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21

09.12.2009, 00:07

im ersten Beitrage steht, dass du bislang immer nur Genkernel genutzt hast und diese nur ein wenig abgeändert hast mit make menuconfig ;)
System:
i7 P2600 @ 3,4GHz
jabber: poedel@jabber.ccc.de

22

09.12.2009, 21:25

Hallo Jungs

@Poedel

Zitat

im ersten Beitrage steht, dass du bislang immer nur Genkernel genutzt hast und diese nur ein wenig abgeändert hast mit make menuconfig

Findest du?
Ah, eben sehe ich das Missverständnis.
Ich meinte einen Kernel manuell konfigurieren, nicht Genkernel. :!:

Zitat

Bisher nutze ich nur unveränderte Genkernel und wollte nun testweise einen in meinem Gentoo-Experimentiersystem via (change root) manuell konfigurieren.


@schade
Der Eintrag in die Kernelzeile der grub.conf video=uvesafb:1280x1024-32,mtrr:3,ywrap bringt keine Fehlermeldung, belässt die Konsolenschrift aber auch so groß wie ohne diesen Eintrag.
Leider :(

Internetverbindung:

Quellcode

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# ping 8.8.8.8
connect: Networks unreachable
# ping www.gentooforum.de
ping: unknow host www.gentooforum.de


Zitat

...kanns sein das z.b. nur die Namensauflösung nicht funktioniert?

Keine Ahnung, tut mir leid, ich weiß nicht was das bedeutet.

Zitat

steht etwas in der /etc/resolv.conf

Quellcode

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$ cat /etc/resolv.conf
# Generated by net-scripts for interface eth0
domain heimnetzwerk
nameserver 192.168.220.1

Hier steht in meinem Arbeitssystem das gleiche wie im Experimentiersystem.

Wenn man/ich versuche im Gentoo-System etwas zu experimentieren wird schnell klar, dass das nicht einfach ist.
Bin ich froh, dass es überhaupt läuft.
Leider habe ich zur Zeit keine Gelegenheit mich in Ruhe zu belesen und mir von euch alles vorkauen zu lassen ist auch nicht Sinn der Sache.
Wäre zwar nett, wenn ich die Internetfunktion und Konsolenschriftgröße mit dem manuell kompillierten Kernel rasch zuwege brächte um dann in Ruhe alles nach zu arbeiten, aber alles kann ich von euch auch nicht erwarten, immerhin ist es kein Notfall.

Also, schönen Tag noch. :)
Viele Grüße
Niniveh

23

09.12.2009, 21:44

Hey Niniveh,

schau mal mit "lspci -vv" wie die Netzwerkkarte heist und baue diese dann in den Kernel ein oder poste hier noch mal die Ausgabe von "lspci -vv".

Zitat von »Niniveh«


Zitat
...kanns sein das z.b. nur die Namensauflösung nicht funktioniert?


Keine Ahnung, tut mir leid, ich weiß nicht was das bedeutet.

ohne Namensauflösung funktioniert das Internet nicht (keine bunten Bilder) :)

Gruss Micha.

24

09.12.2009, 23:46

Die Namensauflösung macht der DNS Server. Der wandel www.ichbineineversteckteip.com wieder eine IP à la 127.1.53.252 oder wie auch immer.
Wenn du mit einer IP einen Server erreichst, aber nicht mit seinder Domain, dann liegts am DNS Server.
System:
i7 P2600 @ 3,4GHz
jabber: poedel@jabber.ccc.de

25

10.12.2009, 18:01

Hi Leute :)

Zitat

wie die Netzwerkkarte heißt und baue diese dann in den Kernel ein oder poste hier noch mal die Ausgabe von "lspci -vv".


Meine Netzwerkkarte ist von D-Link, folglich wird diese Ausgabe wohl die richtige sein:

Quellcode

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# lspci -vv
[...]
02:08.0 Ethernet controller: VIA Technologies, Inc. VT6105/VT6106S [Rhine-III] (rev 86)
        Subsystem: D-Link System Inc DFE-530TX rev C                                   
        Control: I/O+ Mem+ BusMaster+ SpecCycle- MemWINV- VGASnoop- ParErr- Stepping- SERR- FastB2B- DisINTx-
        Status: Cap+ 66MHz- UDF- FastB2B- ParErr- DEVSEL=medium >TAbort- <TAbort- <MAbort- >SERR- <PERR- INTx-
        Latency: 32 (750ns min, 2000ns max), Cache Line Size: 32 bytes                                        
        Interrupt: pin A routed to IRQ 18                                                                     
        Region 0: I/O ports at 9000 [size=256]                                                                
        Region 1: Memory at e3001000 (32-bit, non-prefetchable) [size=256]                                    
        [virtual] Expansion ROM at 60000000 [disabled] [size=64K]                                             
        Capabilities: [40] Power Management version 2                                                         
                Flags: PMEClk- DSI- D1+ D2+ AuxCurrent=0mA PME(D0+,D1+,D2+,D3hot+,D3cold+)                    
                Status: D0 PME-Enable- DSel=0 DScale=0 PME-                                                   
        Kernel driver in use: via-rhine                                                                       
        Kernel modules: via-rhine
[...]


Aha :!:
Das sehe ich zum ersten mal, dass in solchen Ausgaben die Kernel driver ausdrücklich angegeben werden.
In diesem Fall wird via-rhine vom kernel verwendet :!:
Diese Ausgabe ist von meinem Arbeitssystem.
Morgen oder Übermorgen schaue ich mal wie es hier in meinem Experimentiersystem aussieht.
Dafür muss ich den manuellen Kernel wohl booten, über chroot geht das wohl nicht?

Kernel driver und Kernel modules lauten anscheinend oft gleich.
Was ist eigentlich der genaue Unterschied?
Ich rate mal:
Der Treiber ist die eigentliche Software und wenn dieser als Modul angeboten wird, was vielleicht nicht für alle Treiber gilt, dann ist eben der Modulname mit aufgeführt :?:

Verständnissfrage:
IDE interface:....
Kernel driver in use: sata_nv
Kernel modules: sata_nv, pata_acpi

Hier werden 2 Module angegeben, die beide dieses Teil steuern können?
Ich würde nur eines davon benötigen, verwendet wird bei meinem jetzigen Kernel sata_nv ?

Wenn ich nun mit meinen Annahmen einigermaßen richtig liegen, dann habe ich ja endlich etwas kapiert womit ich beim Kernelbauen etwas mit mit anfangen kann. :D
Bisher war mir das alles völlig fremd.
Viele Grüße
Niniveh

26

11.12.2009, 11:21

bez. module

man kann die treiber eben direkt in den Kernel einbaun (welcher natürlich mit jedem treiber den du einbaust wächst), oder als kernel modul.

Kernel module musst du extra laden, haben aber den vorteil, dass man sie während der laufzeit ohne den kernel neuzustarten laden und entladen kann.
Intel core 2 duo E6600
XFX Geforce 7950 gt
4096 MB DDR2
Intel DP35DP

27

11.12.2009, 13:44

dass die Treiber mit angegeben werden muß noch relativ neu sein, da ich da auch ewig nach gegoogelt habe.
Aber das ist mir auch direkt aufgefallen. Es vereinfacht einem vieles, wenn man z.b. von der livecd bootet weiß man sofort, welches Modul man nutzen muß und ggf auch, welche man gar nicht benötigt.
Bei einem lsmod ist immer ungewiß, welches Modul da wohl was macht, außer man erkennt es am Namen.
System:
i7 P2600 @ 3,4GHz
jabber: poedel@jabber.ccc.de

28

11.12.2009, 14:24

dass die Treiber mit angegeben werden muß noch relativ neu sein, da ich da auch ewig nach gegoogelt habe.
Nein, das siehst du glaub ich falsch,
AFAIK wird angegeben welcher Treiber aktuell genutzt wird, nicht welcher genutzt werden könnte wenn noch keiner benutzt wird.. ;)
siehe zb

Quellcode

1
# lspci -k


Aber benötigte Treiber zu finden ist gar nicht soo schwer, wir haben hier im Forum zb ein Link der idR weiterhilft: Kernelmodule finden

29

11.12.2009, 14:52

das habe ich auch gar nicht so gemeint, Josef. Es zeigt an, welcher verwendet wird. Aber auf einer livecd ist meist ein passender Treiber bei, den udev dem Gerät zuweist und somit wüßte ich dann, welchen ich in meinem System integrieren müßte. So meinte ich das.

