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08.10.2012, 16:04

Zitat

/var/lock/lvm: mkdir failed: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Dasd Verzeichnis /va/lock ist nicht da. Dieses ist wahrscheinlich aus dem Backup ausgeschlossen, denn es macht keinen Sinn dessen Inhalt zu sichern. Lege es einfach an.

Quellcode

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mkdir /var/lock
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Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

22

08.10.2012, 16:26

Danke Dir, bell :)

Das mache ich gleich. Bin grade noch ein Experiment am wagen: Wollte mal die Konsistens von dem Vollbackup mit einer Systemrekompilierung probieren. Das geht schnell, der Server ist ein 'heißer Ofen' . Hat schon von 325 Paketen 130 neugebaut
Mal sehen ob es dann geht...

Was mich nur so sehr wundert: Erinnerst Du Dich, ich hatte Dir mal erzählt, das ich mein System hier zuhause damals auf RAID umstellen wollte, was auch problemlos geklappt hatte: Hatte alles per "cp -a $usw." auf eine externe Platte geschoben, die Plattenvorbereitungen getroffen und zurückgespielt, chroot und nötiges geändert, worauf das RAID auch lief. Ähnlich zu diesem Vorgehen ist doch dieser Fall hier beim Server... Platten vorbereitet, RAID erstellt, gemountet und zurückentpackt. Dann chroot um grub wieder zu installieren. Nur dabei gehts dann nicht... Werd nachher nochmal in den Kernel schauen ob dort "EFI-GPT" enabled ist. Nur warum der Param plötzlich nicht mehr da sein sollte, würde mich auch wundern. Bei Imageerstellung lief das System ja. Also müssten die Parameter ja so übernommen worden sein. Da ist irgendwo ein Fehler, ein klitzekleiner fehler, den ich aber nicht lokalisieren kann, weil infolge System-Nichthochlaufens natürlich in keinem Log finden kann.
Gruß
mnt_gentoo
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08.10.2012, 20:07

Bei Imageerstellung lief das System ja.

Ich vermute genau das könnte das Problem sein..
Bei einer Vollbackup erstellung eines aktuell laufenden Systems sollte man einige Sachen ausschließen, zb virtuelle Dateisysteme wie /proc und /sys/ (/run/ könnte eventuell auch kritisch sein).
Und auch laufende Datenbanken (wie zb MySQL oder/und PostgreSQL) sollte man nicht im laufenden zustand sichern.

Wenn du wirklich ein komplettes Vollbackup des Systems benötigst, dann erstelle das am besten im heruntergefahrenen Zustand.

24

09.10.2012, 01:47

Guten Abend/Morgen Josef :)

Da hast Du Recht Josef, und ich mache Backups auf diese Art und Weise selbst nicht gerne. Die Datenbanke, MySQL und andere empfindliche Dienste hatte ich auch nicht online während der Erstellung. Das würd ich mit phpmyadmin machen, hatte mich dahingehend auch schon eingelesen.

Nach den ganzen Tests von gestern, die Backups (die mit Parameter "Stay In Filesystem" erstellt wurden, um eben nicht virtuell, vom Kernel/Diensten während der Runtime zur Verfügung gestellte Dinge zu sichern, sind mir aber einige Dinge besonders aufgefallen, die ich mal an dieser Stelle schildern wollte:

- Das wahrscheinlich Wichtigste: Sobald der Festplatteninhalt (auch im heruntergefahrenen Zustand) dem Dateisystem enthoben wird (Rescue-System starten und dann sichern) und anschliessend auf ein neuerstelltes Dateisystem zurückfließt, funktioniert das Backup nicht mehr.
Und genau dies ist es, was mich wahnsinnig verwundert und auch beißt, zu erfahren, woran es liegt.

Bell und ich hatten vor kurzer Zeit bei einer Unterhaltung über die Möglichkeit gesprochen, aus einem bestehenden NICHT-RAID-System ein RAID zu machen. Bell erklärte mir da, das man im Rescue/bzw. InstallCD-Environment die Partitionen mounten könne und per "cp -a $Ordner" auf ein anderes Laufwerk verschieben könne, weil man um das RAID zu erstellen, ja die Platte löschen muss, wobei gentoo mitgelöscht würde. Also muss es an einen Verwahrungsort für diese Zeit.

Dies hatte bei mir zuhause auch exakt so funktioniert! Ordner auf andere Platte, RAID erstellt, zurück damit auf die gemounteten mdX-Arrays und die Configs angepasst. Noch gechrootet um grub wiederinstallieren zu können und mdadm zu installieren, initramfs für die mdraid-Module zu bauen, sowie Kernel-Rekompilierung.

