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05.01.2010, 07:38

cpsrecorde speicherzugriffsfehler mit theora

Mahlzeit!

Ich benutze ja schon lange caputry um Videos von SecondLife oder FlightGear zu machen. Das hat auch bisher einwandfrei funktioniert. Doch captury speichert seine Daten im cps Format welches ich bislang ausser mit cpsrecorde mit nichts umwandeln konnte. Bisher gab es da auch nicht Probleme.

Doch aus heiterem Himmel, ich habe es jetzt schon einige Wochen und ein paar Updates nicht mehr benutzt, will es nicht mehr. Ich starte mit:


Quellcode

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cpsrecorde -i input.cps -c theora -o output.ogv


Da bekomme ich aber mittlerweile nur noch die Allaussagende Fehlermeldung:

Quellcode

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Speicherzugriffsfehler


Convertiere ich es im Y4M Format sind alle Videos konstante 2 GB gross, also im Regelfall abgeschnitten und ich muss auch immer suchen mit was ich das convertieren kann.

Kann sich jemand vorstellen wie ich das Problem beheben kann?

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05.01.2010, 10:34

Hallo Saarländer ;)

Zu deinem ersten Problem kann ich leider nichts sagen, außer das ich das Programm nicht kenne.

Convertiere ich es im Y4M Format sind alle Videos konstante 2 GB gross, also im Regelfall abgeschnitten und ich muss auch immer suchen mit was ich das convertieren kann.

Aber das sieht mir doch stark nach einen 32bit Problem aus. Kann es sein das du eine 32bit OS hast oder das dieses 'cpsrecorde' oder die benötigten Bibliotheken im 32bit Modus laufen. Wenn ja würde hier ein 64bit OS helfen oder das splitten des Videomaterial auf 1024MB oder so.
Intel Core2 Quad CPU @ 2.40GHz mit Gentoo/Gnome3

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05.01.2010, 20:33

Aha also habe ich dann doch mal ein 32 Bit Problem Live erlebt ^^.

Also okay. Bliebe die Möglichkeit auf 64 Bit umzusteigen (mein Ubuntu war glaub ich 64 Bit?!?!), oder ich splite. Bei letzteren, mit welchem Programm kriege ich das hin? Weiss das jemand?

Zur Alternative. Ich mag nicht immer das Betriebsystem wechseln wenn ich, sollte es die beste oder einzigste Möglichkeit zum Umwandeln sein, Wie ich Gentoo unter Ubuntu im Terminal starte weiss ich. Auf die Art habe ich schon so manche Probleme beheben können und bin dadurch von Linux noch eine ecke mehr begeistert. Aber geht das mit chroot und so auch um Ubuntu zu startem? Auch wenn Gentoo 32 Bit ist? Denn zum Umwandeln brauche ich ja kein X.

Andere alternative, kann ich von meiner physischen Festplatte ein Abbild für VirtualBox machen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Diabolus« (05.01.2010, 20:41)


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05.01.2010, 21:41

Zur Alternative. Ich mag nicht immer das Betriebsystem wechseln wenn ich, sollte es die beste oder einzigste Möglichkeit zum Umwandeln sein, Wie ich Gentoo unter Ubuntu im Terminal starte weiss ich. Auf die Art habe ich schon so manche Probleme beheben können und bin dadurch von Linux noch eine ecke mehr begeistert. Aber geht das mit chroot und so auch um Ubuntu zu startem? Auch wenn Gentoo 32 Bit ist? Denn zum Umwandeln brauche ich ja kein X.

Ich weiß zwar nicht so genau was du damit sagen willst, aber, wenn du z.B. ein Ubuntu hast das mit einem 64bit Kernel gebootet wurde dann kannst du sowohl ein chroot in eine 32bit Umgebung machen als auch in eine 64bit Umgebung. Das geht dann mit 'linux32 chroot ./gentoo32bit /bin/bash' oder mit 'linux64 chroot ./gentoo64bit /bin/bash'.
Hast du aber ein 32bit System gebootet kannst du nur in eine 32bit Umgebung gehen. Die 64bit Umgebung wird nicht gehen. Welches System du hast erkennst du am einfachsten wenn du ein 'arch' in die Konsole eingibst. Das kommt bei 64bit

Quellcode

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~ $ arch
x86_64

Unter welchen System verwendest du dieses 'cpsrecorde' eigentlich? Und was ist das überhaupt?
Intel Core2 Quad CPU @ 2.40GHz mit Gentoo/Gnome3

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05.01.2010, 22:15

Also. Ich habe auf meiner Festplatte einmal ein Ubuntu 64 Betriebsystem installiert, welches ich eigentlich nur als Notfallsystem benutze wenn ich Gentoo mal wieder zerschossen hab und ein Gentoo 32 System was ich vorrangig nutze.

cpsrecorde ist ein Programm um das von captury generierte Videoformat cps zu wandeln. Da hat man die Optionen für Y4M oder Theora als Format. Theora wäre ja vollkommen Okay, aber das bricht ja mit der Aussage "Speicherzugriffsfehler" ab.