Das mit den Modulen findet ist zwar gut, aber die verlinkten Seiten existieren nicht mehr, wie leider so viele *SFZ*
System:
i7 P2600 @ 3,4GHz
jabber: poedel@jabber.ccc.de

30

11.12.2009, 15:05

So meinte ich das.
Ah..Ok, Sorry

Das mit den Modulen findet ist zwar gut, aber die verlinkten Seiten existieren nicht mehr, wie leider so viele *SFZ*
Nana, nu übertreib aber nicht.. ;)
einzigst der Wiki-link ist Tot, aber das Wiki gibt es ja leider auch nicht mehr... X(
die anderen links sind verfügbar, grade getestet...

31

12.12.2009, 08:30

Moin

Ich suchte via chroot von meinem Arbeitssystem aus und make menuconfig in meinem Experimentiersystem nach dem Treiber via-rhine der meine Netzwerkkarte antreiben soll.
Der dort manuell kompillierte Kernel schafft bislang keine Internetverbindung

In meinem Genkernel ist via-rhine jedenfalls aktiviert, diesen Treiber finde ich aber in der menuconfig des manuellen Kernels nicht.
Ich kann jetzt ja sämtliche Eintragungen komplett durchsuchen, aber wenn man das mit allen Treibern so macht die man braucht, dann wird man ja nie fertig.
Und die Suchfunktion findet diesen Treiber aber auch nicht.
Also:
Hochstelltaste und /
via-rhine eintragen -> ok
No matches found


Der Treiber ist doch garantiert vorhanden, warum wird er dann nicht gefunden?
Wenn ich nach einer lspci -vv Ausgabe bestimmte Treiber in der "menuconfig" suche müsste die Suchfunktion diese doch ausgeben? Sonst macht das doch keinen Sinn?
Oder geht man anders vor?
Viele Grüße
Niniveh

32

12.12.2009, 08:55

Moin,

schau mal unter "Device Drivers --> Network device support --> Ethernet (1000 Mbit)--> dort gibt es "<M> VIA Velocity support"

Gruss Micha.

33

12.12.2009, 11:20

falsch !

via-rhine ist keine gbit karte , sondern eine 100 mbit

beschreibung von xconfig vom kernel 2.6.32

Zitat

VIA Rhine support (VIA_RHINE)

CONFIG_VIA_RHINE:

If you have a VIA "Rhine" based network card (Rhine-I (VT86C100A),
Rhine-II (VT6102), or Rhine-III (VT6105)), say Y here. Rhine-type
Ethernet functions can also be found integrated on South Bridges
(e.g. VT8235).

To compile this driver as a module, choose M here. The module
will be called via-rhine.

Symbol: VIA_RHINE [=n]
Prompt: VIA Rhine support
Defined at drivers/net/Kconfig:1749
Depends on: NETDEVICES [=y] && NET_ETHERNET [=y] && NET_PCI [=y] && PCI [=y]
Location:
-> Device Drivers
-> Network device support (NETDEVICES [=y])
-> Ethernet (10 or 100Mbit) (NET_ETHERNET [=y])
Selects: CRC32 [=y] && MII [=y]



zu finden in

"Device Drivers --> Network device support --> Ethernet (10 or 100 Mbit) --> VIA Rhine Support"
Intel core 2 duo E6600
XFX Geforce 7950 gt
4096 MB DDR2
Intel DP35DP

34

12.12.2009, 11:38

Moin
Der Treiber ist doch garantiert vorhanden, warum wird er dann nicht gefunden?
Du hattest "via-rhine" eingegeben, da ist leider der Bindestrich falsch gewesen,
gebe in so einem Fall wo man nicht sicher ist ob es so richtig geschrieben, nur einen Teil des Wortes ein, zb "rhine"

35

12.12.2009, 13:20

..oh Entschuldigung :whistling: . Aber jetzt mit der einzelnen Wortsuche habe ich Ihn auch gefunden. :)

36

12.12.2009, 17:07

Na also, so langsam wird das was :P

Netzwerk geht jetzt und mit module-revbuild revbuild startet auch X wida. :!:

Aber nun hängt es noch am Sound.
Im Anhang die grafische Meldung hierzu.
Ich aktivierte daher im Kernel auf gut Glück dies, ob es damit funktioniert muss ich noch schauen:

