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29.01.2012, 20:03

Kleine Frage zu Framebuffer und NVidia - proprietär...

Hallo @ll nochmal...

Habe noch eine kleine Frage zu meiner kürzlich getauschten Graka (ATI -> NVidia)... Da habe ich ja den NVidia - proprietären Treiber installiert, und mir den uvesafb im Kernel eingerichtet.

Läuft auch alles gut, nur gibt es 2 Dinge, die nun anders sind als vorher:

  • Die Auflösung wurde bei ATI-KMS (alte Karte) durch den Kernel geregelt und beim Laden des Kerneltreibers/FW automatisch auf hohe Auflösung eingestellt. Die geschieht jetzt nicht mehr (Vermute da keinen großen Fehler, sondern nur Einstellungssache)

  • Bei langandauernden Updates (world) schaltet sich der Monitor nach 10 Min automatisch ab und kann anders als zuvor nur per beliebigem Tastatur-Klick wiederbelebt werden.*
*Während das Update dann läuft, der Monitor dunkeltastet, verbleiben Zahlen (Update-Nummern)

Quellcode

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komischerweise auf dem Bildschirm ;))) Sieht irgendwie ja witzig aus aber... Hat soetwas vielleicht schonmal jemand auch erlebt?


Eine andere Frage wäre: NVidia - proprietär funktioniert 1a(!) - Doch habe ich regelmäßige Microruckler. Beispielsweise, wenn ich mit der Space-Taste einfach der Cursor verschiebe, oder mit den Cursor-Tasten... Oder beim Scrollen im Browser mit "SmoothScroll".

Es ist so gering, das ich es eigentlich garnicht erwähnen wollte, doch wo "wir" heute schonmal mit der "Bereinigung des Systems" zugange waren... dachte ich es Euch zu erzählen.

Vielleicht bzw. wahrscheinlich habt Ihr da mehr Erfahrung und Wissen :whistling:
Gruß
mnt_gentoo
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Die Launen und das Schicksal eines Gentoo-Users: ?( :| :cursing: :wacko: 8| ^^ 8o ;( :P ?( ...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (22.03.2012, 22:15)


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29.01.2012, 21:02

Die Auflösung wurde bei ATI-KMS (alte Karte) durch den Kernel geregelt und beim Laden des Kerneltreibers/FW automatisch auf hohe Auflösung eingestellt. Die geschieht jetzt nicht mehr (Vermute da keinen großen Fehler, sondern nur Einstellungssache)
Jo, das ist bei dem proprietären Treibern leider der Nachteil das man kein KMS mehr nutzen kann.. Da werden sich die Hersteller der Blob-Treiber und Open-Source vermutlich auch nicht einig werden.

Bei uvesafb kannst du dir aber die unterstützten Auflösungen und Farbtiefen (welche fest im Grafikarten BIOS hinterlegt sind) anschauen - siehe

Quellcode

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cat /sys/bus/platform/drivers/uvesafb/uvesafb.0/vbe_modes
Mit den Infos solltest du dann die für dich passendste Auflösung in der Kerne Zeile deines Bootloaders setzen können.

Das "Ergebnis" siehe dann zb in der

Quellcode

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grep vesa /var/log/dmesg
Ausgabe.


Eine andere Frage wäre: NVidia - proprietär funktioniert 1a(!) - Doch habe ich regelmäßige Microruckler. Beispielsweise, wenn ich mit der Space-Taste einfach der Cursor verschiebe, oder mit den Cursor-Tasten... Oder beim Scrollen im Browser mit "SmoothScroll".
Ich vermute das es am Power-Management des Grafikarten Treibers (und vieleicht auch an der CPU) liegen könnte.
Schau doch mal im nvidia-settings - und teste es mal mit mehr Power.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »josef.95« (30.01.2012, 02:53) aus folgendem Grund: grep dmesg Befehl korrigiert


3

29.01.2012, 21:55

Bei uvesafb kannst du dir aber die unterstützten Auflösungen und Farbtiefen (welche fest im Grafikarten BIOS hinterlegt sind) anschauen - siehe

Quellcode

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cat /sys/bus/platform/drivers/uvesafb/uvesafb.0/vbe_modes


Mit den Infos solltest du dann die für dich passendste Auflösung in der Kerne Zeile deines Bootloaders setzen können.