Danach startete dann mein exaktes System als SW-RAID-1 neu und ohne Probleme.

Dies habe ich gestern auch zu allererst auf dem Server versucht: In im Rescue gestartet (TFT-Net-Boot vom Serverprovider). Dann die ordner per "cp -a $Ordner" (wie o.g.) kopiert. Platte gesäubert, RAIDs neu und formatiert. Die Ordner zurück und chroot: Kernel/Initramfs neu. Das war auch ein neues System, was ich gestern dafür testweise erstellt hatte. Nachdem es auf die neue Partiitionen zurückkam, (hatte auch auf die UUID´s der Platten in der mdadm.conf sorgfältig geachtet) - startete der Server nicht mehr. Grub installiert, woraufhin ebenfalls das grub2-mkconfig-Problem auftauchte. Wie, wenn ich Tartarus-Backups zurückspiele.

Nur WARUM? Wenn das doch nicht klappen würde, wieviele Serverbetreiber sichern auf diese Art und Weise, dann wäre das doch nicht empfohlen?! Selbst im heruntergefahrenen Zustand gesicherte, mit "cp -a" verschobene Systeme sind nach Rückkehr nicht mehr startbar.

Es mag jetzt die pure Paranoia sein bei mir... Aber das einzige, was ein großer Unterschied zwischen meinem System zuhause und das auf dem Server ist, iest der Kernel: Hier habe ich gentoo-sources, auf dem Server hardened-sources...
Und dies hat ein gradm-Passwort... - Ich könnte mir vorstellen, das während des Bootens dieses Passwort abgefragt wird, weil der kernel womöglich erkennt, das er auf einer HDD mit anderer UUID gestartet wird. Nur davon bekomme ich natürlich nichts mit, weil ich erst mit Starten des sshd-Servers an den Server rankomme. Oder ich muss mir für einen halben Tag "KVM-Over-IP" mieten, wenn ich sowas rausbekommen möchte. Nur das ist nicht grade billig.

Was meint Ihr dazu? Paranoia oder ist da evtl. was wahres dran?
Gruß
mnt_gentoo
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25

09.10.2012, 08:18

Hm, ungewöhnlich. Unterstützt das Original- und Backup-Zielverzeichnis beide auch Extended attributes?
Vergleiche mal die Ausgabe für beide Dateisysteme

Quellcode

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tune2fs -l /dev/xxx | grep features


An sonsten aktiviere mal

Quellcode

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rc_logger="YES"
in der /etc/rc.conf. Wenn Du Glück hast kannst Du nach dem Boot-Versuch was in der /var/log/rc.log sehen was schief läuft.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
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26

09.10.2012, 21:25

Wie meinst Du "Backup-Zielverzeichnis, bell? Das, wohin das backup auf den SFTP geschoben wird?

Ich hab mir heut nochmal paar Gedanken gemacht und werd mal ein Image auf einem anderen meiner Systeme installieren, also ein Serverimage. Das RAID disablen und mal versuchen es dort zu starten. Auf das Ergebnis wär ich echt mal zu scharf...

Was ich aber heute auch noch gefunden habe: Der Hardened-Kernel mit grsecurity und PaX schränkt wohl in einer besonderen Weise das /proc Dateisystem ein:

Zitat von »http://www.gentoo.org/proj/en/hardened/grsecurity.xml«

Filesystem Protection

Fighting Chroot and Filesystem Abuse

Grsecurity2 includes many patches that prohibits users from gaining unnecessary knowledge about the system. This includes restrictions on /proc usage, chrooting, linking, etc.


Ich werd das gefühl nicht los, das das daran liegen könnte.
Gruß
mnt_gentoo
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10.10.2012, 14:37

Hallo mnt_gentoo,
das liest sich ja "höllisch scharf" ;) Habe meinen Server auch bei Hetzner stehen. Meine letzte Kiste welche noch mit Debian arbeitet ;)

Ich mache alle meine Mackups mit app-backup/fsarchiver. Arbeitet ähnlich wie Acronis. Es mag Readonly Dateisysteme oder unmountet Dateisysteme um zu arbeiten, kann man natürlich "overriden" was aber nicht empfohlen wird.

