Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: GentooForum.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

21

06.09.2010, 02:49

Es läst sich schlecht rauslesen zu welcher box jetzt welche ip gehört also gehe ich mal von aus
der "horst" (^^): 192.168.0.39
toybuntu box: 192.168.0.37

Sorry mein Fehler ^^ Ja aber so wie du sagst ist richtig. 39 ist horst, 37 ist laptop.

die sache ist warum ein "export DISPLAY=:0.0" in diesn fall nicht funkt ist erstens,
na ? schon erraten ?, :0 hast du geschrieben und :10 ist die display nummer.

Ja nee das ist so wohl nicht ganz richtig. Ich gebe wie gesagt erst "export DISPLAY=:0.0" ein und nachdem ich mich mit "ssh -X 192.168.0.37" angemeldet habe bekam ich genau das mit dem "localhost:10.0", genau wie es auch auf einer Seite im Netz beschrieben wurde. Füge ich das "export DISPLAY=0:0" vor dem SSH nicht ein funktioniert die Umleitung gar nicht!

die zweite sache ist die relativ viele dran stoßen über ":10.0" wird das X display nur über ein unix socket angesprochen,
über "localhost:10.0" dann konkret über tcp/ip.
und ansonsten gibs wieder das mit den acess control zu be8ten, vorher xhost + und alles ist fein ;)

xhost + habe ich gemacht!

btw wenn X tunneln willst benutze

Quellcode

1
ssh 192.168.0.37 -X


bzw wenn ssh die acls managen soll dann:

Quellcode

1
ssh 192.168.0.37 -Y


Das mit dem -Y werde ich morgen testen.

Edit:
zu oben bei :10.0 ist dann die kommunikation nur innerhalb des selben namespace möglich,
also müsteste dann schon /tmp/.X10-unix von laptop root nach dein chroot würsteln, finger kreuzen, und sowas ähnliches wie hoffen das es funktioniert.

über localhost:10.0 wird dann die X kommunikations dann über das loopback interface geführt was dank durch höheren aufwand (tcp/ip packete bauen, dann wieder entpacken) etwas langsamer ist.

Wenn ich das jetzt garnicht verstanden habe ich nicht schlimm oder?

[mod-edit] josef.95
quote tags korrigiert

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »josef.95« (06.09.2010, 12:01)


22

06.09.2010, 03:25

!



...


(steht da in posting über mir überhaupt nicht zitierter txt ?)

23

06.09.2010, 07:41

Juhu ich hab das mit dem Zitieren echt drauf oder? Jetzt weiss ich aber wieder warum ich es sonst nicht mache ^^

Also neuer versuch:

Zitat von »Xaiyu«

Es läst sich schlecht rauslesen zu welcher box jetzt welche ip gehört also gehe ich mal von aus
der "horst" (^^): 192.168.0.39
toybuntu box: 192.168.0.37
Sorry mein Fehler ^^ Ja aber so wie du sagst ist richtig. 39 ist horst, 37 ist laptop.

Zitat von »Xaiyu«

die sache ist warum ein "export DISPLAY=:0.0" in diesn fall nicht funkt ist erstens,
na ? schon erraten ?, :0 hast du geschrieben und :10 ist die display nummer.
a nee das ist so wohl nicht ganz richtig. Ich gebe wie gesagt erst "export DISPLAY=:0.0" ein und nachdem ich mich mit "ssh -X 192.168.0.37" angemeldet habe bekam ich genau das mit dem "localhost:10.0", genau wie es auch auf einer Seite im Netz beschrieben wurde. Füge ich das "export DISPLAY=0:0" vor dem SSH nicht ein funktioniert die Umleitung gar nicht!

Zitat von »Xaiyu«

e zweite sache ist die relativ viele dran stoßen über ":10.0" wird das X display nur über ein unix socket angesprochen,
über "localhost:10.0" dann konkret über tcp/ip.
und ansonsten gibs wieder das mit den acess control zu be8ten, vorher xhost + und alles ist fein ;)
xhost + habe ich gemacht!

Zitat von »Xaiyu«

btw wenn X tunneln willst benutze

Quellcode

1
ssh 192.168.0.37 -X

bzw wenn ssh die acls managen soll dann:

Quellcode

1
ssh 192.168.0.37 -Y

Das mit dem -Y werde ich morgen testen.

Zitat von »Xaiyu«

Edit:
zu oben bei :10.0 ist dann die kommunikation nur innerhalb des selben namespace möglich,
also müsteste dann schon /tmp/.X10-unix von laptop root nach dein chroot würsteln, finger kreuzen, und sowas ähnliches wie hoffen das es funktioniert.