Ich habe leider keine "uvesafb.0/vbe_modes"... :wacko:

Quellcode

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avchd@rampage2extreme /sys/bus/platform/drivers/uvesafb $ ls 
bind uevent unbind v86d


Ich hab schon langsam das Gefühl, "ich habe einen uvesafb obwohl ich garkeinen habe" - Im kernel hab ich ihn jedenfalls eingestellt. Das weiss ich zu 100%.


EDIT:

Ich glaub ich find den Fehler schon... Da ist was nicht installiert... grrrrrrr :cursing: :whistling: :rolleyes:

/EDIT



EDIT2

Hatte klibc und v86d nicht installiert gehabt... Doch die fehlende Datei und Ordner:

Quellcode

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uvesafb.0/vbe_modes
hat es mir nicht gebracht... Dafür hab ich jetzt bei jedem KDE-Start "Segmentation-Faults".

/EDIT2
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (30.01.2012, 02:08)


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30.01.2012, 02:49

Hm, ungewöhnlich, dann scheint es irgendwo noch nicht zu passen. Richte dich am besten nach http://dev.gentoo.org/~spock/projects/uvesafb/
und poste ansonsten bitte noch die

Quellcode

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grep vesa /var/log/dmesg
und überprüfe auch deine Kernel Zeile (siehe cat /proc/cmdline)

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30.01.2012, 22:20

Hallo Josef :)

Hm, ungewöhnlich, dann scheint es irgendwo noch nicht zu passen. Richte dich am besten nach http://dev.gentoo.org/~spock/projects/uvesafb/

Danach hatte ich den uvesafb auch eingerichtet, ich hatte nur die "v86d" und "klibc" irgendwie übersehen zu installieren. Hab auch nochmal den Kernel geckecked, ob da was von der "~spock-uvesafb-Seite" fehlt. Im Kernel ist alles so, wie es sein soll, doch fand ich dann raus, das die beiden (klibc/v86d) nicht installiert waren. Verwirrend war auf der ~spock-Seite für mich zuerst, zu verstehen, warum im Kernel die "initramfs-Unterstützung=y" sein muß...

Ich habe aber herausgefunden, was das Segmentation Fault verursacht: In KDE 4.80 scheinen einige Plasmoid noch "etwas buggy" zu sein. Den Segmentation-Fault hat das "SlideShow-Plasmoid" ausgelöst. Ich habe es jetzt abgeschaltet. Seitdem kommt dieser nicht mehr. War reproduzierbar.

Eine Frage hätte ich aber noch zur "Kernelzeile"... Ich nutze ja grub2. Grub2 erstellt seine Configs selbständig mit

Quellcode

1
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg


Daher habe ich in die Datei bisher noch nichts reingeschrieben. Du hattest mich letztes Mal noch gewarnt, etwas in Dateien zu schreiben, die vom System aktualisiert werden (.config) beispielsweise. Als ich die Kernel-.config für ATI KMS manuell bearbeitet hatte... Ich wollte den Fehler nicht erneut machen (Autoupdated-Configs manuell bearbeiten)... :S

EDIT:

Hier ist die dmesg von vesa:

Quellcode

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avchd # grep vesa /var/log/dmesg
[	1.566455] uvesafb: failed to execute /sbin/v86d
[	1.566799] uvesafb: make sure that the v86d helper is installed and executable
[	1.567434] uvesafb: Getting VBE info block failed (eax=0x4f00, err=-2)
[	1.567786] uvesafb: vbe_init() failed with -22
[	1.568124] uvesafb: probe of uvesafb.0 failed with error -22


/EDIT

EDIT2

Hab noch einen Fehler gefunden...

/EDIT
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (30.01.2012, 23:22)


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31.01.2012, 00:13

Hallo @ll... Ich bins nochmal...

Also ich hatte vergessen,

Quellcode

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/usr/share/v86d/initramfs
in den kernel mit einzubauen...

Das habe ich jetzt, doch kriege ich ab sofort ein "Kernelpanic" wenn ich diesen Kernel starte. Die cmdline unter /proc kann ich nicht ändern. "Eingabe-/Ausgabe-Fehler" Ich habe sogar mit chmod root ein +w für die Datei hinzugefügt. Ohne Erfolg...

