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18.12.2007, 20:25

Unter WindowsXP funktioniert es. Liegt also wohl am Kernel.

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07.01.2008, 19:46

Problem ist immer noch aktuell. Wie gesagt, unter WndowsXP funktioniert es. Dort kann ich auch mit der Asus-Software die CPU-Lüfterdrehzahl hoch und 'runterregeln.

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30.01.2008, 16:59

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BIOS und Chipsatz stellen eine Reihe von Tabellen zur Verfügung, die das System und seine Komponenten beschreiben oder Routinen anbieten, die das Betriebssystem aufrufen kann. Sie sind teilweise in Form eines speziellen Bytecodes, der ACPI Machine Language (AML), hinterlegt. Sie können mit einem Compiler und einem Disassembler zwischen dieser maschinenlesbaren Form und der menschenlesbaren ACPI Source Language (ASL) übersetzt werden. Die benötigten Softwarewerkzeuge werden kostenlos zum Download von Intel oder Microsoft angeboten, so dass es für Menschen mit ASL-Kenntnissen möglich ist, fehlerhafte Tabellen, hier vor allem die DSDT (Differentiated System Description Table) selbst zu reparieren.

Fehlerhafte Tabellen führen besonders unter alternativen Betriebssystem wie Linux oder xBSD zu Problemen, da einige Hauptplatinenhersteller ihre Tabellen nur unter Microsoft Windows testen. Die Microsoft-ACPI-Implementierung ist dafür bekannt, an einigen Stellen nicht zeichengetreu den Standard zu befolgen, so dass eventuelle Probleme den Herstellern nicht auffallen. Die zwei häufigsten Fehler sind, dass die Tabellen davon ausgehen, dass die Hauptplatine in jedem Fall nur unter Microsoft Windows laufen wird oder sie in bestimmten Funktionen keinen Wert zurückgeben (impliziter Return). Die ACPI-Implementierungen der freien Betriebssysteme müssen um diese Fehler herumarbeiten.

Folgende Tabellen existieren unter anderem:

	* RSDP (Root System Description Pointer)
	* RSDT (Root System Description Table)
	* DSDT (Differentiated System Description Table)
	* XSDT (Extended System Description Table)
	* FADT (Fixed ACPI Description Table)
	* FACS (Firmware ACPI Control Structure)
	* SBST (Smart Battery Table)
	* ECDT (Embedded Controller Boot Resources Table)
	* SRAT (System Resource Affinity Table)
	* SLIT (System Locality Distance Information Table)

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localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep RSDT
localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep DSDT
localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep XSDT
localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep FADT
localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep FACS
localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep SBST
localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep ECDT
localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep SRAT
localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep SLIT
Bei mir scheint es gar keine zu geben.

Dafür gibt es die

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SSDT: Secondary System Description Table

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localhost linux-2.6.24-gentoo # /bin/dmesg | grep SSDT
ACPI: SSDT 7FEEA9C0, 0175 (r1 Nvidia ASUSACPI 42302E31 AWRD    	0)
ACPI: SSDT 7FEEADD0, 00CE (r1 Nvidia ASUSACPI 42302E31 AWRD    	0)
Doch das nützt wohl nichts.

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Kernstück des ACPI-Systems ist die DSDT (Differentiated System Description Table). In dieser Tabelle befinden sich oft Fehler, die man bei Centrino Laptops mit Hilfe des Intel Compilers aufspüren und beseitigen kann.
Weiß jemand, wie das funktioniert, oder ob es überhaupt machbar ist, wenn bei /bin/dmesg | grep DSDT nichts angezeigt wird?