Mein Setup sieht wie folgt aus:

root swap etc
|
VG Server
|
R A I D 1
| |
sda2 sdb2

sda1 und sdb1 sind die boot Partitionen. Um hier sauber mit fsarchiver zu arbeiten wird erst ein lvm snapshot erstellt, welcher dann mit fsarchiver ins archiv wandert.

lvcreate -L1G -s --name=root_snap /dev/server/root
fsarchiver savefs backup.fsa /dev/server/root_snap /dev/sda1
lvremove -f /dev/vg/root_snap

Hier wird ein snapshot erstellt welcher 1 GB Änderungen aufnehmen kann. Bis das "voll" ist, ist das Backup fertig und der snapshot wird entfernt. Es stoppt auch automatisch an Filesystemgrenzen (boot/proc/tmp usw). Alle Dateien sind mit Checksummen gesichert. Früher habe ich immer mit tar gearbeitet .... welch ein Komfortgewinn :)

In deinem Fall würde ich vermutlich in einer VM anfangen und dann hier alles testen. Archiv erstellen, hochladen und auf den Server aufspielen. Natürlich erstmal ein generischer Kernel (genkernel). Die Konfigs deiner Mailsysteme, vhosts etc würd ich übernehmen, der Rest wäre mir zu heiss ;)

Gruß
schorsch

28

10.10.2012, 14:52

Mit Ziel-Verzeichnis meinte ich das vom "cp -a quelle ziel" Test. Mit cp auf einen sftp zu sichern ist keine gute Idee da über sftp die Datei-Attribute nicht (immer?) übertragen werden.

Wenn Du Offline-Backup machst, so ist ja nicht Dein Hardened-Kernel aktiv sondern der Resque-Kernel Deines Hosters. Also sollten dadurch keine Probleme entstehen. Eventuell ist das Resque-System des Hosters nicht für Hardened-Systeme ausgelegt. Bist Du im Resque System in einer Busybox oder in der Bash unterwegs? Hast Du die Möglichkeit ein eigenes Resque-System parallel dazu aufzubauen (Dual-Boot)?

Mein Bauchgefühl sagt mir dass die "Extended Attributes"(xattrs) Deines Hardend-Dateisystems verloren gehen. Entweder weil beim Online-Backup das Backup-Programm diese nicht mitnimmt oder bei Offline-Backup das Rescue System diese nicht unterstützt. Verfolge mal diese Richtung.
Siehe auch https://groups.google.com/forum/?fromgro…dev/Sajo6lNabg4
Welche PAX-Markierungen nutzt Dein System?
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29

11.10.2012, 02:02

Hallo bell und Schorsch,

@Schorsch,
Glückwunsch, auch ein Hetzner-Kunde ;)
Mit Deinem Vorschlag, das Ganze in einer VM zu testen, ist nicht schlecht! Ich vermute, das bell Recht hat und ich genau sowas finden werde. Werde die nächsten Tage mal schauen, hier einen Rechner per Acronis zu sichern, ihn danach Platt zu machen und ein Serverimage darauf installiere um zu sehen, was da beim Start genau passiert. Hatte meine Frage auch mal ins Serverforum gegeben, mal sehen ob vielleicht jemand eine Idee hat, dennoch mit Tartarus und speziellen params (unter berücksichtigung der xattr, wie bell meint) erfolgreich zu sichern.

Wie lange bist Du denn schon bei Hetzner?
OT:
Hatte übrigens Deinen Beitrag "Meinung und Erfahrung nach Nutzung von Gentoo über 3 Monate" gelesen :) Da hast Du aber einiges gelernt, Schrosch! EBuilds zu schreiben kann ich immer noch nicht. Lernen würd ichs wahrscheinlich, aber siehst ja, was ich um die Ohren habe ;) Gentoo x 2 ;))
Aber ist schon ein Klasse System. Egal wo 'Du' davon erzählst, die leute, die jahrelang Debian nutzen, Debian wie sich selbst kennen, probieren gentoo aus und wollen nicht mehr zu Debian zurück. Innnerhalb 1 Monat nun 3 solcher User in anderen Foren erlebt ;)
Gentoo war nach meinem Distro-Hopping von Sommer 2011 das letzte, das ich probiert habe. Kennen tu ich es länger schon, aus einem IRC im Jahre 2002/2003. Als gentoo ganz neu war. Doch nach Lesen der HowTo´s war ich froh, Debian gehabt zu haben. Da dies aber bei mir zuhause nicht lief und ich einheitliche Systeme auf Server und zuhause verwenden wollte, arbeitete ich mich dennoch dann ein. Solltest Du bell und Josef also mal ergraut antreffen, ich bin es schuld ;)) An dieser Stelle mal 1000den Dank an die beiden. Ohne sie wäre ich nicht soweit wie ich nun gekommen bin!
/OT

@bell,
Wie ich gegenüber Schrosch schon erwähnt hatte: Denke, Du hast Dein Bauchgefühl nicht zu unrecht! Und ich vermute, das das Rescue-System keine xattr handlen kann. Denn das System, was ich erstellt hatte, das Minimal-Probesystem, konnte nach verschieben per "cp -a Memorystick" und zurück auf die danach geleerte und neupartitionierte Platte ebenfalls nicht mehr gestartet werden.

