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21

10.06.2007, 08:41

Ahoj.

memtest86 zeigt keine Fehler an, aber das liegt wohl darin begründet, daß es den neuen Speicher gar nicht findet. (Links oben wird ja der gesamte verfügbare Arbeitsspeicher angezeigt.)

Wie schon erwähnt: Auf Seite, wo ich den Speicher bestellt habe, war er explizit als zu genau meinem Rechnertyp (ThinkPad 380Z) kompatibel ausgewiesen. Auf der von dir, josef.95, angegebenen Seite ist dieser Rechnertyp leider nicht aufgeführt.

Hier die Beschriftung des alten, funktionierenden Speichers:

Zitat

NEC IRELAND
MC - 42S4 LFG 64SA - A60
9908Y8S03
32MB - 64/E - A - 1.0

Sowie ein großes ,,IBM" daneben.

Auf dem neuen, nicht funktionierenden, gibt es als großen Schriftzug nur:

Zitat

BEST. Electronics
Assembled in Germany
www.memoryxxl.net

(Da habe ich den Speicher bestellt.)

Acht Kleinteile auf der Platte sind jeweils beschriftet mit:

Zitat

SEC KOREA 746
KM416V4104AS-6

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Franek« (22.07.2007, 09:44)


22

10.06.2007, 14:53

Hallo, Franek

Da memtest86 den neuen Speicher auch nicht findet, scheint ja schon mal sicher zu sein, das er überhaupt nicht vom Bord deines ThinkPad 380Z bzw. des Bios erkannt wird.

Hast du mal im Bios deines ThinkPad,s nachgeschaut wie die Speichertimings eingestellt sind?

Sind dort eventuell manuelle timings eingestellt?

Grundsätzlich sollte es erst mal mit:

Quellcode

1
by SPD

probiert werden.

Bitte vorsicht bei Einstellungen im Bios!!!

Vor dem ändern stets die alten Einstellungen sichern! (Aufschreiben!)

Nach all dem was du hier schreibst, denke ich aber auch das der neue Speicher warscheinlich Defekt ist.

Wie ist es mit: http://www.memoryxxl.net/

Zitat

mit unseren Produkten und fachmännischem Support sind wir der ideale Partner

von dem Händler wo du ihn gekauft hast?
Hast du die Jungs mal befragt?

viel Glück Josef

23

10.06.2007, 16:40

Das Bios dieses Rechners sieht sehr seltsam aus, ganz anders als alle, die ich früher gesehen habe. (Ich hatte allerdings auch noch kein ThinkPad.) Von ,,timings" finde ich nirgendwo die leiseste Spur, auch keine Einstellung, die so ähnlich hieße wie ,,by spd".

Bei Interesse hier die Bios-Versionsnummer: IGET25WW, 02/10/99

Den Speicherhändler habe ich sogar schon auf diesen Forumsfaden aufmerksam gemacht, damit er sich ein Bild von den Fehlern machen könne. Nachdem mir aber zuallererst ja ein Speichermodell geschickt worden war, das nicht einmal rein mechanisch in meinen Rechner gepaßt hat, rechne ich nicht fest mit guten Ratschlägen von dieser Seite.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Franek« (10.06.2007, 16:41)


24

10.06.2007, 17:03

Hallo Franek

Da dein ThinkPad mit dem Altem Speichermodul korrekt funktioniert, mit dem neuen aber nicht, ja das Modul nicht einmal vom Bios erkannt wird,
ist das Modul warscheinlich Defekt, oder (unwarscheinlicher) unkompatiebel.

Da dein Händler dir aber ein neuen (funktionierenden) und auch kompatieblen Speicher verkauft hat, er aber nicht funktioniert würde ich ihn zurückgeben, oder gegen funktionierenden bei ihm einfordern.

Was sagt der Händler, hat er lösungsvorschläge?

EDIT:
(Dein) Händler wirbt mit:

Zitat

Speicher von unserer Website sind 100%ig mit Ihrem System kompatibel, oder Sie bekommen Ihr Geld zurück!


da sollte es doch eine Lösung geben:

Code zum ermitteln des gesamten, verfügbaren Speicher:

Quellcode

1
2
# grep MemTotal /proc/meminfo
MemTotal:       509248 kB


MfG Josef

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »josef.95« (10.06.2007, 18:07)


25

22.07.2007, 10:02

Hallo, nach langer Pause zurück beim alten Thema.

Gestern kam endlich wieder Post vom Versandhaus: Ein neuer Speicherbaustein von komplett anderem Äußeren als die beiden vorigen. Und siehe da: Er funktioniert! Paßt mechanisch in den Rechner, wird beim Systemstart erkannt und ist im laufenden Betrieb mit ,,free" oder auch ,,cat /proc/meminfo" sichtbar. Heißa!

