GentooForum.de

Hallo zusammen,

an meinem Rechner hängt eine USB-HD, auf der ich gentoo-stable installiert habe.

Doch nun begegnet mir ein seltsames Phänomen:

Wenn ich eine Neuinstallation auf USB-HD starte, kommt bei der Erkennung der devices eine Unterbrechung:

In der /etc/fstab habe ich folgende Einträge:
# Entry for dev/sdj4 :
UUID=~ / ext4 noatime 1 2

Die Unterbrechung zeigt an, daß ein Device real_root=/dev/sdi4 erkannt wurde,
das aber nicht für diese Installation gedacht ist. (sinngemäß wiedergegeben)

Als ich von meinem Gentoo-stable auf HD aus diese Installation auf USB-HD ausgeführt habe,
war tatsächlich mount /dev/sdi4 /mnt/gentoo vorgekommen,

Das scheint sich das System gemerkt zu haben und akzeptiert offensichtlich die device.map nicht.

Wird es etwas bringen, wenn ich mit einer install-iso das System noch einmal mounte?
Doch dann wird sicher das gleiche passieren: gentoo nennt sdi, doch ArchLinux zB sdj.

Diese unterschiedlichen Ausgaben: warum ist das so?
lsblk einmal sdi, einmal sdj, auch sdd ist schon vorgekommen.
Nur die Nummern der Partitionen stimmen.

Gruß
Manfred

Ergänzung:

2 Distributionen sind nur zuverlässig:
ArchLinux
und
Gentoo-stable.

Slontoo, Sabayon und Funtoo verweigern inzwischen den Start wegen der wechselnden lsblk-Daten.

Das sagt mir deutlich genug, daß eine Installation auf USB-HD nicht gerade das Sinnvollste ist.

Ich werde daher versuchen, auf der HD im Computer noch einige Parititionen zu erstellen,
dann kann ich vielleicht doch zu einem Erfolg kommen mit den Installationen.

Gruß
Manfred

Ergänzung:

Wenn ich die USB-HD an mein Notebook anschließe, habe ich grundsätzlich nur
sda und sdb.
Ich werde also in Zukunft nur am Notebook mit USB-HD arbeiten, nicht am PC.

Auf dieser USB-HD sind jetzt 5 Distributionen installiert,
u.a. gentoo-stable, sabayon, slontoo

Alle werden vom Bootloader ArchLinux (auch aus USB-HD) eingebunden.
Wenn ich das Notebook starte, drücke ich immer sofort die ENTF-Taste,
dann erscheint die Boot-Übersicht, die meine USB-HD erkennt, drücke ENTER;
kurz darauf erscheint der Bootloader und ich kann auswählen, welche Distribution ich starten will.

Damit ist das Problem mit den unterschiedlichen Ergebnisse von lsblk gelöst.

Gruß
Manfred