Im Internet schreiben viele, man muss die Zeile mit den Kernelparametern in die "menu.lst" schreiben... Doch diese hat grub2 nicht. Die grub.cfg darf man nicht manuell editieren:

Zitat

#
# DO NOT EDIT THIS FILE
#
# It is automatically generated by grub2-mkconfig using templates
# from /etc/grub.d and settings from /etc/default/grub
#


Keine Ahnung, was ich jetzt noch machen kann... Ausserdem, selbst wenn ich eine Kernelzeile einzufügen schaffe, dann habe ich immernoch keine Möglichkeit, herauszufinden, welche Auflösungen ich nehmen kann... "uvesafb.0/vbe_modes" - habe ich wie gesagt (aus welchem Grund auch immer) nicht ;( :wacko:

EDIT

Hab noch im Internet gelesen, das, wenn man grub2 nutzt, man so einfach oder sagen wir überhaupt keine Boot-Parameter übergeben kann. Bzw. Nur manuell bei jedem Systemstart. Glaub ich zwar nicht, aber leider habe ich jetzt in knappen 5 h Suchen nicht viel herausgefunden. Hab sogar mal grub-legacy installiert. Wollte eigentlich eine andere Version als die neueste installieren, weil sie bei mir kategorisch "grub-error-17" bringt. So auch vorhin. Ich hoffe, Ihr könnt mir heute etwas weiterhelfen, zumal mich die Microruckler die (etwa jede Sekunde auftreten) ebenfalls voll nerven. Sonst fliegt gentoo halt von der Platte und mache mir ein anderes Linux drauf - vielleicht Arch. Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist es nicht normal, das man von einem Unheil ins andere stürzt. Ich brauch oft Hilfe, ja, aber einiges habe ich gelernt. Trotzdem das Ergebnis ist unbefriedigend :(

Ich begreife es nicht, wieso dieser Sch...grub legacy sich nicht in einer anderen Version installieren lässt... Ich raffe es nicht, absolut nicht: Ich habe es mit "masken" probiert, ich habe es mit package.keywords in jede Richtung probiert. Er bietet mir als einzigen grub stur den 0.9.7-r10 an. Wär interessant zu wissen, ob ein anderer auch diesen Mist verursacht :( Aber den krieg ich ja nicht installiert.

/EDIT
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (31.01.2012, 02:58)


7

31.01.2012, 06:14

Und schonwieder ich ;)

Also habe weiter im Inet recherchiert..

Fazit:

Kernelzeilenparameter und grub2 <=> leerer Raum und Weltall (mit anderen Worten nichts)

Sobald ich im Kernel die Zeile aus

Quellcode

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reconfigure your kernel; in the "General Setup" section select:

Initial RAM filesystem and RAM disk (initramfs/initrd) support

and use /usr/share/v86d/initramfs in Initramfs source file(s).

(that's CONFIG_INITRAMFS_SOURCE="/usr/share/v86d/initramfs")


Quellcode

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usr/share/v86d/initramfs


einfüge - ist der Kernel nicht mehr startbar. -> KernelPanic.


Wird wahrscheinlich an den fehlenden Kernelparametern liegen, die ich ja

dank fehlender 'vbe_modes'

  • nicht herausfinden

dank grub2 und seiner Schwachsinnssyntax

  • nicht übergeben
kann...
Hier die Antwort auf

Quellcode

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cat /sys/bus/platform/drivers/uvesafb/uvesafb.0/vbe_modes

Quellcode

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rampage2extreme log # cat /sys/bus/platform/drivers/uvesafb/uvesafb.0/vbe_modes
cat: /sys/bus/platform/drivers/uvesafb/uvesafb.0/vbe_modes: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Es ist zum Schreien, echt. Ich hab mich echt selten so verarscht gefühlt von einem System in das ich soviel Zeit hineinstecke, das ich gar nicht mal zu meiner Hauptaufgabe komme, das wofür ich es gebaut habe...
Ich bitte um Verzeihung für meine Aufgebrachtheit. :whistling:

PS. Ich habe sicher 10mal heute schon neukompiliert, 5mal klibc remerged, da ich dachte, es erscheint danach die Datei 'vbe_modes' Mannmannmann, was ist bloss mit diesem System wieder los. Ich wünsche ich hätte diese Scheißkarte nicht gekauft. ;( ;( ;( ;(

PS2. Der KernelPanic Fehhler lautet genauer:

Zitat

KernelPanic - Unable to mount root filesystem on unknown block (hd2,0) - 3.2.1-gentoo not tainted
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (31.01.2012, 06:42)