PaX Parameter hatte ich in dieser (Probe-Mini) Installation folgende aktiv:

Quellcode

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Code Listing 4.1: Kernel configuration
 
[*] Enable various PaX features

PaX Control ->

 [ ] Support soft mode
 [*] Use legacy ELF header marking
 [*] Use ELF program header marking
     MAC system integration (none)  --->

Non-executable page ->

 [*] Enforce non-executable pages
 [*]   Paging based non-executable pages
 [*]   Segmentation based non-executable pages
 [*] Emulate trampolines
 [*] Restrict mprotect()
 [ ]   Disallow ELF text relocations

Address Space Layout Randomization ->

 [*] Address Space Layout Randomization
 [*]   Randomize kernel stack base
 [*]   Randomize user stack base
 [*]   Randomize mmap() base
 [*]     Randomize ET_EXEC base


Im Serverenvironment, das ich die letzten Monate in Betrieb hatte, waren nicht nur PaX, sondern gar grsecurity und sysctl aktiv. Alles, was grsec und PaX nur anbietet:

GrSecurity


Im Moment verwende ich bei der komplett neuaufgesetzten Installation zwar wieder hardened-Sources, jedoch ohne jegliche PaX-Parameter. PaX ist derzeit im kernel disabled. Sowie grsecurity.

Was mir aber noch zu meiner geplanten Testreihe, solche Images hier zum Laufen zu bringen, zu untersuchen, einfällt:
Anfangs, im kompletten Serverenvironment hatte ich KEINE Hardened-Sources installiert, sondern, wie hier zuhause auf meiner Mühle, gentoo-sources. Die Images, habe ich ALLE auch hier zuhause bei mir auf BlueRays gesichert. Somit: Zwar eine Menge Arbeit, doch testen - welches Image lässt sich restoren/welches nicht... (kernelabhängig) - dürfte interessant werden. Aber ich glaub jetzt im Voraus schon: Du liegst mit Deiner Vermutung richtig, bell!

PS. Jetzt wird mir auch klar, warum selbst nach der kompletten Systemrekompilierung von vergangener Woche mein MailSystem zwar startete, aber lief wie ein "Sack Nüsse". :wacko: Konnte weder Senden, noch empfangen. Habe jede der fast 20 Konfigs: Dovecot/Postfix MySQL-Auth wahrscheinlich 5mal durchgecked und verglichen. (Habe per 'scp' wichtige Configs immer zu mir nachhause heruntergeladen und hier gesichert. So konnte ich gut vergleichen: Wann war welche Config welcher Version, wie aufgebaut. - Nirgends Fehler gefunden ;) Trotzdem lief nichts :/
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (11.10.2012, 02:23)


30

11.10.2012, 06:28

Ihr kennt mich doch , ihr wisst, das ich keine Ruhe finde, solange ein Problem, was ich nicht begreife, besteht...

Bell, hab was bezüglich Deiner Vermutung gefunden:

Zitat

Hardened-Sources-Dokumentation

Can I disable PaX features at boot?

Although this is not advised except when used to rescue the system or for debugging purposes, it is possible to change a few of PaX behaviours on boot via the kernel command line.

Passing pax_nouderef in the kernel cmdline will disable uderef which can cause problems on certain virtualization environments and cause some bugs (at times) at the expense leaving the kernel unprotected against unwanted userspace dereferences.

Passing pax_softmode=1 in the kernel cmdline will enable the softmode which can be useful when booting a not prepared system with a PaX kernel. In soft mode PaX will disable most features by default unless told otherwise via the markings. In a similar way, pax_softmode=0 will disable the softmode if it was enabled in the config.


Heißt für mich jetzt mal:

1.) Hast Recht, bell :)
2.) Evtl. könnte man ein System zurückspielen, es auch starten, wenn man

Quellcode

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pax_softmode=1
in die Kernelzeile von grub einbaut, weil dies mit einem Systemstart eines PaX-'UNvorbereitetem' Systems vergleichbar ist... Der kernel versucht über die xattr das Dateisystem anzusprechen, was nicht mehr gelingt: Systemstart schlägt fehl.

