Ich halte die Idee auch für gut aus folgenden Gründen:
Menschen lernen unterschiedlich. Die einen springen eher auf Gelesenes an, die anderern auf "Erklärbären" in Videos, andere nutzen eine Kombination aus beidem. Am Ende ist Learning by Doing natürlich unumgänglich. Letztlich kann man sich auch auf die verschiedenen Lernmöglichkeiten trimmen, quasi das Lernen lernen. Persönlich bevorzuge ich in manchen Bereichen einen Mittelweg. Gerade am Anfang ist es für mich manchmal hilfreich, sozusagen als Einführung, einen Überblick über das Thema in Form eines Videos zu bekommen. Im Anschluss wird dann gelesen und "gehackt".
Natürlich kommt es dabei sehr auf die Qualität der Videos (Bild, Ton, Aufbereitung) und die des Dozenten an. Vorzeigebeispiel ist meiner Meinung nach Zed Shaw. Er verpackt seine Kurse (Ebooks und Videotutorials) sehr gut, und geht neben der eigentlichen Thematik Tipps, wie man den Stoff am besten umsetzt und langfristig behält.
Vor einigen Jahren, als die Videoplatformen noch nicht so verbreitet waren und ein solches Angebot eher rar war, hätte ich mir so etwas gewünscht.