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21.03.2012, 22:33

Hallo bell und Josef :)

Hm, jetzt verwundert es mich doch schon etwas, warum nun, obwohl es das "gleiche" Thema (Eurer Meinung) nach ist, kein neuer Thread eröffnet werden soll... Sonst, sollte wegen jedem kleinen "Pups" wie Du es immer so schön sagst, Josef ;) ein neuer Thread eröffnet werden. Gar schon dann, wenn ein Problem in ein anderes einmündet... Das habe ich bisher nie verstanden, weil es für mich nicht logisch ist. Eines hängt nuneinmal (oft) von anderen Dingen ab. Für jedes "klitzekleine Fisselchen" einen neuen Thread eröffnen, ich will jetzt nicht wegen "OT-werdens" noch eines auf meinen allerwertesten Pinguinschnabel kriegen :P , aber verstanden habe ich das - von Anfang an irgendwie nicht... Aber egal...

@Josef, gut, das Thema war schon besprochen, und ich habe es auf erledigt gesetzt, weil ich dachte, das es mit dem OC-BIOS der vorherigen NVidia-karte zu schaffen hat, was sich aber nicht als das vermutete Problem herausstellte...

Das Problem ist, das nach dem mergen von v86d und einbinden von "/usr/share/v86d/initramfs" in den Kernel dieser unstartbar wird. Das dabei ein Gerät "verloren" geht, das glaube ich irgendwie nicht so richtig. Warum sollte es auch? Die fstab wird doch nicht verändert. Die Laufwerke sind die die es auch vor dem Neustart waren. Das habt ihr mir ja auch in dem anderen Thread nicht so ganz geglaubt, nicht? :P War aber so.

Zitat von »josef.95«

Und genau dem würde ich nachgehen - sprich, schau wie deine root Partition nun benannt ist, und botte dein System damit.


Mein "/" heisst "/dev/sda3" - Und booten tut das fehlerlos, solange ich die verflixte Kernelzeile nicht einbaue. Was sich da verändert (nicht MEHR vorhanden ist... Josef, Du sprichst in Rätseln..."


@bell, wenn ich manuellen Kernel benutze, kann ich dan TROTZDEM genkernel Scripts benutzen?! Mir scheint es, das das irgendwie jetzt ein Missverständnis ist. Vor allem, wenn ich mal so das Verstehen von initrd betrachte.

Debian erklärt "initrd" wie folgt:

"Eine initrd ist die Datei die dem Kernel erlaubt, das root Dateisystem einzubinden... Eine generische enthält alle Treiber (wobei wir voll und ganz bei genkernel wären) - während die angepasste nur die Treiber enthält, die mein System/allgemein. ein System eines bestimmten PC zum booten braucht..."

(Hoffe, liebe Debian-Anhänger, das ich das jetzt richtig geschildert habe, ansonsten schlagt mich)

Da ich aber KEIN genkernel nutze, sondern immernoch manuellen... weiss ich echt jetzt nicht so ganz, was mir eine initrd bringt/bringen soll. Die Module die ich habe, liegen (soweit ich es verstanden habe) unter /lib/modules im entsprechenden Kernelordner, werden aber nicht von einer initrd bereitgestellt und weder noch zur Bootzeit von genkernel "geprobed"...

Also entweder ich bin jetzt ganz blöd, oder wir reden (wie im anderen Thread auch) wieder aneinander vorbei...

PS. Was aber das komische ist, das gesamte Internet ist voll davon, von nicht funktionierenden UVesaFBs. Und seltsamerweise hören die Gespräche dann irgendwann meist auf (KEIN Vorwurf!) - Doch sieht ziemlich ergebnislos aus...
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (21.03.2012, 22:49)


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21.03.2012, 23:13

Achschei**e... Sorry, bell , hatte des net gesehen, das Josef 2mal oben geschrieben hatte... Entschuldige bitte :whistling:
Gruß
mnt_gentoo
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63

21.03.2012, 23:27

Bezüglich dem Thread - ich denke es ist immer noch das selbe Problem und somit das selbe Thema, warum also einen neuen Thread...
Nungut, macht was ihr wollt... (ich hab hier nichts mehr zu melden)

Das Problem ist, das nach dem mergen von v86d und einbinden von "/usr/share/v86d/initramfs" in den Kernel dieser unstartbar wird

Ahrg, da stolper ich ja jetzt erst drüber...
Setzt du "/usr/share/v86d/initramfs" eventuell mit im Bootloader, als Kernel Parameter, oder gar als initrd /Angabe?

Zitat aus dem eigentlichen Thread:
Hab die /etc/default/grub mal mit der Kernelzeile ergänzt ("/usr/share/v86d/initramfs") - Resultat wieder kernelPanic.