Ich habe also die Möglichkeit, entweder das ganze mit Ubuntu zu versuchen, also reboot und Ubuntu booten, ein Tool zu finden welches cps konvertieren kann oder eben zu versuchen das Ubuntu von meine Festplatte in VirtualBox zu booten.

6

05.01.2010, 22:59

Also. Ich habe auf meiner Festplatte einmal ein Ubuntu 64 Betriebsystem installiert, welches ich eigentlich nur als Notfallsystem benutze wenn ich Gentoo mal wieder zerschossen hab und ein Gentoo 32 System was ich vorrangig nutze.

Dann boote doch mal Ubuntu, lade dir dort ein stage3 für 64bit runter, entpacke es und geht dort chroot. Dann kannst du dort dein cpsrecorde installieren und testen. Woher bekommt man eigentlich dieses cpsrecorde. Goggle kennt das gar nicht!
Intel Core2 Quad CPU @ 2.40GHz mit Gentoo/Gnome3

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05.01.2010, 23:15

Das ist alles bei captury dabei.

Habe noch eine Alternative...Gibt es denn sonst gute Aufzeichnusanwendugnen für Spiele wie FlightGear und SecondLife die nicht das ganze System bremsen und möglichst einfach sind?

Was ich bei Captury schätze das startet man mit dem Spiel selbst. Also beispielsweise "captury ./secondlife". Will ich etwas aufzeichnen drücke ich F12 für Start und Stop. Mehr siehst du von dem Programm nicht und eszeichnet auch wirklich nur dieses Spiel auf auch wenn ein anderes Fenster drüber liegt oder ich den Bildschirm wechsle oder so. Das hatte ich so bei keinem anderen Programm gesehen. Nur die Formatwahl von Captury ist schrott.

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06.01.2010, 10:09

Habe noch eine Alternative...Gibt es denn sonst gute Aufzeichnusanwendugnen für Spiele wie FlightGear und SecondLife die nicht das ganze System bremsen und möglichst einfach sind?

Auf die schnell findet man glc. Ob es gut ist kann ich dir aber nicht sagen, das musst du selbst herausfinden. Da es aber nicht in Portage ist hier noch der Link zum
ebuild für glc. Auf der Homepage gibt es auch eine Beschreibung für einen Overlay... Homepage von glc
Intel Core2 Quad CPU @ 2.40GHz mit Gentoo/Gnome3

9

06.01.2010, 15:58

Hi
Speicherzugriffsfehler
Hast du da nicht noch ein wenig mehr Info, am besten von vor dem "Speicherzugriffsfehler" ?
evtl. gibt es ja eine "--verbose" Option oder ähnliches..!?

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06.01.2010, 18:16

Nein eben nicht das ist ja das Dilema an dem Ding. Es bricht wirklich nur mit der Aussage "Speicherzugriffsfehler" ab. Da gibts keine verbose Funktion und gar nichts. Das ist ja das Bescheuerte!

GLC habe ich mir angeguckt. Ist vergleichbar mit captury, wenn auch leistungsfähiger. Das auch Sound abgespeichert wird ist klasse.

Aber, auch da wird es in y3m abgespeichert und ich habe wieder das gleiche Problem!

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06.01.2010, 18:53

Aber, auch da wird es in y3m abgespeichert und ich habe wieder das gleiche Problem!


Ja kann sein, und mit mencoder, welches beim media-video/mplayer dabei ist, geht es mit diesem Beispiel zum *.avi.

Quellcode

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glc-play [stream file] -o - -y NUM | mencoder -demuxer y4m - -nosound -ovc x264 -x264encopts qp=18:pass=1 -of avi -o video.avi


Ich weiß ja nicht ob dir diese Programm bekannt sind aber mit dem mencoder bzw. transcode wandelt man übrigens so ziemlich alles um.
Intel Core2 Quad CPU @ 2.40GHz mit Gentoo/Gnome3

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06.01.2010, 23:07

Soweit so klar das funktioniert auch soweit alles sehr gut.

Aber beim Speichern der Streamdaten zum y2m vormat habe ich wieder das Problem das nur 2.1 GB geschrieben werden und das ist bei einem Video nichteinmal ein Viertel.

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07.01.2010, 14:09

Aber beim Speichern der Streamdaten zum y2m vormat habe ich wieder das Problem das nur 2.1 GB geschrieben werden und das ist bei einem Video nichteinmal ein Viertel.

Hast du das getestet oder nimmst du das an? Bei mir speichert glc auf einem 32bit System 3,3GB. Dann war die Platte voll :rolleyes: Hast du mal in dem Logfile nachgesehen. Im Gegensatz zu captury kann glc dir ja sagen wo es hakt.

Quellcode

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  -v, --log=LEVEL            log >=LEVEL messages
                               0: errors
                               1: warnings
                               2: performance information
                               3: information
                               4: debug



Als weitere 2GB Spaßbremse wüste ich nur noch das Filesystem. Aber ich nehme doch mal an das dein Linux System relative aktuell ist, also Kernel 2.6 und du kein FAT benutzt.

Ein weiteres capter-Programm ist übrigens yukon
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