Hallo allerseits,
Ich habe nicht direkt ein Problem mit einer Anwendung, nur ein paar Sachen finde ich eigenartig. Ich habe 1,5gb ram und habe einen extrem hohen Speicherverbrauch beim System. Wenn ich das System boote brauche ich inklusive meiner Server (Samba, Cups, und mt-daapd) gerade mal 40 mb ram. Wenn ich dann xgl starte verbrauche ich 340 mb, also auch alles wunderschön. Wenn ich dann nur Musik höre und surfe, schreibe etc. bleibt der Verbrauch relativ konstant und der reservierte Speicher wird beim Beenden der Anwenungen brav zurückgegeben.
Anders aber bei den JavaVMs, wenn ich Eclipse und Azureus laufen habe, brauchen die Anwendungen gleich mal so um die 500mb ram und geben beim Beenden nur so etwa 2/3 zurück. Beim Kompilieren, etc. mit emerge bleiben ebenfalls gleich mal 100-200mb belegt, die aber laut "top" von garkeiner Anwendung belegt werden.
Das Selbe gilt auch bei den Serverdiensten, wenn ich etwa von Samba ein paar größere Dateien kopiere, sind nach ein paar Minuten alle 1,5gb des Speichers belegt (aber nicht von Samba, das gerade mal 0,1% vom Speicher verwendet), das bleibt dann auch bis zum Reboot so.
Interessanterweise verwendet er aber nie den Swap. Auch wenn ich testweise nur 1gb im PC habe ist es so, dass die nach kürzester Zeit voll belegt sind, aber der Swap nicht benötigt wird.
Also, vielleicht ist das alles ja ganz normal, aber wenn ich dann etwa im Linux-Magazin lese, daß Eclipse beim Firefoxprojekt (über 10000Dateien) gerade mal 300MB inklusive VM belegen soll kommt mir das etwas eigenartig vor. Für mich siehts aus, als hätte ich da irgendwo ein riesen Speicherleck. Was sind eure Meinungen dazu?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amfortas« (20.03.2007, 14:10)