Beschlossene Sache: DAS probier ich hier mit einem Rechner aus ;)
Gruß
mnt_gentoo
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31

11.10.2012, 08:38

Warst Du zwischen den beiden Posts an dem Thema dran? Falls ja, solltest Du jetzt ausschlafen, bevor Du weiter machst :sleeping: :sleeping: :sleeping:
Und mache bitte das [gelöst] wieder raus, denn das Problem ist es anscheinend ja noch nicht.
Berichte ob der Boot-Parameter was verändert. Ist ja echt Spannend.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
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11.10.2012, 22:48

Hallo mnt_gentoo,

bin seit 1 Jahr bei Hetzner. Bin sehr zufrieden damit.

Hier in einer VM hab ich einen hardened Kernel laufen und einem Apache. Da bereite ich gerade das Image für den Rootie vor ;) Es hat aber auch erst der 3te Versuch mit hardened geklappt. Hab aber noch nicht das volle Programm aktiv. ;)

Die VM zeigt mir eben dass alles funktioniert und dass im Aufspielfall nur noch IP und so Zeug wie Kernelmodule (raid eth etc) angepasst werden müssen.

Gruß
schorsch

33

12.10.2012, 00:50

Warst Du zwischen den beiden Posts an dem Thema dran? Falls ja, solltest Du jetzt ausschlafen, bevor Du weiter machst :sleeping: :sleeping: :sleeping:
Und mache bitte das [gelöst] wieder raus, denn das Problem ist es anscheinend ja noch nicht.
Berichte ob der Boot-Parameter was verändert. Ist ja echt Spannend.


Hallo bell && Schorsch,

Jo, heute, äh, gestern Morgen hab ich mich auch entsprechend gefühlt :whistling: Hatte dann aber paar h geschlafen, bis Mittag. Dann habe ich erstmal noch ein anderes kleines Bestätigungsexperiment gestartet:
Hatte doch erzählt, das ich vor kurzer Zeit nach Deiner Anleitung per

Quellcode

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cp -a $alle_Ordner_meiner_lokalen_Installation
auf einen externen Datenträger verschoben habe, dann hier ein RAID mit 2 baugleichen Laufwerken erstellt habe. Das hatte ja auch alles exakt funktioniert. Leider hatte ich aber an diesem RAID nicht lange Freude, weil eine der beiden Platten kaputtging. Das erste Mal fror beim 'world'-Update gentoo ein. Stand 6 Stunden bei Paket xyz ;) Ich war nicht zuhause, dachte, 'wenn ich gleich heimkomm, schnell noch neustart und aus...' aber daraus wurde nichts. Dann verwendete ich die Platte weiter und eines Tages startete dann nach GRUB-Echo: "....wird geladen" nichts mehr. Da ich aber nicht wieder alles auf NON-RAID stellen wollte, hatte ich ein Image zurückgespielt und dann ohne RAID weitergemacht.
Nur waren die Partitions-Tabellen MsDos. GPT gefällt mir aber irgendwie besser da es auch größere Partitionen unterstützt und halt fortschrittlicher ist.

...da es sich auch gut als Bestätigung, das ein -normaler- Kernel 'übertragbar' ist, eignet, hab ich dann gestern beschlossen, mein System per gentoo-livecd zu starten, und per

Quellcode

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cp -a $usw.
alles auf ein externes Laufwerk zu verschieben. Wie damals. Und auch genauso wie ich es als Alternative zu tartarus-Sicherung beim Server probierte. Platte im Rechner leergemacht, mit parted, mklabel gpt, gpt-vorbereitet. (Ausserdem hatte ich schon länger vor, swap als allererste Partition zu verwenden, erst DANACH /boot - weil am Anfang die Platte schneller ist). Vom externen LW zurück per 'cp -a' auf die neuen Partitionen. (Kleine Korrektur: Bei gpt muss man eine kleine unformatierte partition am Anfang des Laufwerks erstellen um grub später installieren zu können, da gpt im Gegensatz zu MsDos KEINEN MBR besitzt).
-> chroot -> Kernel neukompiliert, weil ich ein Modul hinzufügen wollte. -> initramfs neu -> world-update -> neustart: Einwandfrei! Und NUN, nächste Woche wird das aber wahrscheinlich, sonst werde ich von meiner Frau geschlachtet (bringt aber keine neuen tiefergehenden PaX-Erkenntnisse :whistling: ) - das EIGENTLICHE Experiment. Doch wie man wieder sah, mit gentoo-sources aufgesetzte Systeme machen keine Probleme beim abheben und umportieren.

