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21

05.05.2006, 20:01

So.....
Mittlerweilen habe ich alle meine Rechner ... und das sind insgesamt sieben auf Gentoo umgestellt!
Damit ist das Thema Distris endlich übern Tisch!
Ich sage nur: Gentoo...Was sonst!
Ullrich Andreas
Meine Konfiguration:
x86_64/Gentoo-13/gcc Version 4.6.3/KDE-Version 4.12.5/Kernel version 3.7.10
Graphic: 2x Nvidia 9600-GT OC SLI,Drucker: Samsung CLP-315W

22

10.01.2007, 01:02

Wenn der Thread auch schon etwas älter ist, will ich trotzdem mich einbringen ;)

Begonnen habe ich mit Kanotix, auf Destkop-PC, weil das die einzige Distri war die mein WLAN erkannte. Auf Server hatte ich und habe immer noch Debian und bin damit voll zufrieden. Dann bin ich auch auf dem Subotebook auf Debian umgestiegen. Notebook von Vater hat ein ubuntu spendiert bekommen. Im Servereinsatz bevorzuge ich Debian, jedoch auch Erfahrungen mit SuSE gesammelt.

Und seit ca. 2 Wochen hab ich Gentoo auf meinem Subnotebook, neben Debian und um ehrlich zu sein hab ich Debian kaum mehr gestartet. Finde Debian zwar extrem super aber Gentoo hats mir einfach angetan. Also behalte ich beide ;)

mfg

obale

23

10.01.2007, 03:55

Meine Erfahrungen mit verwendeten Distributionen:

Suse (8/9 ?): Einfache Installation, einfach in der Benutzung, dank dem Konfigurationswerkzeug yast und der sehr großen Benutzergemeinde ist es gut für den Einstieg geeignet. Auch wenn suse etwas überladen ist, kann man mit dieser Distribution einen stabilen Server aufsetzen.

Mandrake(9/10): Einfache Installation, einfach in der Benutzung, gut für den Einstieg in die Linux-Welt, nicht so klobig wie suse.

Debian 3.1 (sarge): Installation relativ simpel, Betriebsstabilität, anständige Paketverwaltung, große Benutzergemeinde, eine insgesamt gute Distribution.

Gentoo (ab 2004.1): Zeitaufwendig (besonders am Anfang), dafür mit großem Lerneffekt, sehr ordentlich (/etc wirkt im Gegensatz zu einer suse-Installation sortierter/aufgeräumter), sehr schöne Paketverwaltung, vielfältige Optimierungsmöglichkeiten.


... kürzlich hat man mir im irc erzählt, Arch sei von den Optimierungen her fast so gut wie Gentoo, jedoch mit deutlich weniger Zeitaufwand verbunden. Schön finde an Arch Linux, dass man es aus einer laufenden Distribution heraus installieren kann. Den Paketverwalter pacman finde ich nicht schlecht, dennoch hat apt mir besser gefallen. Ich habe mich nicht großartig mit Arch beschäftigt, da ich mit Gentoo sehr zufrieden bin. Mit kde und gnome komme ich auf 2,6 GByte (Arch Linux 0.8 Voodoo Alpha).


Nachtrag: Ganz vergessen habe ich die Slax LiveCD, das ist erstaunlich was die alles mitbringt, obwohl sie so klein ist, richtig schön das Teil. Das allerbeste daran finde ich, dass ich dort mit 16x brennen kann :-)
(unter gentoo habe ich da so meine Probleme - k3b - Brenngeschwindigkeit zu gering (cd&dvd))
Frequent lock ups are a symptom of not enough memory but only in the way that nosebleeds are a symptom of gunshot wounds to the head.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »loskornosdelsol« (10.01.2007, 06:17)


24

10.01.2007, 08:39

Mein erstes Teil war SuSE 6.x (irgendwas ... hab's vergessen).

Irgendwann habe ich den Yast verflucht, weil der mir meine mühsam erstellten persönlichen Settings einfach so überschrieben hat.

Dann kamen eine Reihe anderer System ... (alles mögliche)

Mein Rekord bisher:

- SuSE 10.0 getötet in ca. 30 min. Dem Yast2 einfach eine falsche Update-URL (SuSE 10.1) unterjubeln und ein paar "Warnings" übersehen ... aus. Yast tot ... und ward nicht mehr gesehen (--> Ubuntu: "Suaheli für 'too stupid to configure Debian'").

- Debian Sarge getötet in ca. 1 h. Nach 5 Tagen verweifelten Kampf mit dpkg, apt-get, aptitude und Co. meine alte laufende Installation wieder auf die Beine zu bringen: Debian geschrottet und durch ein Gentoo ersetzt. Läuft seit dem problemlos und updated sich jede Woche komplett eigenständig und selbst via cron.