Quellcode

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-> Device Drivers
│
  │       -> Multimedia support (MEDIA_SUPPORT [=n])
│
  │         -> Video capture adapters (VIDEO_CAPTURE_DRIVERS [=n])
│
  │           -> V4L USB devices (V4L_USB_DRIVERS [=n])
│
  │             -> Empia EM28xx USB video capture support (VIDEO_EM28XX [=n])


Ich habe aber noch eine grundsätzliche Frage, die ich noch nicht lösen konnte:
Wo liegt eigentlich der grundsätzliche Unterschied zwischen einem Genkernel und dem manuell kompilierten?
Genkernel kopiert z.B. den Kernel gleich nach /boot und benötigt dort 3 Dateien anstatt einer. Entsprechend anders sieht auch der grub.conf-Eintrag aus, aber das ist ja jetzt keine all zu große Vereinfachung.

Ich erkenne bislang den Hauptunterschied alleine darin, dass ich mit genkerne all ohne Konfigurierungsarbeit bislang einen zuverlässig laufenden Kernel zuwege brachte, das gibt es vielleicht auch beim manuellen Kernel, fand ich aber noch nicht.
Aber ich kann mit dem Genkernel auch eine ähnliche Kernelkonfiguration machen wie jetzt im manuellen Kernel.
Wenn genkernel all wirklich die eigentliche Vereinfachung für Anfänger sein soll, dann hätte man diese Funktion vielleicht mit weniger Aufwand in der manuellen Kernelkompilierung einbauen können.
Vermutlich sehe ich das aber falsch.
»Niniveh« hat folgende Datei angehängt:
Viele Grüße
Niniveh

37

12.12.2009, 17:23

ich habe genkernel zwar nie verwendet , aber es kommt wohl von gen(eric)kernel .. mehr zu genkernel gibts hier

Zitat

Ich aktivierte daher im Kernel auf gut Glück dies, ob es damit funktioniert muss ich noch schauen:

Quellcode
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-> Device Drivers

│ -> Multimedia support (MEDIA_SUPPORT [=n])

│ -> Video capture adapters (VIDEO_CAPTURE_DRIVERS [=n])

│ -> V4L USB devices (V4L_USB_DRIVERS [=n])

│ -> Empia EM28xx USB video capture support (VIDEO_EM28XX [=n])





Wie kommst du auf die Idee bei den v4l (video for linux) Geräten .. welche meist TV Karten/ Webcams etc sind, einen Soundtreiber zu finden?


Ich kann dir nun auch nicht genau sagen welchen Treiber du brauchst, aber wenn ist er in "Device Drivers --> Sound Card Support" zu finden
Intel core 2 duo E6600
XFX Geforce 7950 gt
4096 MB DDR2
Intel DP35DP

38

12.12.2009, 17:43

Hi schade

Zitat

...Wie kommst du auf die Idee bei den v4l (video for linux) Geräten ...

Ich suchte im Netz nach NVidia CK8S, was laut KDE-Meldung nicht funktioniert.
Und hier sah ich einen Hinweis auf alsa.
Und die make menuconfig-Suche verwies mich zu besagtem Treiber oben, so ungefähr kam ich jedenfalls dazu.

Danke schön für deinen Hinweis, ich werde es demnächst korrigieren. :)
Viele Grüße
Niniveh

39

29.12.2009, 11:18

Ich habe noch nicht aufgegeben!

Mit dem Befehlsausgabe lspci -vvv solle man die Chipsätze herauslesen und diese dann im Kernel (# make menuconfig) einbinden.
Den Rest der Gerätetreiber solle man dann ausschalten, also alles andere unter Device Drivers --->?

Ich habe nun eine sehr ausführilche lspci Ausgabe, aber offenbar weil ich hardwaremäßig so ahnungslos bin, erkenne ich nicht, wo und wie Chipsätze angegeben sind.
Wirklich nicht. :(

Und dann ist noch die Frage, welchen Treiber ich für den jeweiligen Chipsatz benötige?
Jetzt läuft gerade ein Genkernel und der Zeigt z.B. dieses an:

Quellcode

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lspci -vv
00:00.0 Host bridge: nVidia Corporation nForce3 250Gb Host Bridge (rev a1)
[...]
Kernel driver in use: agpgart-amd64

Die "make menuconfig-Suchfunktion" findet aber weder agpgart-amd64, agpgart_amd64 noch agpgart und unter amd64 gleich 3 Einträge:

