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Mich hat gentoo die letzten Tage sehr viel nerven gekostet, ehrlich. Ich habe bisher SuSE, Fedora, Debian, Arch und gentoo als Linuxe gehabt. Debian hatte ich 2004-2006 ganze 2 jahre. Doch ich musste die sid(unstable) nutzen, da mein Notebook nicht mit der stable lief. Da ist Debian leider konservativ. Ich benutze recht neue hardware, weshalb dies für mich also flachfällt. Und Unstable - naja es ist risikoreich. Wochenlang ist alles "Eitel-Sonnenschein" und dann ist bei bloss einem Update ein faules Ei dabei uns Du ruinierst Dir Dein System.Zitat von »Schattenschlag«
es liegt an dir wie weit du lernwillig und stressresistenz bist
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (08.03.2012, 04:24)
Was NOCH schwerer wie gentoo ist, wäre wahrscheinlich LinuxFromScratch und Slackware...
Zitat
Pipes sind wie eine Zahnpastatube:
Um den Inhalt zu untersuchen,
muss man ihn erst herausdrücken;
danach gibt es keine Möglichkeit,
ihn wieder hineinzubringen.
--Marc J. Rochkind in "UNIX Programmierung für Fortgeschrittene"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Windhund« (09.03.2012, 09:52)
Quellcode |
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/dev/sda1 /boot ext2 defaults,noatime 1 2 # 400 MB /dev/sda2 none swap sw 0 0 # 1,6 GB /dev/sda3 / ext3 noatime 0 1 # REST |
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cd /mnt/gentoo tar xvjpf stage3-*.tar.bz2 tar xvjf /mnt/gentoo/portage-latest.tar.bz2 -C /mnt/gentoo/usr Danach geht es weiter mit CHROOT. # mount -t proc none /mnt/gentoo/proc # mount --rbind /dev /mnt/gentoo/dev Betreten der neuen Umgebung Befehlsauflistung 1.5: Chroot in die neue Umgebung # chroot /mnt/gentoo /bin/bash # env-update >> Regenerating /etc/ld.so.cache... # source /etc/profile # export PS1="(chroot) $PS1" |
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GOS« (13.03.2012, 13:14)
Zitat von »MadDin0815«
Es ist niemand da der dir die Drecksarbeit abnimmt, Updates liefert, neue Versionen einpflegt etc. Kurz gesagt: Du bist der Distributor!
Slackware ist eigentlich gar nichtmal sooo verschieden zu Gentoo oder Arch. Alle drei folgen dem Kiss-Prinzip und bilden in den Händen eines erfahrenen Nutzers ein enormes Potenzial.
Slackware ist aber im Gegenteil zu den anderen Beiden konservativer, vergleichbar mit Debian Stable. Das heisst, das die Software gut abgehangen ist und perfekt aus dem Guss kommt. Was Slackware jetzt stark von den anderen unterscheidet ist das Fehlen der Abhängigkeitenauflösung. Du musst wissen wer was braucht in deinem System. Erleichtert wird das natürlich durch die doch überschauliche Paketauswahl. Ein Paketsystem mit Abhängigkeitsauflösung ist IMHO bei so einer kleinen(aber feinen) Paketauswahl vergleichbar wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Es ist überflüssiger Balast, und dort greift wieder das Kiss-Prinzip. Natürlich kann man fehlende Programme durch die SlackBuilds nachinstallieren, aber auch hier gilt das du wissen musst welche Komponenten du brauchst.(Mit SlackBuilds werden Pakte kompiliert die es in den Slackware-Repos nicht gibt. SlackBuild werden auch benutzt um offizielle Pakete von Slackware herzustellen.)
Mit meinem gehts auch ziemlich schnell I7 980 X @3.33 Ghz | KDE-meta etwa 45min zum emergen + Installation )Ich will allerdings nicht verschweigen, dass mein Rechner sehr leistungsfähig ist:
Intel Core -i7-2600 (3,4 Ghz, 8 MB Cache)
8 GB RAM
Damit geht das emergen unglaublich schnell.
Mit meinem gehts auch ziemlich schnell I7 980 X @3.33 Ghz | KDE-meta etwa 45min zum emergen + Installation )