über localhost:10.0 wird dann die X kommunikations dann über das loopback interface geführt was dank durch höheren aufwand (tcp/ip packete bauen, dann wieder entpacken) etwas langsamer ist.
Wenn ich das jetzt garnicht verstanden habe ich nicht schlimm oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »josef.95« (06.09.2010, 12:13) aus folgendem Grund: mod-edit josef.95 quote und code tags korrigiert


24

06.09.2010, 13:55

Zitat


Wenn ich das jetzt garnicht verstanden habe ich nicht schlimm oder?

So ich habs dir mal aufgemalt wies optimal wäre:
[img]http://www.gentooforum.de/index.php?page=Attachment&attachmentID=3104&h=e51a8a23db761ab256dc9db9c1e8dadc8cd56c5d&[/img]

wichtig ist das du "-nolisten tcp" aus /etc/X11/xinit/xserverrc entfernst. Dann klappt das auch.

Edit: achja alternative zur nolisten tcp wäre dann noch in chroot: export DISPLAY="192.168.0.39:10.0"
»Xaiyu« hat folgende Datei angehängt:
  • dein-netz.png (96,18 kB - 7 mal heruntergeladen - zuletzt: 29.09.2010, 05:59)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Xaiyu« (06.09.2010, 16:09)


25

06.09.2010, 14:16

Off-Topic

Juhu ich hab das mit dem Zitieren echt drauf oder? Jetzt weiss ich aber wieder warum ich es sonst nicht mache ^^

Jo, die Zitat Funktionen in dieser "neuen" Forensoftware sind schon recht komplex...
doch wenn man sie einmal durchschaut hat ist sie eigentlich recht gut nutzbar.

Bei bedarf schaut auch mal in die Hilfe Themen des Forums, für Zitate zb hier
Ansonsten kann auch zb in der Laberecke gern ein Thread eröffnet werden wo die Funktionen getestet werden können.

26

06.09.2010, 14:29

Off-Topic

Juhu ich hab das mit dem Zitieren echt drauf oder? Jetzt weiss ich aber wieder warum ich es sonst nicht mache ^^

Jo, die Zitat Funktionen in dieser "neuen" Forensoftware sind schon recht komplex...
doch wenn man sie einmal durchschaut hat ist sie eigentlich recht gut nutzbar.

Bei bedarf schaut auch mal in die Hilfe Themen des Forums, für Zitate zb hier
Ansonsten kann auch zb in der Laberecke gern ein Thread eröffnet werden wo die Funktionen getestet werden können.


auf welchen knopf hab ich den hier gedrückt damit die kk hier nicht mehr dargestellt wird ... ?

Edit:
@josef.95: ty, hat gefunzt

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Xaiyu« (06.09.2010, 16:11)


27

06.09.2010, 14:45

Off-Topic
auf welchen knopf hab ich den hier gedrückt damit die kk hier nicht mehr dargestellt wird ... ?
Unter dem Editor, im Reiter Einstellungen, dort hast du vermutlich Darstellung von BBCodes aktivieren deaktiviert?!

28

06.09.2010, 16:49

Zitat

wichtig ist das du "-nolisten tcp" aus /etc/X11/xinit/xserverrc entfernst. Dann klappt das auch.

Edit: achja alternative zur nolisten tcp wäre dann noch in chroot: export DISPLAY="192.168.0.39:10.0"
Habe ich gemacht, hat aber keinen Erfolg.

Es sieht so aus, wenn ich versuche ein Programm auf horst anzugeigen bekomme ich folgende Meldungen:

Quellcode

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
diabolus@diabolus-laptop ~ $ leafpad --display=:0
^C
diabolus@diabolus-laptop ~ $ leafpad --display=:10
leafpad: Anzeige kann nicht geöffnet werden: :10
diabolus@diabolus-laptop ~ $ leafpad --display=:1
leafpad: Anzeige kann nicht geöffnet werden: :1
diabolus@diabolus-laptop ~ $ leafpad --display=192.168.0.39:0
leafpad: Anzeige kann nicht geöffnet werden: 192.168.0.39:0
diabolus@diabolus-laptop ~ $ leafpad --display=192.168.0.39:10
leafpad: Anzeige kann nicht geöffnet werden: 192.168.0.39:10
diabolus@diabolus-laptop ~ $ leafpad --display=192.168.0.37:10
leafpad: Anzeige kann nicht geöffnet werden: 192.168.0.37:10
diabolus@diabolus-laptop ~ $ leafpad --display=localhost:10
X11 connection rejected because of wrong authentication.
X11 connection rejected because of wrong authentication.
leafpad: Anzeige kann nicht geöffnet werden: localhost:10
diabolus@diabolus-laptop ~ $


Bei dem Versuch leafpad auf DISPLAY:0 zu starten wurde dieses auch gestartet, aber auf dem laptop.