Quellcode

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Symbol: AGP_AMD64 [=y]                                                                                                 │
  │ Prompt: AMD Opteron/Athlon64 on-CPU GART support                                                                       │
  │   Defined at drivers/char/agp/Kconfig:58                                                                               │
  │   Depends on: HAS_IOMEM && AGP && X86 && !GART_IOMMU                                                                   │
  │   Location:                                                                                                            │
  │     -> Device Drivers                                                                                                  │
  │       -> Graphics support                                                                                              │
  │         -> /dev/agpgart (AGP Support) (AGP [=y])                                                                       │
  │                                                                                                                        │
  │                                                                                                                        │
  │ Symbol: EDAC_AMD64_ERROR_INJECTION [=n]                                                                                │
  │ Prompt: Sysfs Error Injection facilities                                                                               │
  │   Defined at drivers/edac/Kconfig:67                                                                                   │
  │   Depends on: EDAC && EDAC_AMD64                                                                                       │
  │   Location:                                                                                                            │
  │     -> Device Drivers                                                                                                  │
  │       -> EDAC (Error Detection And Correction) reporting (EDAC [=n])                                                   │
  │         -> Main Memory EDAC (Error Detection And Correction) reporting (EDAC_MM_EDAC [=n])                             │
  │           -> AMD64 (Opteron, Athlon64) K8, F10h, F11h (EDAC_AMD64 [=n])                                                │
  │                                                                                                                        │
  │                                                                                                                        │
  │ Symbol: EDAC_AMD64 [=n]                                                                                                │
  │ Prompt: AMD64 (Opteron, Athlon64) K8, F10h, F11h                                                                       │
  │   Defined at drivers/edac/Kconfig:60                                                                                   │
  │   Depends on: EDAC && EDAC_MM_EDAC && K8_NB && X86_64 && PCI                                                           │
  │   Location:                                                                                                            │
  │     -> Device Drivers                                                                                                  │
  │       -> EDAC (Error Detection And Correction) reporting (EDAC [=n])                                                   │
  │         -> Main Memory EDAC (Error Detection And Correction) reporting (EDAC_MM_EDAC [=n]) 


Wirklich sehr verwirrend.

Meine lspci -vvv Ausgabe legte ich als odt-Datei auf einem Server ab.
Meine Hoffnung ist, dass vielleicht jemand von euch die Chipsätze fett markiert mir zukommen lässt und evt. auch sagen kann wie ich damit auf den richtigen Treiber komme.

lspci-vvv.odt
Viele Grüße
Niniveh

40

29.12.2009, 12:21

Ich habe noch nicht aufgegeben!
Hehe, du willst es nun also wirklich wissen.. :P

Meine Empfehlung:
Fange mit einer Clean .config an, also nicht eine von genkernel ! , die bekommst du vermutlich nie ausgemisstet, ich hatte es damals jedenfalls nicht geschafft...
Also fange möglichst mit den default Settings an, die hat man eigentlich per Standard nach dem mergen der zb gentoo-sources
Symlink überprüfen! dann

Quellcode

1
cd /usr/src/linux
optimal ist es hier zunächst den Kernel Baum zu reinigen

Quellcode

1
make mrproper
(Vorsicht dies Clean t , auch die .config mit weg!!)
Nun setze erst mal die grundlegenden Treiber die zum erfolgreichen booten des kernels notwendig sind, also Treiber für die HDD Controller und für dein verwendetes Filesystem (ext reiserfs usw) build-in (fest) einbauen. Damit sollte dein kernel schon mal dein System booten können.

Nimm dir nun, evtl. einzeln deine Chipsätze vor,
was du da so hast siehst du zb via "lspci" , ermittle die benötigten Treiber hierfür, wie man das zb herausfinden kann hatte ich dir eigentlich schon mal geschrieben..,
siehe: Kernelmodule finden :P
Für USB siehe zb auch: http://www.gentoo.org/doc/de/usb-guide.xml

Ich persönlich baue das meiste als ladbare Module, also zb für Sound, TV Karten, Cardreader usw..

Noch kurz zu den Default Settings:
Viele grundsätzliche Optionen sind ja schon mit als default gesetzt, wenn du dir nicht 100%ig sicher bist was sie bewirken, dann belasse sie so wie sie sind !

Dies sind so meine Erfahrungen, damit komme ich zumindest am besten klar...

Viel Erfolg