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Also wenn du erst ein Stage3 machst, dann alles optimal für dein System einstellst und dann ein emerge -e world machst, dann hast du genau das gleiche, als wenn du von vorne mit Stage1 anfängst. Vorteil von Stage3 ist, daß du dann schon ein lauffähiges System hast und das emerge nebenbei laufen lassen kannst. Stage1 dauert ewig beim erstellen, weil du alle paar Stunden oder Tage was tippen mußt und dann heißt es wieder warten.

Also ich kann dir echt nur Stage3 empfehlen. Optimieren kannst du später immer noch.

nur mal als Beispiel:
Ein Stage3 funktioniert bei mir nicht, da ich sehr "exotische" Hardware habe... In Stage3 ist ja alles "vorkonfiguriert". Genauso funktioniert deshalb Debian/SUSE etc. nicht.

Ich habe daher stage2 gewählt. Aber wenn Du solche Probleme nicht hast: Jedem das seine...

Ach weißt du striezl, Suse ist deshalb so verpönt, weil da halt vieles so tierisch einfach geht. Genauso gibt es halt viele, die da tierisch einen raushngen lassen, was für tolle Kerle sie sind weil sie ja Stage1 machen und Stage3 ja was für Warumduscher ist.

Habe mich dir ersten Male auch mit Stage1 rumgequält, weil alles andere ja sowieso peng ist. Also mach dir nicht mehr Streß als nötig, wenn bei dir Stage3 läuft, dann sei erst mal glücklich. Hast da noch genug zu konfigurieren, wobei ich sagen muß, daß mir beim ersten Mal tierisch viele Tipfehler unterlaufen sind, weil einem die Begriffe fremd waren, und es dann deshalb irgendwo mal hakte.

Zitat

Original von Klaus Meier

Also wenn du erst ein Stage3 machst, dann alles optimal für dein System einstellst und dann ein emerge -e world machst, dann hast du genau das gleiche, als wenn du von vorne mit Stage1 anfängst. Vorteil von Stage3 ist, daß du dann schon ein lauffähiges System hast und das emerge nebenbei laufen lassen kannst. Stage1 dauert ewig beim erstellen, weil du alle paar Stunden oder Tage was tippen mußt und dann heißt es wieder warten.

Also ich kann dir echt nur Stage3 empfehlen. Optimieren kannst du später immer noch.

guter tipp, das wuste ich noch nie, stage3 habe ich bis jetzt nicht gemocht, aber wenn das stimmt was du sagst dann ist das ja das gleiche fast wie stage1 wenn man es dann später noch optimiert aufs eigene System.


bye Benny

Hi,

also soweit ich es gelesen habe, ist der größte Vorteil daran, dass man mit den USE Flags und den anderen Compiler (Portage) Einstellungen eben das gesamte System dann beeinflussen kann. Also be Stage 1 und 2.

Aber gut, ob das jetzt so ein großer Vorteil ist, das bleibt dahingestellt.

Ich habe jedenfalls Stage2 genommen, weil ich das "mal machen" wollte, und weil ich mir Stage 1 nicht antun wollte. Aber dauert schon sehr lange, stimmt. Selbst mit 3 ghz...