Auch habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, dass man eben mit der Angabe der IP da eigentlich wunderbar mit hinkommen sollte. Aber dem ist bei mir nicht so. Muss ich die xsessionrc auch auf dem laptop ändern?

29

06.09.2010, 17:55

also ums zusammen zu fassen:
du versuchst aus einen chroot heraus, die anwendungen dann auf "horst" darzustellen...

warum startest dann nicht einfach ein Xserver auf "horst" mit -ac,
und sprichst es über der ip:display an.

(Achja nebenher, du weist das wenn du die anwendung dann aus den chroot heraus startet, das es von laptop berechnet und nur die ausgabe am "horst" erfolgt ?)

30

06.09.2010, 18:15

Also, ich beschreibe noch einmal um was es mir eigentlich geht.

horst ist mein Rechner, an dem ich arbeite und spiele.

laptop ist mein Laptop (der heisst auch laptop daher nenn ich den immer so). Der wird fast nur genutzt, wenn einer unserer Rechner eine Macke hat, so geschehen vor kurzem als mein Board das Zeitliche segnete (wobei ich viel gelernt habe muss ich sagen). Der laptop hat auch einen Sempron Prozessor drin und 3 GB Arbeitsspeicher. Der ist also für Programme wie Firefox, Thunderbird, OpenOffice, Gimp und so absolut geeignet.

Ich will nun den Prozessor und den Arbeitsspeicher vom laptop nutzen um horst zu entlasten. Der darf sich mit SecondLife, Warsow und avidemux usw. rumschlagen, denn der hat mit der GeForce 9800 GT doch die deutlich bessere Grafikkarte drin zusammen mit einer OnBoard 9500 GT die irgendwie im SLI laufen sollte. Deshalb gehe ich von horst per ssh auf laptop um diesen Fernsteuern zu können. Der soll sich aber so verhalten als wäre er horst, also gehe ich über ssh mit chroot wieder auf horst. Demnach starte ich die Programme, welche ich auf horst installiert habe über den Arbeitspeicher und den Prozessor von laptop und die Resourcen von horst bleiben verschont.

Was das Starten des Xserver mit -ac angeht. Öhm. Das tue ich nicht weil ich da bislang Null Ahnung von habe. Bislang habe ich X so gesehen wie Windows. Es ist da und damit bin ich glücklich ^^. Doch dann kam SSH ^^

Anmerkung:

Vielleicht bin ich ja zu doof aber ich finde die Option -ac gar nicht und weiss auch nicht wie ich den Xserver damit starten soll. Ich starte mit GDM, weiss also nicht so ich das hin machen soll :-(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Diabolus« (06.09.2010, 18:33)


31

07.09.2010, 02:08

in /etc/X11/gdm/custom.conf

Quellcode

1
2
[security]
DisallowTCP=false


in chroot:
export DISPLAY=192.168.0.39:0.0

dann kekse, kuchen, freuen


für alle die sich wundern was der typ da fürn sch**ß schreibt, >> diabolus u I habens nun gefixt und ich schreibe das hier nochmal als zusammenfassung für alle Interessenten

32

07.09.2010, 10:07

Ganz recht, es hat gefruchtet!

Firefox, Thunderbird, Pidgin ja sogar avidemux laufen volle Möhre und Horst hat eine Prozessorlast von max. 30% obwohl alles auf meinem X läuft und Anwendungen samt Daten von Horst sind. Geile Sache! Und nur 400 MB Arbeitsspeicher in Benutzung ^^. Ich liebe Linux!

ABER:

Ich hab da jetzt ein kleines Problem, wo ich mir zwar eine Lösung denken kann, mir aber nicht sicher bin.

Also, Festplatten sind ja unter /media eingehängt. Krass wird sich jetzt der Ein oder Andere denken. Die Sache ist aber die. Auf Horst selbst sind Verzeichnisse von root angelgt und die Gruppen und Anwender haben Lese und Schreib rechte. Ist von mir so gewollt, so soll es auch sein. Doch gehe ich jetzt von Horst mit ssh nach Laptop, mounte dort mittels nfs das Filesystem von Horst, also /, nach /mnt/gentoo, und haue da den chroot /mnt/gentoo /bin/bash drauf, komme ich ja als Erstes als Root wieder auf Horst an. Ist ja kein Problem, mit einem "login diabolus" bin ich wieder als Benuter am Start. Meine Anwendungen kann ich auch alle brav starten, wie oben beschrieben funzt das perfekt. Weder Arbeitsspeicher noch Prozessorleistung werden von Horst in anspruch genommen. Die Anwendungen werden komplett von Laptop verarbeitet und dieser schickt die Ausgabe dann nur zu Horst auf den X, dank "export DISPLAY=192.168.0.39:0".

