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03.07.2010, 14:17

Benötige Tipps für Festplattenaufteilung

So ich möchte von KDE auf XFCE umsteigen und das wirklich sauber (wer will den schon alte configs behalten und auf aussortieren hab ich keine Lust :D).
Ausserdem sind doch ein paar versuche nicht geglückt Programme ohne emerge einzubinden.

Deshalb möchte ich jetzt mein System von Grund auf neu aufsetzen (wobei einige configs werden behalten :P )
Jetzt hätte ich von euch gerne Tipps wie ich meine Partition aufteile.
Ich hab zur Zeit 2x500GB Festplatten drin. Die eine fast vollständig für Windows (bis auf die 5GB swap) und die andere für Gentoo. Die RAM betragen zurzeit 2GB

Meine jetzige:

Zitat

/sda1 swap 5GB
/sda2 ext3 / 100GB
/sda3 ext3 /home 283GB
/sda4 ungenutz ca.70GB
/sdb4 swap 5GB


Info die beiden swap haben in der fstab die gleiche Priorität (quasi ein RAID0 für Arme). Das hab ich mal so irgendwo in meine, glaube ich, OpenSuse-Zeiten gelesen und würde ich auch beibehalten, ausser wenn es nichts bring sollte, klärt mich auft.

So bei der Neuinstallation würde ich sda2 und sda3 von der Grösse her beibehalten und sda4 als extendet mit reiser4 für Portage und xfs für /var.

So nun meine Frage:
Ist es sicher / und /home schon in ext4 zu erstellen? (grub kann ja mittlerweile mit ext4 umgehen, ich hab aber gelesen das in ext4 gerne mal Daten "verschwinden")
Ist es sinnvoll Portage in reiser4-Partition zulegen und /var (hauptsächlich das Temp-Verzeichnis für das compilieren oder war das wo anders?) xfs-Partition?

MfG,

Susanoo

Edit: Titel etwas aussagekräftiger gemacht.
Meine Betriebssysteme:

zum Arbeiten: Gentoo Linux

zum Spielen und Schrooten und über viele Bugs ärgern: Windows 7 (Wobei so viele Fehler hat es gar net ^^)

Zitat:
"Theorie bedeutet, man weiß wie es geht, aber es geht nicht
Praxies bedeutet, es geht, man weiß nicht warum
Nun Microsoft hat die perfekte Mischung zwischen Theorie und Praxies:
Nicht's geht und keiner weiß warum :D "

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Susanoo« (05.07.2010, 21:14)


2

03.07.2010, 18:11

Also ext4 läuft bei mir auf drei verschiedenen Rechnern ohne Probleme.
zu reiser4 und xfs kann ich nichts sagen. Die hab ich noch nie getestet.
Bei mir is /var/tmp/portage als tmpfs im Arbeitsspeicher gemountet. Ich denk des wird schneller sein als xfs. Nur bei sehr großen Packeten muss ich unmounten, weil schlichtweg der Ram nicht reicht ^^
Freiheit ist mehr, als nur keine Unterwäsche zu tragen :D

3

03.07.2010, 19:56

Zitat

Ist es sicher / und /home schon in ext4 zu erstellen? (grub kann ja mittlerweile mit ext4 umgehen, ich hab aber gelesen das in ext4 gerne mal Daten "verschwinden")

Bei mir läuft alles auf ext4 inkl. /home. Es wurde auch nicht von ext3 auf ext4 konvertiert, sondern alles neu mit ext4 gesetzt.
Daten habe ich bis heute nicht verloren.

Zu reiser4 usw. kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Old Man« (03.07.2010, 20:06)


4

05.07.2010, 19:18

ich habe 4GB Ram, und das swap nur 2GB Speicher!

/dev/sda1 reiserfs 256mb /boot
/dev/sda2 xfs 100gb /
/dev/sda3 xfs rest von deiner 500GB /home

/dev/sda? swap 2gb swap

oder du erstellst ein LVM unter /dev/sda3
sieht dann unter fdisk bei einer 1TB platte so aus:

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 1 31 248976 83 Linux
/dev/sda2 32 121601 976511025 5 Erweiterte
/dev/sda5 32 274 1951866 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda6 275 12432 97659103+ 83 Linux
/dev/sda7 12433 121601 876899961 8e Linux LVM

5

05.07.2010, 21:13

Ich weiß 10GB swap sind eigentlich zu viel ^^, aber so hab ich wenigstens pro Platte noch 5GB für Notfälle frei.
Meine Betriebssysteme:

zum Arbeiten: Gentoo Linux

zum Spielen und Schrooten und über viele Bugs ärgern: Windows 7 (Wobei so viele Fehler hat es gar net ^^)

Zitat:
"Theorie bedeutet, man weiß wie es geht, aber es geht nicht
Praxies bedeutet, es geht, man weiß nicht warum
Nun Microsoft hat die perfekte Mischung zwischen Theorie und Praxies:
Nicht's geht und keiner weiß warum :D "