8

31.01.2012, 09:36

Für Grub2 Autogenerierte Konfiguration musst Du die Datei /etc/default/grub editieren um die Kernel-Parameter zu setzen. (Variable GRUB_CMDLINE_LINUX)
Hab mein Lap damals auch auf Grub2 umgestellt, ausgelöst durch Dein damaliges Posting (Neugierde) ;) .
Ich nutze jedoch nicht diese Auto-Generiertung, sondern editiere direkt die /boot/grub2/grub.cfg. Ist mir sicherer, denn so weiss ich was drin steht. Aber jedem das seine.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

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31.01.2012, 16:47

Hm nein.., die

Quellcode

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KernelPanic - Unable to mount root filesystem on unknown block (hd2,0) - 3.2.1-gentoo not tainted
hat mit der uvesafb Einrichtung vermutlich nichts zu tun - ich denke da ist noch was anderes schiefgelaufen beim Kernel bauen.

Und, sofern der Kernel, wie in Spocks Guide richtig konfiguriert ist sollte es auch

Quellcode

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ls -l /sys/bus/platform/drivers/uvesafb/uvesafb.0
lrwxrwxrwx 1 root root 0 Jan 31 16:30 /sys/bus/platform/drivers/uvesafb/uvesafb.0 -> ../../../../devices/platform/uvesafb.0
geben - auch dann wenn überhaupt keine video=uvesafb:blub-bla Anweisung als Kernelzeilen-Parameter mit übergeben wurde.

Sprich, ich denke das ganze hapert noch an der Kernel Konfiguration.

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31.01.2012, 18:26

Hallo Josef und bell :)

@bell :) hast aber lange ein Geheimnis drum gemacht, damals grub2 gewählt zu haben ;) Naja, ich weiss auch nicht, warum mit grub-legacy die grub17-error hervorgerufen werden. Also grub-legacy 0.98 (bei Ubuntu kann man bei der Serveredition wählen ob grub2 oder legacy) Wenn legacy, wählt er 0.98 wenn ich mich richtig erinnere und damit ging es auch immer. Ich hätte/würde ja gerne noch eine andere grub-legacy ausprobieren. Doch portage will mir auf Gedeih und Verderb 0.97-r10 unterjubeln. Und die läuft bei mir nicht :/
Aber Dank Dir für den Tip mit "/etc/default/grub"... :thumbup:

@Josef,

Josef, was ich nicht verstehe - ich hatte ja die ganze Nacht gesessen, habe Seitenlange Texte von andern teils hier, teils in anderen gentoo-spezifischen Foren gelesen - doch ich konnte nirgends etwas finden :( Habe auch in Wikipedia über die "initramfs" gelesen. Und zwar macht mich stutzig, das die initramfs - wenn überhaupt - bei genkernel-aufgebauten Systemen steht. Ich habe aber keinen genkernel, sondern manuellen Kernel. Das heisst ich habe demzufolge auch keine initrd, die in engem Zusammenhang mit initramfs steht. Vielleicht kommt daher ja der Fehler: Es gibt keine initramfs/initrd weshalb er auch beim Einschließen der initramfs-Datei im Kernel (nach Spocks Anleitung) die Kernelpanic verursacht.
Es ist jedenfalls ziemlich seltsam, das ohne diese Zeile alles läuft, aber sobald ich sie adde, und ich irre mich nicht 10mal hintereinander, es zu den Kernelpanics kommt... Mit der Zeile ist mein manueller Kernel jedenfalls nicht mehr fähig das root-Dateisystem einzubinden.

Ich habe es genau nach Anleitung gemacht. Und ich begreife es auch nicht warum bei mir die vbe_modes nicht ersichtlich sind. Stimmst mir da nicht zu, das irgendwas absolut nicht stimmen kann? Ich kann an dem Kernel schrauben wie ich will, er starten immer. Ich hatte bei meinen gesamten "Experimenten" bis jetzt zwar mal ERRORS ab und wann im Kernel, aber nie Kernelpanic. Und ERRORs habe ich keine mehr, ausser jetzt mit dem uvesafb, das er nicht starten kann.
Gruß
mnt_gentoo
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31.01.2012, 18:50

Die vbe_modes kannst du natürlich erst sehen, wenn die Installation von uvesafb geklappt hat.
Ich habe gestern auch uvesafb installiert und bin spocks Anleitung gefolgt. Ich habe auch kein initramfs.
Aber nach Spocks Anleitung musst du doch gar keine initrd per Grub-Parameter einbinden.?!

