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26.10.2007, 12:37

problem altes grafiktablett / welches grafiktablett

hi,

vielleicht hat der ein oder andere erfahrungen mit grafiktabletts und gentoo gemacht.
so sonderlich groß ist der markt ja nicht ^^ aber ich frag dennoch:
welches (einsteiger-)grafiktablett würdet ihr mir empfehlen?
gibt's irgendwelche sachen die nicht unterstützt werden?
ist die einbindung der kerneltreiber (un-)problematisch?
danke schonmal im voraus :]

p.s.: ich hab nen treiber für mein altes tablett gefunden *juchuu*
allerdings arbeitet das mit xfree86 (also der "alten" version des jetzigen x-servers).

Zitat

Before compiling, you have make a symlink depending on which version
of XFree you're using: for 3.3.6, do "ln -s xc-3.3.6 xc", for 4.0
"ln -s xc-4.0 xc".


kann/muß ich das irgendwie anpassen?

Zitat

prefix = /usr

#includedir = ${prefix}/include
#x_includes = /usr/X11R6/include
#XFPATH = /usr/src/redhat/BUILD/xfree86/xc
x_module_dir = $(prefix)/X11R6/lib/modules
CC=gcc
SOFLAGS = -shared
OPTFLAGS = -O2 -mcpu=pentium -march=pentium -ffast-math -fomit-frame-pointer
XFLAGS = -DDYNAMIC_MODULE -DXINPUT -DXKB -DFUNCPROTO=15 \
-Ixc/programs/Xserver/hw/xfree86/common/ \
-Ixc/programs/Xserver/include -Ixc/include \
-Ixc/programs/Xserver/hw/xfree86/os-support \
-Ixc/include/extensions -Ixc/programs/Xserver/hw/xfree86 \
-Ixc/programs/Xserver/os \
-Ixc/programs/Xserver/mi -Ixc/include
# Use these include pathes instead when you want to use your own XFree sources
# -I$(XFPATH)/programs/Xserver/include\
# -I$(XFPATH)/include/extensions\
# -I$(XFPATH)/programs/Xserver/hw/xfree86\
# -I$(XFPATH)/programs/Xserver/hw/xfree86/common\
# -I$(XFPATH)/programs/Xserver/os\
# -I$(XFPATH)/programs/Xserver/hw/xfree86/os-support

CFLAGS = $(OPTFLAGS) $(XFLAGS) -Iinclude -Wall #-I$(x_includes)
# Set to -DINI_DEBUG_LEVEL=0 if you never want debug messages
DEBUG = -DINI_DEBUG_LEVEL=1
DEFINES = -DGCCUSESGAS $(DEBUG)
INSTALL = /usr/bin/install -c -g root -m 755 -o root -p
#RELEASE=HyperPen.so
#XFree 3.3.6:
RELEASE=xf86Hyperpen.so

all: $(RELEASE)

clean:
rm -f *.so *.o

$(RELEASE): xf86HyperPen.c
$(CC) $(CFLAGS) $(DEFINES) -c -o xf86HyperPen.o xf86HyperPen.c
$(CC) $(SOFLAGS) -o $(RELEASE) xf86HyperPen.o

install: all
mkdir -p $(x_module_dir)
$(INSTALL) $(RELEASE) $(x_module_dir)
# driver install ? Don't know how it works
# $(INSTALL) xf86HyperPen.o $(x_module_dir)/input/hyperpen_drv.o

uninstall:
rm -f $(x_module_dir)/$(RELEASE)
Unix wurde nicht entwickelt, um seine Benutzer daran zu hindern, dumme Dinge zu tun, denn das würde diese auch davon abhalten, schlaue Dinge zu tun.“ – Doug Gwyn

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »lilith2k3« (26.10.2007, 12:49)


2

28.10.2007, 03:35

okay. habs anderweitig lösen können. danke trotzdem :)
Unix wurde nicht entwickelt, um seine Benutzer daran zu hindern, dumme Dinge zu tun, denn das würde diese auch davon abhalten, schlaue Dinge zu tun.“ – Doug Gwyn

3

28.10.2007, 21:25

Die Lösung könnte sicher mal für jemand anderen hilfreich sein. Magst du dazu noch etwas posten?
Frequent lock ups are a symptom of not enough memory but only in the way that nosebleeds are a symptom of gunshot wounds to the head.

4

29.10.2007, 14:45

öh, na gut ^^

1. make.conf ändern

Zitat

INPUT_DEVICES="keyboard mouse hyperpen"


2. emerge x11-base/xorg-server
3. xorg.conf folgendermaßen ändern

im bereich Serverlayout ...

Zitat

InputDevice "TevionTablet"


im bereich module

Zitat

Load "hyperpen"


und ein neues input-device hinzufügen:

Zitat

Section "InputDevice"
Identifier "TevionTablet"
Driver "hyperpen"
Option "Device" "/dev/ttyS0"
Option "Mode" "absolute"
Option "Cursor" "Stylus"
Option "ActiveArea" "50 40"
Option "XSize" "600"
Option "YSize" "450"
Option "AlwaysCore" "on"
Option "Pressure" "linear"
Option "XThreshold" "40"
Option "YThreshold" "40"
Option "PMin" "25"
Option "PMax" "1000"
Option "BaudRate" "19200"
EndSection


das kuriose an der "lösung" war, daß ich das teil mit dem hyperpen-modul ans laufen gebracht habe, aber die konfiguration des "input-device" vom anderen treiber übernehmen konnte.

ich hab mich zuvor schonmal (nicht unter gentoo) mit dem "hyperpen"-modul rumgeschlagen und bin dem gerücht aufgesessen, daß es lediglich die USB-variante unterstütze; auf die idee wie oben bin ich nicht gekommen :D

also, wenn es noch (das teil ist echt steinalt, aber es funktioniert) jemandem helfen kann ..

p.s.: mit den werten "PMin" und "PMax" läßt sich die drucksensitivität regulieren. da kann man gerne etwas experimentieren. aber so ist das teil wirklich brauchbar konfiguriert - es spricht sogar wesentlich (!) besser an, als mit dem windows-treiber von der hersteller-seite (MEDION)
Unix wurde nicht entwickelt, um seine Benutzer daran zu hindern, dumme Dinge zu tun, denn das würde diese auch davon abhalten, schlaue Dinge zu tun.“ – Doug Gwyn