[Absatz gelöscht.]

Leider nur scheinen irgendwelche Programme oder Einstellungen meines Systems bei all der Speichertesterei Schaden genommen zu haben. Das Herunterfahren endigt nämlich folgendermaßen:

Quellcode

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6
 * Unmounting filesystems ...                                                                       [ ok ]
 * Remounting remaining filesystems readonly ...        
umount: /dev busy - remounted read-only
can't create lock file /etc/mtab~8423: Read-Only file system (use -n flag to override)      [ !! ]
Give root password for maintenance
(or type Control-D to continue):

Daraufhin schaltet sich der Rechner ohne weitere Meldungen ab. Hat jemand eine Idee, was da los ist?

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Franek« (22.07.2007, 14:58)


26

22.07.2007, 13:09

S/N steht eigentlich für Seriennummer ... und ich weiß nicht, ob die jemanden hilft oder Du sie veröffentlichen willst ...

Interessanter währe die P/N oder andere Nummer ;o)
Meine Rechtschreibfehler sind gewollt und unterliegen dem Copyright des Verfassers, es sei denn, sie sind explizit unter die GPL gestellt .....

Außerdem sind sie ein Ausdruck der Persönlichkeit des Schreibers!

27

22.07.2007, 14:43

/dev/busy ... ? Huh? busy ok. Aber "/dev/busy"?

Was sagt denn

Quellcode

1
# cat /proc/mounts
wenn du im System bist?

(BTW: Scheint mir einen neuen Thread wert!)
http://www.dyle.org
IM-Account (Jabber!) sind auf meiner HP ...
There is no place like /home

http://www.gentooforum.de
http://www.gentoofreunde.org

<div>how to annoy a web developer?</span>

28

22.07.2007, 14:57

Zitat

/dev/busy ... ? Huh? busy ok. Aber "/dev/busy"?

Da sind mir natürlich die Schrägstriche durchgegangen. Richtig ist ,,/dev busy"

cat /proc/mounts im laufenden Betrieb:

Quellcode

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rootfs / rootfs rw 0 0
/dev/root / reiserfs rw,noatime 0 0
proc /proc proc rw 0 0
sysfs /sys sysfs rw 0 0
udev /dev tmpfs rw,nosuid 0 0
devpts /dev/pts devpts rw 0 0
/dev/hda1 /boot ext2 rw,noatime 0 0
shm /dev/shm tmpfs rw,nosuid,nodev,noexec 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs rw 0 0

cat /proc/mounts an der Fehlerstelle beim Runterfahren:

Quellcode

1
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4
rootfs / rootfs rw 0 0
/dev/root / reiserfs ro,noatime
udev /dev tmpfs ro 0 0
proc /proc proc rw 0 0

An Wernieman: Danke für den Hinweis, die Seriennummer hülfe wirklich niemandem, jedenfalls nicht bei etwas Gutem. Eine andere steht auf dem Speicherl aber leider nicht, von den Nummern der einzelnen Elektronik-Elemente abgesehen.

(Neuer Forumsfaden bei Gelegenheit, falls hier keine Antworten kommen.)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Franek« (22.07.2007, 15:05)


29

23.07.2007, 05:36

Dein udev mag nicht ganz.

Bei einem emerge ... world - revdep-rebuild ... alles sauber?
http://www.dyle.org
IM-Account (Jabber!) sind auf meiner HP ...
There is no place like /home

http://www.gentooforum.de
http://www.gentoofreunde.org

<div>how to annoy a web developer?</span>

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23.07.2007, 12:10

RE: IBM-Thinkpad-Arbeitsspeicher Schrott?

Schon mal einfach mit memtest probiert den Specher prüfen zu lassen ohne überhaupt das System zu starten. Kann memtest deinen Speicher nicht erkennen bzw. zeigt dir Errors an, ist er definitiv im Eimer bzw. nicht kompatibel zu deinem Notebook.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »bubu-crew« (23.07.2007, 12:12)


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25.07.2007, 14:16

emerge world - Warum gleich so brutal? Dafür bräuchte zudem der arme Rechner besimmt eine ganze Woche. So habe ich mich denn darauf beschränkt, udev neu zu installieren und siehe! : Es läuft wieder!

Jetzt gibt's noch ein paar andere Schwierigkeiten mit dem teils veralteten System, dem teils nicht mehr unterstützten CHOST i368 et c., aber die Themen dieses Fadens sind erstmal [gelöst].

Danke für Alles!