@Josef
Pah, ihr mit euren super schnellen Rechnern...
kde-meta ist ja nur ein Meta-Paket welches selbst nichts baut und
installiert - es setzt nur ein paar Abhängigkeiten. Von daher sollte es
selbst auf uralt Hardware in unter einer Minute installiert sein
(Dieser Beitrag ist nicht ganz ernst - also eher als Scherz gemeint)
Ich leihe Dir freundlicherweise 4 Cores für Deine zukünftigen Installationen
Dann dauerts bei mir halt 2h
Habe die letzten Wochen zufällig mal gelesen, das jemand mit einem Atom-Notebook Libreoffice kompiliert hat und das ganze 2TAGE dauerte...
Oioioi...
@walkman
Nunja, ich habe mal wie ich schon (öfters) hie und da mal "verlauten" liess, mal etwa 2Jahre Debian Testing gehabt... Das war auch eine sehr lehrreiche Zeit, denn dort war in Richtung "Sony Programmable Input Controller" viel zu tun, damit die Helligkeitssteuerung möglich wurde - ohne das man sich (nach Tagelangem davorsitzen) mächtigst die Augen verblitzte
)
Irgendwann dann überredete man mich dann zu Ubuntu und darauf war ich dann - zwar nicht als Hauptsystem - aber so nebenbei noch lange. Doch Ubuntu ist nicht mehr das was es mal war... Unity says everything...
Ich wollte wieder ein Linux, was - ich weiß - blöd ausgedrückt wahrscheinlich - ein richtiges "Profi-Teil" ist. Daher fielen auch SuSE kategorisch raus. Nur was ich bei SuSE zu einfach finde, weil irgendwie ALLES generell unter X geht - ist manches mal unter gentoo nur durch echt zeitintensive Arbeit zu lösen... Da gentoo aufgrund der erschwerten Lernkurve (ebenfalls arch) weniger Leute nutzen, ist auch die Interessensgemeinschaft kleiner und - HowTo's auch manchmal nicht mehr so ohne weiteres übertragbar... Ich hatte mal gesagt, das ich eine FAQ schreiben wollte. Ich denke, ich schau mal was sich in den nächsten Tagen machen lässt. Wenn ich so sehr, das in der KDE-How-To noch von hal die Rede ist, obwohl alles nur noch über udev läuft... Ein Neuling weiss das nicht. Der verlässt sich darauf.
Auf gentoo werd ich wahrschinlich auch jetzt für allemal kleben bleiben und kann es auch nur empfehlen... Auch wenn ich sagen darf, das es nicht so leicht läuft, wie Du es sagtest, walkman. Ich denke, Du bist in Sachen Linux einfach viel erfahrener, weshalb Dir die HowToś nicht mehr so nötig sind, Du einfach einige Fehler automatisch überliest, aber welche für gentoo-Anfänger zu Fallstricken werden können. Und wenn diesejenigen sich einen Vergleich zu SuSE oder Fedora mit arch und gentoo zu "Gemüte" führen, dann ist klar, das diese letzteren Distris leider weniger benutzt bleiben. Wenn dann auch noch was total daneben geht bei einer Installation und derjenige seit 5 Tagen saß um allein dorthin gekommen zu sein, der kriegt nen Total-Ausraster... (wie ich manchmal
)
Allerdings Distributionen für bestimmte Usergruppen einzuschränken "Das für Anfänger/ das für Fortgeschrittene/ jenes für Profis..." finde ich ebenso falsch. Kommt auf denjenigen Typ Mensch an...
Nochwas wollte ich sagen (stellt sich an VM/VMWare/VirtualBOX-Fetishisten ) : Um gentoo "noch nicht an die reine Hardware" heranzulassen auf Virtual-Machines zu probieren, sehe ich persönlich als nicht weniger umfangreich an, als es direkt zu installieren... Das hört sich irgendwie so an, als ob gentoo bei falscher Bedienung/Installation Hardware zerstört. Was ja nun nicht so ist. Dann tut das auch jedes andere System bei dem man was falsch einstellen kann...