Nächste Woche , auf jeden Fall. Das ist echt spannender als der beste Kinokracher :P
Sollte sich wirklich herausstellen, das der o.g. Parameter, PaX per Kernelzeile zu disablen um das System temporär im NON-xattr zu bedienen, Abhilfe schafft hatte ich mir mal paar Gedanken gemacht, wie weiter verfahren werden könnte, denn PaX soll ja danach wieder funktionieren:

Ich könnte mir vorstellen, den Kernel dann ohne PaX zu rekompilieren, neuzustarten, diesmal ohne Kernelzeilenparameter. Ob das geht. Wenn JA, den Kernel nochmal rekompilieren damit er neue xattr erstellt und anwenden kann. Sollte das wider Erwarten NICHT funktionieren, bliebe noch

Quellcode

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emerge -e world
,damit das hardened-toolchain (binutils, usw.) mit neuerstellt wird. Dann sollte es aber spätestens gehen. Kommt nächste Woche :thumbup:

@Schorsch,

Mit Hetzner bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden. Ich schreibe mit jemandem aus einem anderen Forum noch, der aufgrund dessen, das kaum mehr ein Serverhoster Kunden an Vertragslaufzeiten bindet, mittlerweile bei 4 Providern Server gemietet hatte, und mittlerweile 2 Ausfälle, jedoch nie einen, solange er bei Hetzner vorher jahrelang Kunde war(!). Er kommt nun wahrscheinlich auch zu Hetzner zurück.

Schorsch, Du sagst, das Du ein Gentoo-Hardened - basierendes Image für Deinen Server bei Hetzner lokal per VM vorbereitest. Bedeutet ja, - ähnlich meines Vorhabens - ein Image auf "fremde" Partitionen zu übertragen. Wenn ich, um mein Vollbackup aufspielen zu können, den Inhalt des Servers löschen muss, und danach mein Image nicht mehr geht... dann sehe ich, das Du evtl. auch, sofern Du PaX im Kernel enabled hast, in die selbe 'Misere' rennen könntest, die ich gerade habe/hatte.
Ich hätte einen Vorschlag: Natürlich nur, wenn Du einverstanden bist!
Dein Hardened-gentoo-System befindet sich derzeit in Deiner VM, soweit hab ich Dich richtig verstanden? Hättest Du was dagegen, dieses Image, was Du dort erstellst, auf eine 2te VM zu übertragen und dort zu starten?
Das müsste für PaX genug sein, sein 'wahres Gesicht' zu zeigen. Nicht nur mir/uns hier würdest Du bei unserem Problem helfen, sondern Dir selbst auch: Du würdest wissen, ob Dein Image per hardened-PaX-xattr auf einem anderen System laufen kann... - ...und noch bevor Du es an Deinem Root ausprobieren wirst!

Das wäre wirklich echt hilfreich für uns alle hier, zu wissen! Nichts desto Trotz werd ich nächste Woche auch hier etwas mit dem Image experimentieren :)

Vielen Dank Euch Beiden, @bell und @Schorsch :)
Gruß
mnt_gentoo
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Die Launen und das Schicksal eines Gentoo-Users: ?( :| :cursing: :wacko: 8| ^^ 8o ;( :P ?( ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (12.10.2012, 00:56)


34

12.10.2012, 02:01

... das EIGENTLICHE Experiment. Doch wie man wieder sah, mit gentoo-sources aufgesetzte Systeme machen keine Probleme beim abheben ...
Hehehe, nur fliegen ist schöner! 8o ;)

SCNR :P

35

12.10.2012, 07:54


@Schorsch,

Mit Hetzner bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden. Ich schreibe mit jemandem aus einem anderen Forum noch, der aufgrund dessen, das kaum mehr ein Serverhoster Kunden an Vertragslaufzeiten bindet, mittlerweile bei 4 Providern Server gemietet hatte, und mittlerweile 2 Ausfälle, jedoch nie einen, solange er bei Hetzner vorher jahrelang Kunde war(!). Er kommt nun wahrscheinlich auch zu Hetzner zurück.