Zitat

6. reconfigure your kernel; in the "General Setup" section select:
Initial RAM filesystem and RAM disk (initramfs/initrd) support
and use /usr/share/v86d/initramfs in Initramfs source file(s)

Das hat bei mir ausgereicht. Einfach in der Kernelconfig eintragen.

Gruß
Foyaxe

Edit: Eine initrd per GRUB braucht man meines Wissens nur, wenn man Treiber darin liegen hat, die zum mounten des Dateisystems nötig sind wie bspw. SATA-Treiber. Denn dann kann der Kernel ja die initrd nicht selber holen, weil / noch gar nicht gemountet ist.

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31.01.2012, 19:06

Hallo Foyaxe,

Ich bin gestern auch Spocks Anleitung gefolgt. In genau derselben Reihenfolge etwa 4mal, dann mit abgewandelter Reihenfolge. Ich habe jedenfalls keine vbe_modes zu Gesicht bekommen. Ich kann es nochmal probieren, aber ich weiß mit welchem Resultat. -> Kernelpanic.

Warum es bei Euch geht, weiss ich nicht, ich verstehe auch, das es vielleicht nicht 1 oder 2mal nicht klappt, aber bei mir hat es 10 mal nicht geklappt.
Gruß
mnt_gentoo
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31.01.2012, 19:08

Zitat
6. reconfigure your kernel; in the "General Setup" section select:
Initial RAM filesystem and RAM disk (initramfs/initrd) support
and use /usr/share/v86d/initramfs in Initramfs source file(s)
Ich habe nichts anderes gemacht, danach kommt es beim Starten zu Kernelpanic und tausenden von Adressen in der Konsole (beim Start)
Gruß
mnt_gentoo
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31.01.2012, 20:22

So, ich habe es nun erneut versucht:

Habe zuerst den Kernel absolut FB-frei gemacht. -> Kompiliert ohne jeglichen FB-Support

Danach exakt und 100% nach Spocks Anleitung vorgegangen, jeden Schritt genauestens befolgt. Das Ergebnis ist ......................................................

..................................

Zitat

Kernel-Panic
..................................

Ich schmeiße gentoo runter und installier mir wieder Arch. Sorry, aber ich habe keinen Bock mehr. Es reicht mir jetzt endgültig mit diesem nicht funktionierenden Müll.

Wahrscheinlich seid Ihr alle Zauberer oder Zauberkünstler. Ich bin es leider nicht. Ich bin ein Mensch der gerne ein funktionierendes System hätte aber seitdem er sich wieder mit Linux beschäftigt nur in Fallen stolpert. Ebenso halte ich es für einen absoluten Witz, das ich mit keiner Möglichkeit einen anderen grub als 0.97-r10 aussuchen kann. Die Auswahlsteuerung für Pakete geht mit jedem Paket, nicht aber mit grub. Da wird beharrlich versucht, grub-0.97-r10 unterzujubeln.

Ich habe keine - nicht die absolute leiseste Ahnung, wirklich keine, wieso ich uvesafb nicht hinbekomme. Es geht nicht. Auch die Dateien vbe_modes habe ich nach wie vor nicht!

Ich habs so satt, das glaubt ihr mir garnicht.

So ich bin dann weg, viel Spass noch mit gentoo. Jetzt nerve ich Euch auch nicht mehr. Gibt ja genug Systeme, die funktionieren (M$-Produkte beispielsweise).
Gruß
mnt_gentoo
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31.01.2012, 21:23

Kernel panic ist eine Fehlermeldung eines Betriebssystemkerns nach Auftreten eines Fehlers. Wo genau?

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31.01.2012, 21:47

Hallo Michigen :)

schön, das Du mir schreibst :) Naja, es tritt nachdem ich /usr/share/v86d/initramfs nach spocks uvesafb-Anleitung im Kernel unter "General-Setup -> DeviceDrivers -> Support for initramfs/initrd" eintrage. Das muss ja laut Spocks Anleitung so geschehen. Während der Kernelkonfiguration muss man klibc und v86d installieren. Doch dadurch bekomme ich keine "vbe_modes". Ich starte dann vom neuerstellten (uvesafb-konfigurierten) Kernel neu und laufe jedesmal in den KernelPanic.

Michigen, ich habe absolut keine Idee mehr, woran das liegt. Ich habe die Anleitung in verschiedenen Formen abgearbeitet, es bringt mir keinen Erfolg, nur den Kernelpanic.