Geb schon zu: meistens war das Problem vor dem Bildschirm, aber das ist es bei meinen Hauptrechnern auch. Dort läuft Gentoo seit Jahren und obwohl schon einige brenzlige Situationen vorkamen ("Kernel Panic!") hab ich's immer wieder geschafft ein stabiles, laufendes System ohne Neuinstallation hinzustelllen.

IMHO kann keine Distri, die ich kenne, emerge&portage auch nur halbwegs das Wasser reichen. Debian eingeschlossen.
http://www.dyle.org
IM-Account (Jabber!) sind auf meiner HP ...
There is no place like /home

http://www.gentooforum.de
http://www.gentoofreunde.org

<div>how to annoy a web developer?</span>

25

10.01.2007, 10:09

dann will ich auch meinen senf dazu geben:

angefangen habe ich 2004 mit suse 8.0 auf meinem laptop. damals sogar gekauft, der handbücher wegen. diese distri wurde im laufe der zeit bis auf 9.3 geupdated. nachdem der softwaresupport bei suse immer schlechter wurde, habe ich dann anfang 2005 auf gentoo gewechselt.

auf meinem desktop pc habe ich in der zwischenzeit diverse distris getestet. zuerst ebenfalls suse 9.3 dann fedora, dann mandriva, dann ubuntu und jetzt letztendlich auch gentoo.

auf meinem rechner auf arbeit läuft auch linux. auch dort habe ich mit suse 9.3 begonnen. nach meinen positiven erfahrungen mit gentoo habe ich diesen sommer letzten jahres auch auf gentoo umgestellt.

alle rechner mit der selben distri zu betreiben vereinfacht die sache doch erheblich.
LaTeX Wiki auf www.kkittel.de
---

26

10.01.2007, 10:36

Wenn sich alle hier outen .. ;o)

Habe mit SuSE 6.0 (oder dem davor) angefangen. Auch immer brav gekauft (der Handbücher wegen). Habe zwischendurch immer wieder andere Distris angetestet (ReradHead, Turbo-Linug etc.). Irgentwann (2001?) sind wir auf der Arbeit bei den Linux-Servern auf Debian gekommen (bei den Neuservern). In dem Gleichen Zeitraum sind meine Server zuhause Gentoofiziert worden (Version ist mir momentan nicht mehr bekannt).

Privat also Gentoo
Beruflich: Debian (Sage, Woody), SuSE (SLESH und "Altlasten)
Aushilfsweise (Im Fehlerfall, habe ich immer "rumliegen): Knoppix und Derivate, Gentoo-LiveCD
Meine Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind explizit unter die GPL gestellt .....

Außerdem sind sie ein Ausdruck der Persönlichkeit des Schreibers!

27

10.01.2007, 16:52

Vor 2-3 mit Suse 9.2 angefangen, lief auch recht gut. Dann auf Open Suse 10.0 umgestiegen, wo dann allerdings mein wlan nich mehr wollte und ich auch nich wusste wie ich das nun handhaben sollte. Im Netz von Ubuntu gelesen, das hatte ich dann auch recht lange (war glaub ich die 5.10). Da lief alles wunderbar.

Ich las dann von Arch, was wohl einfach, schnell und schlank sein sollte und das wars dann auch. Und da alle meinten Gentoo wäre schwer zu installieren hab ich das dann mal ausprobiert und nach dem 3. mal klappte dan auch endlich mal ;)

Seit dem gibs nur noch Gentoo für mich :)

28

10.01.2007, 17:02

Hallo,

also bei mir sind es doch schon echt viele Distris.

angefangen hat alles so um 1991 mit Slakeware. War aber nur eine Woche auf dem PC, da es einfach noch zu schwer war.

Dann hatte ich mal SuSE, DLD (gibts ja nicht mehr), und Redhat auf dem PC.

Debian war eines meiner langen Desktop Distis. Nach Debian ist Gentoo gekommen und jetzt bin ich noch bei Ubuntu, will aber wieder zurück zu Gentoo.

Gruß

29

10.01.2007, 17:48

Ich verwende erst seit anderthalb Jahren Linux.
Zuvor hatte ich zwar mal Suse 9.0 installiert, weil ich mich mal mit Linux auseinander setzen wollte. Suse is dann allerdings, ohne das ich damit Erfahrung gesammelt habe, runtergeflogen (ich brauchte Platz für Spiele, Musik etc...) . ;)
Bei meinem Praktikum an der Uni bin ich dann auf Debian aufmerksam geworden und habe mir kurz danach auf einem 2.Rechner Sarge aufgespielt. Seitdem bin ich total Linux und Open Source begeistert, auch wenn mich Debian nicht vollständig als Desktop OS überzeugen konnte (hatte so meine Probleme mit Apt) fand ich es doch nicht schlecht. Momentan läuft es auf meinem Server und bin auch sehr zufrieden damit. Nach einiger Zeit mit dem Debian wollte ich möglichst nur noch Open Source Software und Linux nutzen und somit das Windoof auf meinem Hauptrechner ersetzen. Das geschah dann auch durch Gentoo, was mir von einem Freund vom Dredener CCC empfohlen wurde. Seitdem bin ich ein begeisterter Gentoo-Nutzer und will es auch nicht mehr missen. Mit Portage kam ich auf Anhieb besser als mit Apt klar und ich finde die Individualität die mir Gentoo ermöglicht einfach genial.
Mitllerweile Nutze ich Gentoo auf 3 PC's - mein Desktop, mein Thinkpad und auf meinem Multimedia-Server.
:D
mfg Shnifti
In a world without walls and fences who needs windows and gates?
enter Shnifti-Web or My Soup !