Die "/usr/share/v86d/initramfs" Angabe gehöhrt nicht in den Bootloader - sie gehört (wie in Spocks Anleitung genannt) mit in den Kernel.

Poste doch ansonsten auch mal deine grub.conf oder grub.cfg (oder wie immer sie bei dir auch heißt) mit der dieses Problem auftritt.

64

21.03.2012, 23:49

Hi Josef :)

Zitat von »josef.95«

Nungut, macht was ihr wollt... (ich hab hier nichts mehr zu melden)


Josef, es war vorhin nicht bös gemeint. Ich halt mich an die Regeln, nur hattest Du mir mal gesagt, ich soll, wenn sich ein Thema "splittet" (ich dachte NVidia in Verb. mit UVesaFB | AMD in Verb. mit UVesaFB = anderes Thema. Wenn die Mods die Themen zusammenlegen, mir ists Recht. Ich wollt mich jetzt halt nur besonders an die Regeln halten.

Zitat von »josef.95«

Ahrg, da stolper ich ja jetzt erst drüber...

Setzt du "/usr/share/v86d/initramfs" eventuell mit im Bootloader, als Kernel Parameter, oder gar als initrd /Angabe?


"usr/share/v86d/initramfs" setze ich immer im Kernel nach ~Spocks Anleitung. ohne ""

In der Kernelzeile hatte ich die Zeile niemals. Nur die "video=uvesafb:1024x768-32,mtrr:3,ywrap" hatte ich als Kernelzeile eingefügt. Das hatte mir bell mal beschrieben wo man die in grub2 setzen muss (im älteren Thread).

Eine "initrd" habe ich nicht und diese habe ich auch nie erstellt, da sie (meiner Meinung nach) nur beim gen-Kernel vorkommt. Dort sind ja beim genkernel die zu probierenden Treibermodule drin. Die die beim Manuellen (wie ich ihn habe) im Kernel selbst, bzw. in "/lib/modules/x.x.x-kernel" installiert werden (bei make modules_install)

Spock spricht in seiner UVesaFB-Anleitung auch von keiner "initrd" - Das macht mich ja auch stutzig. Daher meinte ich auch im älteren Thread schon, das ich es nicht verstehe, das man eine "initramfs" im Kernel angibt, wenn es garkeine "initrd" gibt. Das kam mir dort schon "spanisch" vor, was ich auch im letzten Post mit dem "aneinander vorbeireden" meinte...

Hier ist meine grub.cfg (grub2-1.99-r2)

Quellcode

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#
# DO NOT EDIT THIS FILE
#
# It is automatically generated by grub2-mkconfig using templates
# from /etc/grub.d and settings from /etc/default/grub
#

### BEGIN /etc/grub.d/00_header ###
if [ -s $prefix/grubenv ]; then
  load_env
fi
set default="0"
if [ "${prev_saved_entry}" ]; then
  set saved_entry="${prev_saved_entry}"
  save_env saved_entry
  set prev_saved_entry=
  save_env prev_saved_entry
  set boot_once=true
fi

function savedefault {
  if [ -z "${boot_once}" ]; then
	saved_entry="${chosen}"
	save_env saved_entry
  fi
}

function load_video {
  insmod vbe
  insmod vga
  insmod video_bochs
  insmod video_cirrus
}

insmod part_msdos
insmod ext2
set root='(hd0,msdos3)'
search --no-floppy --fs-uuid --set=root 69be4d54-866d-4a61-87f1-a5968503ed2b
if loadfont /usr/share/grub2/unicode.pf2 ; then
  set gfxmode=640x480
  load_video
  insmod gfxterm
fi
terminal_output gfxterm
if sleep --interruptible 0 ; then
  set timeout=10
fi
### END /etc/grub.d/00_header ###

### BEGIN /etc/grub.d/10_linux ###
menuentry 'Gentoo GNU/Linux, mit Linux 3.3.0-gentoo' --class gentoo --class gnu-linux --class gnu --class os {
    	load_video
    	insmod gzio
    	insmod part_msdos
    	insmod ext2
    	set root='(hd0,msdos1)'
    	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 69b7d8dd-741e-4d83-87af-b8a27c1d68bf
    	echo	'Linux 3.3.0-gentoo wird geladen …'
    	linux   /kernel-3.3.0-gentoo root=/dev/sda3 ro  
}
menuentry 'Gentoo GNU/Linux, mit Linux 3.3.0-gentoo (Wiederherstellungsmodus)' --class gentoo --class gnu-linux --class gnu --class os {
    	load_video
    	insmod gzio
    	insmod part_msdos
    	insmod ext2
    	set root='(hd0,msdos1)'
    	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 69b7d8dd-741e-4d83-87af-b8a27c1d68bf
    	echo	'Linux 3.3.0-gentoo wird geladen …'
linux   /kernel-3.3.0-gentoo root=/dev/sda3 ro single 
}
### END /etc/grub.d/10_linux ###