Schorsch, Du sagst, das Du ein Gentoo-Hardened - basierendes Image für Deinen Server bei Hetzner lokal per VM vorbereitest. Bedeutet ja, - ähnlich meines Vorhabens - ein Image auf "fremde" Partitionen zu übertragen. Wenn ich, um mein Vollbackup aufspielen zu können, den Inhalt des Servers löschen muss, und danach mein Image nicht mehr geht... dann sehe ich, das Du evtl. auch, sofern Du PaX im Kernel enabled hast, in die selbe 'Misere' rennen könntest, die ich gerade habe/hatte.
Ich hätte einen Vorschlag: Natürlich nur, wenn Du einverstanden bist!
Dein Hardened-gentoo-System befindet sich derzeit in Deiner VM, soweit hab ich Dich richtig verstanden? Hättest Du was dagegen, dieses Image, was Du dort erstellst, auf eine 2te VM zu übertragen und dort zu starten?
Das müsste für PaX genug sein, sein 'wahres Gesicht' zu zeigen. Nicht nur mir/uns hier würdest Du bei unserem Problem helfen, sondern Dir selbst auch: Du würdest wissen, ob Dein Image per hardened-PaX-xattr auf einem anderen System laufen kann... - ...und noch bevor Du es an Deinem Root ausprobieren wirst!

Das wäre wirklich echt hilfreich für uns alle hier, zu wissen! Nichts desto Trotz werd ich nächste Woche auch hier etwas mit dem Image experimentieren :)

Vielen Dank Euch Beiden, @bell und @Schorsch :)


Hi mnt_gentoo,
Das kann ich heut abend oder so mal ausprobieren. Werde ein backup mit fsarchiver machen, das auch blkids und xattrs wiederherstellt [2], und ein direktes backup per cp -dpR und eines mit tar.
Theoretisch sollte ein "cp -dpR" alle Dateiattribute mitnehmen. p = preserve. Wikipedia [1] meint, dass xattrs nicht sehr von den Userspace Programmen unterstützt oder genutzt werden. Ich denke dass dies ein Thema beim Backup per cp sein könnte.

Während dem Verfassen des Artikels bin ich auf [2] noch auf folgendes gestossen was SELinux betrifft. Das betrifft eben die xattrs und da steht

Zitat


its attributes have to be preserved (else you could have problems to boot)If the operating system that you want to backup has SELinux enabled, it's important to make sure that fsarchiver will preserve the SElinux labels, else your operating system may not boot properly after a restoration. Fortunately, this is the default behaviour: fsarchiver preserves all the file attributes by default, including the extended attributes, and SELinux labels are implemented as normal extended attributes. So fsarchiver is able to preserve the SELinux labels onany system that supports the extended attributes, as long as it can read and write the extended attributes on the filesystems where it is working.


Gruß
schorsch

[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Extended_file_attributes#Linux
[2] http://www.fsarchiver.org/Attributes

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12.10.2012, 08:35

@Schorsch: Statt "cp -dpR" bitte "cp -a" nutzen. Aus "man cp":

Quellcode

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2
       -a, --archive
              Genau wie -dR --preserve=all

Es ist also fast das selbe, nur statt "--preserve (-p)" hast Du ein "--preserve=all". Der Unterschied ist weiter unten beschrieben:

Quellcode

1
2
3
       --preserve[=ATTR_LISTE]
              Angegebene Dateiattribute erhalten (Voreinstellung: "mode,ownership,timestamps"),  wenn  möglich
              weitere Attribute erhalten: context, links, xattr, all
Das "-a" nimmt also context, links und xattr noch zusätzlich mit.

Aber um das Szenario von mnt_gentoo nachzustellen benötigst Du noch ein Rescue-System das ähnlich dem vom Provider ist.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

37

12.10.2012, 14:28

Hallo Schorsch_76, Josef und bell,

Wikipedia [1] meint, dass xattrs nicht sehr von den Userspace Programmen unterstützt oder genutzt werden. Ich denke dass dies ein Thema beim Backup per cp sein könnte.


Jep! Denke genauso. Bzw. Ich hatte mir vom Serverprovider, also, von Hetzner probeweise einen 16gb Stick anschliessen lassen. Die wollten für paar h kein Geld dafür, nur wenn er dauerhaft als zusätzlicher Datenträger arbeitet, am Server verbleibt, kostet es Gebühr.

Dann hatte ich im Rescue gebootet und per 'cp -a $Ordner' halt alles von den gemounteten RAID-Platten auf den formatierten und gemounteten Stick geschickt. Nach wiederherstellung startete der Server aber auch in diesem Fall leider nicht!
Vermute, Du wirst, wenn Du per cp -a genauso verfährst, ähnliches feststellen. Vielen Dank Dir übrigens für Deine Hilfsbereitschaft!!! :thumbup: :thumbup:
Was mich nur wundert:

Zitat von »bell«

Quellcode

1
2
3
--preserve[=ATTR_LISTE]
              Angegebene Dateiattribute erhalten (Voreinstellung: "mode,ownership,timestamps"),  wenn  möglich
              weitere Attribute erhalten: context, links, xattr, all
Das "-a" nimmt also context, links und xattr noch zusätzlich mit.


