Hallo,
ich befasse mich grad mit CUDA, damit kann man C Programme auf einer NVIDIA Grafikkarte ausführen, mehr Informationen dazu findet ihr
hier.
Da ich inzwischen seit einem Jahr wenn möglich unter Linux arbeite, wollte ich auch das unter Linux testen. Offiziell wird auf der NVIDIA Seite nur RedHat, Suse, Fedora und Ubuntu unterstützt.
Ich habe mich nach langer Überlegung (Münze werfen
) dazu entschieden, dass Toolkit version 1.1 for OpenSUSE10.1 zu installieren. Hat auch soweit alles geklappt, nur die libs und bins müssen noch so verlinkt werden dass sie ausführbar sind, bzw gefunden werden. Mehr mußte ich hier nicht machen.
Evtl wäre eine andere Version besser gewesen, aber da es funktioniert, hab ich die anderen nicht ausprobiert.
Den Treiber konnte ich aus portage nehmen, wobei ich da die HardMask Version (173.0
genommen hab. Ließ sich auch ohne Probleme mergen.
Dann konnte ich das SDK runterladen, entpacken und die mitgelieferten Programme kompilieren. Die meißten funktionierten schon, bei den andern hab ich deren Makefile umbenannt, damit sie nicht mitkompiliert werden.
Als ersten Test habe ich das 'nbody' Programm gestartet und dank der Grafikkarte kommt das auf eine Leistung von 324 GFOPS..
Dabei ist aber zu beachten das so eine Leisung nur wegen SIMD, eine berechnung die mehrfach mit unterschiedlichen Daten ausgeführt wird, möglich ist.
Viel geschrieben, kleiner Sinn, wer CUDA entwickeln will kann dies auch unter Gentoo machen
PS: Wußte nicht wo ich dass am besten hinpack, aber hab mir gedacht hier passts gut rein