Hi,
folgendes Szenario:
ich habe ein gentoo-system mit einer funktionierenden fxce-fenstermanager Installation. Momentan benutze ich das System aber nur auf der Kommandozeile bzw. nur ferngesteuert (ist mein Musik-PC, auf dem im Normalfall nur mpd oder sox läuft, bestenfalls brauche mal eine ssh-shell vom notebook aus). Dieses Grundsystem würde ich gerne aktuell halten.
Den Fenstermanager brauche ich erst mal nicht, möchte den jedoch ungern deinstallieren aber auch nicht immer mitaktualisieren, weil das System auf einem alten Rechner läuft, auf dem das kompilieren ewig dauert, und es einige Kniffe gab, die ich anwenden mußte, damit alles lief.
Gibt es einen sinnvollen (also einigermaßen leicht handhabbaren) Weg, alles, was mit X-server und Fenstermanager zu tun hat, vom 'emerge -uavND world auszunehmen? Wenn ich das Flag 'X' in der make.conf rausnehme, richtet ein --newuse ja auch eher Schaden an, wenn ich den Fenstermanager dann noch mal brauche oder wieder in Betrieb nehmen will.
Aktuell halten will ich das Grundsystem und alles, was die Musikprogramme brauchen, also alsa, konverter-libs etc. Ich benutze dort einen Realtime-Kernel, den ich nur dann mal aktualisiere, wenn es eine neuere wirklich stabile Version gibt.
Grüßle,
Rüdiger
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Regidür« (07.04.2011, 21:16)