Und genau an dieser Stelle komme ich dann in große Verwunderung: Wenn er bei cp -a die xattr´s mitberücksichtigt, was löst dann den Fehler aus? Dann müsste es ja normalerweise gehen.

Mit dem Rescue-System, bell, das ist ein Minimal-Debian-System mit neuerem Kernel und einigen anderen Sachen aus dem Debian-Testing-Sortiment. Also wenn Schorsch eine Debian-Live-CD oder auch GentooLiveCD nimmt, dann müsste der Vorgang eigentlich, sofern er per 'cp -a' vonstatten geht, sehr ähnlich meines sein.

Das aber tartarus die xattr nicht mitnimmt... Ich vermute, man muss in diesem Falle tartarus eine Parameterzeile einfügen, das er diese Params mitnehmen muss. tartarus ist speziell für Rootserver-Backups zugeschnitten und mich würde ein Fehlen einer solchen Möglichkeit - speziell in diesem Falle - doch echt extrem verwundern.

Praktisch wie die Zeile: "Stay in Filesystem" - Könnte es doch auch die Zeile: "Preserve all xattr on Kernelmarkings" geben, nur um ein Beispiel zu nennen. Hab schon überlegt, Wertabyte (Programmierer von tartarus) mal zu kontaktieren. Im Serverforum schweigt man sich auch aus darüber ;)

@Josef :)
Jo, Humor tut gut ;) Mal sehen ob wir die gentoo-Airlines noch erleben 8o :love:
Gruß
mnt_gentoo
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Die Launen und das Schicksal eines Gentoo-Users: ?( :| :cursing: :wacko: 8| ^^ 8o ;( :P ?( ...

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38

12.10.2012, 14:36

Was ich mit Bedenken bezüglich des Rescue-Systems meine ist dass es evtl. keine xattrs kennt und daher "cp" diese nicht mitnimmt. Hast Du im Rescue-System einen Zugriff auf /proc/config.gz? Falls ja, prüfe mal folgendes:

Quellcode

1
zgrep XATTR /proc/config.gz

Falls nicht: formattiere mal den Stick mit ext3 oder ext4 aus dem Resque-System heraus und prüfe

Quellcode

1
tune2fs -l /dev/stickpartition | grep features
Ist dort "ext_attr" dabei?
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

39

12.10.2012, 14:44

Den Stick müsste ich nochmal anschliessen lassen. Sonst hätte es mir zusätzliche Kosten erzeugt. Das kann ich aber nochmal beauftragen. Das andere könnte ich mal gleich überprüfen. Könnte funktionieren, da ich im Rescue-System ebenfalls user "root" bin. Das System, wird wie ich verstehe per netboot geladen und steht während der gesamten Arbeit dann ausschliesslich im RAM. Man bekommt jedesmal ein anderes Pass wenn man das Rescue aktiviert.
Gruß
mnt_gentoo
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40

12.10.2012, 16:17

So ich hab mal kurz das Rescuesystem meines Rooties gestartet. Im Anhang findet ihr die rescue system config.gz

Wie man sieht hat ext4 xattrs aktiviert. ext2 und ext3 ist gar nicht einkompiliert.

Quellcode

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#
# File systems
#
CONFIG_DCACHE_WORD_ACCESS=y
# CONFIG_EXT2_FS is not set
# CONFIG_EXT3_FS is not set
CONFIG_EXT4_FS=y
CONFIG_EXT4_USE_FOR_EXT23=y
CONFIG_EXT4_FS_XATTR=y
CONFIG_EXT4_FS_POSIX_ACL=y
CONFIG_EXT4_FS_SECURITY=y


Hab jetzt in meiner VM dem /usr/sbin/apache2 mit paxctl das "volle Programm" an Sicherheitseinstellunegn verpasst. Jetzt mache ich dann mal die Backups mit den verschiedenen Methoden. Mal sehen ob a) der Server noch startet, b) bei meinem apache2 die pax settings übernommen werden.

In den usefalgs hab ich auch noch das xattr USE Flag aktiviert. Kernel 3.5.4-hardened-r1 läuft hier auf ext4 rootfs.

Gruß
schorsch
»schorsch_76« hat folgende Datei angehängt:
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