30

14.01.2007, 16:19

Bei mir fing alles mit Suse 8.2 an, dann schnell der Wechsel zu Debian, dan zwischenzeitig Red Hat und Ubuntu, und Seit einem Jahr bin ich Glücklicher Getoo nutzer

31

15.01.2007, 17:33

Angefangen bin ich mal mit Suse 9, hielt sich aber nicht lange aufn System, bin dann wieder zu Windows umgestiegen.
Seit September 2006 habe ich nur noch Linux drauf und habe wirklich alles was mit Windows zu tun hat in den Muelleimer (irgendwie fehlen noch die Umlaute :D) geworfen.
Der Neuanfang wurde mit Suse 10.1 gemacht und es war grotten schlecht, entsprechend blieb es nicht lang. Ersetzt habe ich es durch Ubuntu Edgy Eft und war durchaus damit zufrieden, wirklich eine huebsche Distri. Nebenbei habe ich dann aufn alten 2. Rechner andere Distris ausprobiert, da dieser PC als HTPC dienen sollte, auf diesen (Duron 750, 256 MB, Asus A7S333) lies sich keine Ubuntu Version installieren, der Installer brach immer ab. Also wurde dort mal Suse 10.2 installiert und das Ding kam ueberhaupt nicht in die Poette, fuelte mich in C-64er Ladezeiten zurueckversetzt. Also dachte ich mir, wagste da mal Gentoo drauf zu machen und es lief sehr gut, haette da nie gedacht was aus solch einem kleinen Rechner noch rauszuholen ist.
Ergo probierste es auf den Grossen auch mal aus, gesagt getan. 1. Installation lief sehr gut bis zu ALSA. Das Ding wollte einfach kein muckser von sich geben, nach 4 Stunden habe ich aufgegeben und Sabayon drauf gemacht, naja lief alles auf Anhieb aber total voll das Ding mit Software die man nicht braucht und ist obendrein fuer i586 kompiliert :rolleyes:.
Wieder geloescht und nochmal Gentoo drauf, aber diesmal mit Installer und Live-CD Kernel. Tja da bin ich jetzt und es laeuft super, muss zwar viel aktualisieren aber das System laeuft schonmal.
Derzeit sitzte ich hier und emerge Gnome auf 2.16 neu, kan noch dauern, muss Kaffee kochen gehen :P

32

15.01.2007, 18:07

Zitat

Original von Piloboy... muss Kaffee kochen gehen :P


Das ist das negative an Gentoo, es fördert den Kaffee-Konsum ;o)
Meine Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind explizit unter die GPL gestellt .....

Außerdem sind sie ein Ausdruck der Persönlichkeit des Schreibers!

33

15.01.2007, 18:59

Zitat

Original von Wernieman

Das ist das negative an Gentoo, es fördert den Kaffee-Konsum ;o)


Wenn man im Kaffeerausch ist wird selbst die Konsole richtig bund und beweglich :D ;)

34

15.01.2007, 19:38

naja immernoch besser als Windows (wenn ich mich mal als Troll verausgaben darf :D)
das fördert nämlich den Alkoholkonsum :D ;)

35

15.01.2007, 19:55

*lol* [OT]

Und ich dachte, die Bunten Fenster erinnern an einen LSD-Rausch ;o)
Meine Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind explizit unter die GPL gestellt .....

Außerdem sind sie ein Ausdruck der Persönlichkeit des Schreibers!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wernieman« (15.01.2007, 19:55)


36

18.02.2007, 16:38

Ich hab's zuerst mit SuSE 10.irgendwas versucht, hat aber nach dem 3. Mal booten irgendeinen "Kernel Panic"-Fehler gegeben, dann hab ich RedHat getestet - das hatte aber Probleme mit meiner Onboard-Netzwerkkarte (ich hab damals noch net mal so recht gewusst was ein Kernel is :D ) und hab mich dann schließlich für die Debian-Distribution "Kanotix" entschieden (hat als erste auf Anhieb funktioniert!)
Nach einiger Zeit (und einem Anwachsen meiner Unix-/Linuxkentnisse) hab ich dann mal versucht Gentoo (ohne Installer - von einem Stage3-Archiv aus) zu installieren. Nach drei Wochen war ich fertig und ich bin sehr zufrieden mit meinem neuen, schnellen Amd64-System.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mic000« (18.02.2007, 16:39)