Vielleicht hast Du ja noch eine Idee. Wär schön, hab mir grade die Anleitungen zu ArchLinux ausgedruckt, war grade im Begriff, dies zu installieren. Auch wenn ich es eigentlich nicht will, weil ich so langsam die Gentoo-Sache mehr und mehr inne habe. Doch was bringt mir gentoo wenn noch nicht mal uvesafb richtig läuft...
Gruß
mnt_gentoo
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31.01.2012, 23:22

Ich vermute immer noch das die Kernel Panik

Quellcode

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KernelPanic - Unable to mount root filesystem on unknown block (hd2,0) - 3.2.1-gentoo not tainted
nichts mit der uvesafb einrichtung zu tun hat - Die Fehlermeldung deutet doch eher darauf hin das dein / nicht gefunden und eingebunden werden kann. Dies liegt meistens am fehlenden HDD-Controller und/oder fehlenden Filesystem Treiber.
Bist du dir sicher das die nötigen Treiber im neu konfigurierten Kernel passend gesetzt sind?
Baue den neuen Kernel doch ansonsten mal ohne uvesafb fertig - würde der ohne Panik dein System starten?

PS: Und unter Archlinux wird uvesafb auch nicht anders laufen, die nutzen doch auch nur einen Linux Kernel ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »josef.95« (31.01.2012, 23:29)


18

31.01.2012, 23:29

Schaue mal in die Datei /boot/grub2/grub.cfg rein was Dir da der Grub2-Konfigurator gezaubert hat. Ich vermute das Problem liegt in der Grub2 Konfiguration.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

19

31.01.2012, 23:48

Hallo Josef und Bell :)

Ich hab sogar schon dran gedacht, dieses ganze ati<->nvidia Zinobere nochmal zu machen. Aber bell, selbst wenn mir grub2 Mist gebaut hat, warum habe ich dann keine vbe_modes? Das hängt doch nicht mit grub2 zusammen...

Vor allem, was könnte mir der grub2 falsch gemacht haben... Wenn ich den Kernel wieder ohne die Zeile /.../initramfs" erstelle, geht er wieder.

PS: Das wirklich allerallerEinzige was mir noch einfällt wäre das module-rebuild rebuild, was ich nach Spocks Anleitung noch ausgeführt habe. Aber das muss man ja, also wenn der Kernel in jeglicher Weise erneuert/gar reconfiguriert wurde... klibc schreibt während seiner Installation etwas in die .config rein. Nur der Kernel lässt sich ja bauen. Nehme ich nur die eine Zeile raus, geht der selbe kernel wieder. Ich habe sicherlich nicht soviel Ahnung von Linux wie Ihr, aber das mit der initramfs, ich weiss nicht warum, das kommt mir sehr sehr merkwürdig vor, die verwenden zu müssen.

Unterschied genkernel (mit initrd) und manueller sind doch eigentlich nur, das beim genkernel die module nicht im Kernel, sondern in der initrd sind. Damit halt beim Starten die HW-Probes erfolgen können. Die initramfs "ist der Successor der initrd"- Vor allem, was steht bei Euch in dieser initramfs drin? Es sind bei mir nur 5 Zeilen. Wenn, dann stelle ich mir die initramfs als etwas grösseres vor, als das wie sie bei mir aussieht. Ich vermute, das liegt daran.
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (31.01.2012, 23:54)


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01.02.2012, 00:04

Die Fehlermeldung deutet doch eher darauf hin das dein / nicht gefunden und eingebunden werden kann. Dies liegt meistens am fehlenden HDD-Controller und/oder fehlenden Filesystem Treiber.

Josef, aber ohne die Zeile geht es. Ich habe im gesamten Konsolenverlauf ohne diese Zeile nicht einen einzigen Fehler oder etwas mit "failed" oderso. Ich hab den Kernel ziemlich sauber mittlerweile. Ich verstehe nicht, das er mir die vbe_modes garnicht anzeigt. Die Datei und der Ordner "uvesafb.0" gibt es bei meinem System garnicht. klibc und v86d lassen sich aber problemlos erstellen...

Ausserdem steht in Spocks Anleitung, das man klibc remergen muss. klibc - das hatte ich bisher garnicht im System. Demnach kann ich es nur "emergen" aber nicht "reemergen". Dazu hab ich dann auf anderen Seiten die sich mit gentoo befassen noch gelesen, das klibc 2mal remerged werden muss. VOR v86d und NACH der Installation von v86d... Darüber steht aber wiederum in Spocks Anleitung nichts.
Gruß
mnt_gentoo
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