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1

04.04.2013, 14:03

Package management in Gentoo Linux

Welchen Packet Manager nutzt ihr?

Insgesamt 29 Stimmen

86%

Portage 2.2 (25)

10%

Portage 2.1 (3)

3%

Paludis (1)

0%

Pkgcore

Dieser Artikel brachte mich auf die Frage: http://lwn.net/Articles/240399/

Ich selbst nutze Paludis seit meiner Gentoo Installation und kann mich kaum noch an emerge erinnern.
Ich mag den Output bis auf einige seltene Fehlermeldungen aus denen ich nicht schlau werde (Stichwort "did not meet...").
Aber im Grossen und Ganzen mag ich cave nicht mehr gegen emerge tauschen.

Das Genörgele über Portage und seine hoffnungslos komplizierte Struktur höre ich schon ewig, andererseits läuft es ja scheinbar doch und erfreut sich wahrscheinlich sogar der größten Nutzung unter den 3 Genannten, aber das soll ja gerade geklärt werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lelek« (10.04.2013, 13:35)


2

04.04.2013, 22:00

Naja ich bezeichne mich nach 3 Monaten Gentoo zwar noch als absoluten Gentoo-newbie, allerdings finde ich Portage nicht allzu kompliziert. Die config-files liegen alle schön unter /etc/portage. Mein world-file kann ich bequem unter /var/lib/portage/world begutachten. Installationen, Syncs, Updates und Downgrades gehen leicht von der Hand und die Befehle sind auch nicht allzu schwierig zu erlernen.
Den einzigen Kritikpunkt den ich an Portage sehe ist die Suche nach Paketen, welche ohne eix verdammt lange dauert(zu lange für meinen Geschmack). Auch das Scannen der Abhängigkeiten könnte schneller gehen.

Mir gefällt Portage mittlerweile genauso gut wie Pacman.

3

04.04.2013, 22:12

Ich habe mit Portage den Einstieg ins Gentoo geschafft. Zwischendurch habe ich einen Ausflug nach Paludis gemacht. Aber nach dem Vorfall hier bin ich wieder zurück zu Portage zurückgekehrt. Es ist schon traurig, dass man sich nicht auf den Package-Manager verlassen kann. Allerdings muss ich gestehen, dass ich jetzt Unstable-Portage-2.2 nutze was inzwischen sehr gut ist. Keines der Features von Paludis vermisse ich in dem neuen Portage. Und selbst Unstable-Portage hat mir bisher keine Schweinereien gebracht wie Paludis.

Was PkgCore angeht, ich finde die sind auf dem richtigen Weg. Wäre ich in der selben Situation wie vor 10 Jahren, also als ich mit Gentoo anfing, ungebunden und noch im Studium mit viel Freizeit, so würde ich auf PkgCore setzen. Aber inzwischen finde ich nicht mehr die Zeit mich in die komplexe (aber machtvolle) Konfiguration von PkgCore einzuarbeiten.

Meine persönliche Bewertung also:
- Portage = Mainstream. Sehr stabil, jedoch etwas langsam
- Paludis = Verspielt und für Coole Jungs
- PkgCore = Kompliziert, Für User die das letzte Ihrer Freiheit aus dem System holen wollen

Edit: Da Portage eh die meisten Punkte bekommt, wäre es sinnvoll es in Portge-2.1 und Portage-2.2 aufzuspalten. Das Ergebnis würde mich auch interessieren.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bell« (04.04.2013, 22:19)


4

04.04.2013, 23:58

Mittlerweile ist es fast nicht mehr nötig auf portage-2.2 zu gehen, da fast alle Features inzwischen auch in 2.1 verfügbar sind.
Ein Zitat von vor Zwei Tagen

Zitat

<belak> Quick question - since preserved rebuild is in 2.1, but off by default what's actually been added in 2.2?
<zmedico> belak: extended set configuration, and preserve-libs default
<belak> Thanks

5

10.04.2013, 13:34

na toll jez komm ich mir direkt einsam vor...
Wenigstens sagt Mr. Bell indirekt das ich cool bin :P ...und ich bin total ironieunempfindlich!

So ich teile mal in die 2 Portage Versionen auf, also bitte der kleine Haufen der schon geantwortet hat nochmal spezifizieren...