### BEGIN /etc/grub.d/20_linux_xen ###
### END /etc/grub.d/20_linux_xen ###

### BEGIN /etc/grub.d/30_os-prober ###
menuentry "Windows Vista (loader) (on /dev/sdb1)" --class windows --class os {
    	insmod part_msdos
    	insmod ntfs
    	set root='(hd1,msdos1)'
    	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 92C0F27AC0F263BF
    	chainloader +1
}
menuentry "Windows 7 (loader) (on /dev/sdc1)" --class windows --class os {
    	insmod part_msdos
    	insmod ntfs
    	set root='(hd2,msdos1)'
    	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 26C2AA23C2A9F6E9
    	chainloader +1
}
### END /etc/grub.d/30_os-prober ###

### BEGIN /etc/grub.d/40_custom ###
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.
### END /etc/grub.d/40_custom ###

### BEGIN /etc/grub.d/41_custom ###
if [ -f  $prefix/custom.cfg ]; then
  source $prefix/custom.cfg;
fi
### END /etc/grub.d/41_custom ###
Gruß
mnt_gentoo
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22.03.2012, 07:33

Nach Studium beider Threads (dieser und http://www.gentooforum.de/artikel/20531/…ernelpanic.html) habe ich entschieden beide zu mergen. Auch aus meiner Sicht ist letzterer eine Weiterführung von diesem hier.

@mnt_gentoo: die Forenregeln und da: wann ein neuer Thread angelegt wird und wann nicht, ist unsere Vorstellung wie wir es gerne hätten. Das hat jetzt nicht den Charakter der Bundesverfassung oder ähnlichem. Bediene dich einfach an deinem Common Sense. Hebe doch das "[erledigt]" wieder auf und mache hier weiter. Das klingt IMHO doch vernünftig und schlüssig.


Aber wenn du harte Regeln haben willst, komme ich gerne mal rüber und peitsch dich für den nächsten "Verstoss" mal aus ... =)
http://www.dyle.org
IM-Account (Jabber!) sind auf meiner HP ...
There is no place like /home

http://www.gentooforum.de
http://www.gentoofreunde.org

<div>how to annoy a web developer?</span>

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22.03.2012, 11:04

Nur um es kurz aufzugreifen: Du kannst natürlich trotzdem genkernel nehmen, um eine initrd zu erstellen, ganz egal, wie Du Deinen Kernel gebaut hast! Da ich hier plymouth verwende setze ich auf dracut, um meine initramfs zu bauen. Nebenbei versuche ich das Ganze hin und wieder mal manuell, aber das klappt noch nicht so ganz ;)

Zitat

Possible Actions
An action tells genkernel what to build. Currently, the following actions are supported:
  • all: Builds all stages — the initrd, kernel image and modules.
  • bzImage: Only builds the kernel image
  • kernel: Only builds the kernel image and modules
  • initramfs: Only builds the initramfs/ramdisk image
  • ramdisk: Only builds the initramfs/ramdisk image
The first action, all, is recommended for most users since it builds the stages required for a functional kernel. Remember, an action simply tells genkernel what to build, not install.


Quelle: http://www.gentoo.org/doc/en/genkernel.xml
Sys:
AMD FX (tm)-6300 Six-Core Processor
GeForce GTX 650 1024MB
16384 MB DDR3 1600Mhz
ASUS M5A97 R2.0
Samsung SSD 830 (sys)

OS: Gentoo ~amd64
WM: i3
Kernel: vanilla-sources
VGA: nouveau
INIT: OpenRC :)

██ ██ █ ████ everything ███ █████ is █████ ████ ████ fine ████ ███ █ ██████ trust █████ ██████ ███ your █████ ████ government. Parts of this comment have been found in violation of H.R. 3261, S.O.P.A and Senate Bill 968, P.I.P.A. and have been censored for your benefit.

67

22.03.2012, 15:59

Hallo :))

Zitat von »dyle«

Nach Studium beider Threads (dieser und http://www.gentooforum.de/artikel/20531/…ernelpanic.html) habe ich entschieden beide zu mergen. Auch aus meiner Sicht ist letzterer eine Weiterführung von diesem hier.