Die eingehängten Platten unter /media hingegen sind auf einmal zwar auch von root, aber haben für Gruppen und Anwender keine Berechtigung mehr. Jetzt stellt sich mir die Frage, reicht es wenn ich als chroot einfach

Quellcode

1
chmod 0777 -R /media/MegaSpeicher


eingebe oder fange ich da an die Platten zu verwurschteln? Dahingegen bin ich mir unsicher und will lieber hier eine Antwort abwarten, denn eigentlich denke ich schon, dass es so funktioniert. Schliesslich haben die Platten gleichzeitig zwei verschiedene Berechtigungen, demnach werden diese wohl vom jeweiligen Root verwarltet und nicht von den Platten selbst.

33

07.09.2010, 12:29

kurz: wenns nicht fat32 ist, dann zerwurstelst dir das rechte system auf den massenspeicher.
machs lieber so das du media mit der option "nohide" mountest.
Must zwar dann immernoch am horst hinlaufen zum mounteno oder(ssh), kannst dann aber übers netz drauf zugreifen

34

07.09.2010, 12:54

Ja halt moment! Ich bin zwar grade im Lehrgang, kann es also nicht direkt testet, aber wenn ich von hier aus auf horst zugreife, wo der der server ist, dann kann ich problemlos auf die angeschlossenen Festplatten schreiben. Ich glaube entweder liegt das Problem beim mounten mit nfs, also wenn ich das / von horst auf laptop nach /mnt/gentoo mounte, oder beim chroot läut dann was schief, bzw. unter chroot nach "login diabolus".

Aber mal dumm gefragt von mir, bei der Installation von Gentoo greift man ja auch mit chroot auf das frisch installierte System zu, was ich persönlich immer noch sehr geil finde. Da macht man aber doch zuerst

Quellcode

1
2
# mount -t proc none /mnt/gentoo/proc
# mount -o bind /dev /mnt/gentoo/dev


Ich kann mir noch vorstellen, dass man mit der zweiten Zeile einfach die Lauferke von dem eigentlichen System an das chroot system übergibt. Da das ja nicht selbst bootet kann es sich ja die Laufwerke auch nicht ermitteln.

Aber was macht die erste Zeile?

35

07.09.2010, 13:12

zu proc:
laufzeit Informationen, sagen wir mal damit du dein "taskmgr" >> top benutzen kannst. Darin sind dann sachen gespeichert welche pid ein prozess hat, was es überhaupt für prozesse gibt, wieviel ram es verbraucht, wieviel netzwerktraffic duch ein interface durchgeht etc..., denk dran "alles ist eine datei" ;)

zu dev:
naja kann schnell ugly werden wenn, wenn dann ausn chroot heraus deine festplatten aufm laptop killst, prinzipiel gut möglich blos dann immer in hinterkopf behalten das du auf dein laptop arbeitest nicht aufm horst (nur apps / files kommen von horst)

try mal noch devpts

Quellcode

1
 mount -t devpts none /mnt/gentoo/dev/pts 

dann kannste auch ein sshd in chroot ausführen, etc ...

36

07.09.2010, 14:26

Zitat

zu proc:
laufzeit Informationen, sagen wir mal damit du dein "taskmgr" >> top benutzen kannst. Darin sind dann sachen gespeichert welche pid ein prozess hat, was es überhaupt für prozesse gibt, wieviel ram es verbraucht, wieviel netzwerktraffic duch ein interface durchgeht etc..., denk dran "alles ist eine datei" ;)
Das heisst also, wenn ich ein Programm zwanghaft abbrechen will muss ich das über pidof/kill über ssh am Laptop machen?

Zitat

zu dev:
naja kann schnell ugly werden wenn, wenn dann ausn chroot heraus deine festplatten aufm laptop killst, prinzipiel gut möglich blos dann immer in hinterkopf behalten das du auf dein laptop arbeitest nicht aufm horst (nur apps / files kommen von horst)
Wie kann ich denn aus chroot heraus die Platte vom Laptop killen?

