein.
- Nachdem ich endlich Netzwerkkabeln verlegt habe und auf Nimmerwiedersehen ist, funktioniert auch die Bridge bei KVM super.
- KVM/QEMU kann ich leichter verwalten, (libvirt, Migration von Server, usw.)
- KVM/QEMU unterstützt die meisten Fremdarchitekturen
- KVM/QEMU benötigt nicht so viel Ressourcen
- Man kann so ziemlich jede Hardware einbinden die es gibt.
- uvm.

Wer Virtualisierung nur dafür benötigt das er sein Windows am Desktop hat, der sollte auf jeden Fall bei der Virtualbox bleiben. Qemu hat nen VNC-screen, und ist nicht wirklich dafür gedacht direkt am VMfenster zu arbeiten.

lg
boospy
Gentoo Can Do!

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