Zitat

try mal noch devpts
Mach ich glatt, nur glaube ich versteh ich dich nicht ganz richtig was das auswirkt und wo ich es genau probieren soll...auf horst, laptop oder chroot

37

07.09.2010, 15:42


Das heisst also, wenn ich ein Programm zwanghaft abbrechen will muss ich das über pidof/kill über ssh am Laptop machen?

oder via pgrep oder pkill, killall, top, htop, ksysguard, ps, ... jenach was dein geschmack an besten trifft ;)

Zitat

zu dev:Wie kann ich denn aus chroot heraus die Platte vom Laptop killen?

nehmen wir mal an deine platte wo ubuntu ist ist /dev/sda3
nun mountste /dev in /mnt/gentoo/dev
und da führste "ausversehn" zB cat /dev/urandom > /dev/sda3
und schon ist ubuntu gone ...

Zitat

try mal noch devpts ...

wird für pseudo terminals benötigit
/dev/tty ist ja ein richtigies terminal (also mit screen und maus, kbd anbindung)
die pseudo terminals leiten ihre ausgabe an andere programme / terminals weiter und nehmen entgegent. Beispiel: xterm, urxvt, screen, ssh

wird logisch wenn du dir diesen artikel über fernschreiber in wiki durchliest wo grad den lnk nich finde ...

achja und das packste in /mnt/gentoo/dev/pts

38

08.09.2010, 19:34

Also mal zur Allgemeinen Information.

3 Systeme:

[1] Horst
[2] Laptop
[3] PSP

[3] greift mit SSH auf [1] zu und zeigt dessen htop an

{1[ greift mit ssh auf [2] zu,
[2] mountet mit NFS von [1] das /,
[2] geht mit chroot auf [1],
[1] macht Login auf meinen Benutzer.

Programme wie AMule, Pidgin, Avidemux 2 starten von [1] aus über den chroot von [2] und leitet die Anzeige auf X vom [1] um. Ich kann also wie gewohnt mit meinen Programmen arbeiten und habe eine Systemauslastung von 15-30% bei 220 MB Speicherverbrauch obwohl ein Film gewandelt wird ^^.

Sind zwar noch Problemchen zu beseitigen, aber ich denke wenn ich alles im Griff habe und mir ein kleines Gentoo auf eine SD Karte gemacht habe was nix anderes macht wie sshd starten und eben den obigen Weg ermöglichen. Zwei Rechner und aggieren wie einer ^^. Auch wenn mein Kollege von der NUmmer nicht begeistert ist es funktioniert!

39

15.09.2010, 10:03

Also, auch wenn ich weiss das mein Freund Xaiyu mein Projekt immer noch für nicht gut bedindet, ich bin immer begeisterter von der Nummer. Ich verstehe zwar auch die Argumente von ihm, von wegen es macht mehr Sinn und Tempo auf dem Zweitrechner ein entsprechend optimiertes System mit korrekt optimierter Software zu betreiben und dessen Software dann einfach auf den Hauptechner zu tunneln (ist das für das Anzeigen einer X-Anwednung auf einem fernen Desktop der richtige Begriff?), aber die Tatsache, dass ich für meine Variante wirklich nichts anderes brauche als einen Zweitrechner mit NFS und SSH ist für mich das Faszinierende. Alle Software kann ich in meiner Konfiguration auch ganz normal an meinem Hauptrechner betreiben, ohne einen Zweitrechner zu nutzen.

Aktuell spiele ich mit Compiz-Fusion. Ich habe es normal auf meinem Hauptrechner installiert und starte es über meinen Umweg auf dem Laptop.

Zur Erinnerung:

[1] Horst (Hauptrechner)
[2] Laptop (Zweitrechner)

1. [1] bedient mit SSH [2] fern
2. [2] mountet über NFS die Laufwerge von [1]
3. [2] mountet proc und devpts nach /mnt/gentoo/proc bzw /mbt/gentoo/dev/pts
4. [2] geht mit chroot auf [1]
5. unter chroot login als Benutzer
6. starten der Software

Mit Compiz-Fusion entsteht da ein geiler Effekt wie ich finde. CPU und Speicher werden von [2] genommen. [1] hat eine Prozessorauslastung von rund 20% und einen Speicherbedraf von rund 300 MB. Compiz-Fusion nutzt aber die Grafikkarten in [1]. Trotz anfänglicher Bedenken läuft es super Schnell und beeinträchtigt das Netzwerk in keiner spürbaren Weise.

Das Schöne ist, ich mag es ja wenn der Desktop schick aussieht, aber bin nicht bereit dafür bei Spielen wie SecondLife oder Warsow Einbusen in Kauf zu nehmen. Mit meiner Variante konnte ich nun weder bei SecondLife noch bei Warsow irgend welche Defizite feststellen und mein Desktop sieht einfach süss aus ^^