Ist schon i.O. dyle :) Hauptsache das Thema läuft weiter ;)


Zitat von »dyle«

Aber wenn du harte Regeln haben willst, komme ich gerne mal rüber und
peitsch dich für den nächsten "Verstoss" mal aus ... =)


:P Woher wusste ich das wieder, das gentoo mir noch mehr Schmerzen verursachen wird ?( :P :P :P Nene, Spass beiseite ;) Aber wenn Du schon vorbeikommst, bring etwas Zeit mit, damit wir meinen UVesaFB dochnoch hinkriegen ;) :P :P :whistling: :rolleyes:


Zitat von »walkman«

Nur um es kurz aufzugreifen: Du kannst natürlich trotzdem genkernel
nehmen, um eine initrd zu erstellen, ganz egal, wie Du Deinen Kernel
gebaut hast! Da ich hier plymouth verwende setze ich auf dracut, um
meine initramfs zu bauen. Nebenbei versuche ich das Ganze hin und wieder
mal manuell, aber das klappt noch nicht so ganz ;)


Hmmm, wenn ich genkernel ebenfalls installieren sollte, wär das hauptsächlich nur wegen UVesaFB, walkman. Der Kernel läuft ja gut, er unterstützt alles, was ich derzeit hier so habe. Das Einzige, was mir Kopfschmerzen macht, ist UVesaFB. Hatte mir gestern auch schon zum "VesaFB" (also ohne "U") paar Seiten angesehen, aber Vesa soll bei manchen Breitbild-Formaten Probleme haben, sowie kann es die Wiederholfrequenz nicht einstellen. Würde schon gerne UVesaFB nehmen, doch mir scheint, das es ohne initrd absolut "0"-Chancen gibt, oder? Damit hätte ich ja eigentlich damals nicht Unrecht gehabt, als ich meinte, das dain "der Hund begraben liegt". Die von v86d erstellte initramfs (die im Kernel als "/usr/share/v86d/initramfs" ) eingefügt wird, und danach mein System nicht mehr starten lässt (KernelPanic) ist auf die fehlende initrd zurückzuführen... Versteh ich das also richtig?

Andere Frage: Angenommen ich installiere genkernel, erstelle mir eine initrd. Wie ich gestern anmerkte, befinden sich in der initrd die bei Systemstart zu probenden Treiber... Woher wird das System noch wissen, ob es die aus "lib/modules/kernelordner_des_entsprechenden_kernels" - oder initrd nehmen soll? Ich kenne mich wahrscheinlich noch nicht gut genug damit aus, aber dennoch sagt mir mein Bauchgefühl, das es:

  1. ein totales Chaos verursacht (wobei selbst Anhängigkeits-Probleme bei Paketen dagegen als "klein" erscheinen)
  2. UVesaFB auch noch nicht geht.
Schade das ~Spock auf seiner Seite keinen Tip gibt, das man unbedingt eine initrd braucht. Dann hätte man wenigstens ein Indiz. Sass gestern nochmals paar Stunden und hab im Inet gesucht. Auf das UVesaFB-Problem scheint es echt keine Antworten zu geben. Oder es nehmen alle genkernel und haben aufgrund "per se" vorhandener initrd keine Probleme damit...
Bin überfragt.
Gruß
mnt_gentoo
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22.03.2012, 16:44

Du kannst mit

Quellcode

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genkernel --no-ramdisk-modules --no-keymap initramfs
eine kleine intramfs erstellen, die auch keine Hardware-Erkennung durchführt und somit kaum eine Boot-Verzögerung macht. Da Du bereits alles im Kernel hast, brauchst Du die Hardware-Erkennung nicht.
Damit es funzt musst Du in der Grub-Konfig die Root-Angabe ändern nach

Quellcode

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root=/dev/ram0 real_root=/dev/sda3



Falls wieder das / nicht gefunden werden kann, solltest Du statt "Kernel Panic" eine Möglichkeit bekommen in eine in der initramfs integrierte Shell zu gelangen und das Problem zu analysieren. Er fragt Dich nach dem richtigen Root und Du kannst "shell" eintippen.


PS: ramdisk != initramfs.
Ramdisk wird kaum noch verwendet.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

69

22.03.2012, 17:02

Hallo bell :)

Danke Dir für die Erläuterung :)

Ich gehe nochmal grade "durch" ;)

Also wie ich es jetzt verstanden habe, würde ich zuerst wie Du es geschrieben hast die initramfs erstellen (wobei ich eine Frage hätte, ob damit die initrd gemeint ist)

Dann geh ich hin, und ändere in grub.cfg die Zeile wo auf /root verwiesen wird in

Zitat von »bell«

Quellcode

1
root=/dev/ram0 real_root=/dev/sda3


Dann würd ich einen Neustart probieren um zu sehen wie es läuft, sollte es funktionieren, würde ich mich dem UVesaFB erneut widmen...
Gruß
mnt_gentoo
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22.03.2012, 17:21

hast die initramfs erstellen (wobei ich eine Frage hätte, ob damit die initrd gemeint ist)

Es wird eine initramfs erstellt! Dies trägst Du in die "initrd" Zeile der Grub Konfiguration ein. Lasse Dich nicht von diesen zwei Begriffen irritieren. Früher nutzte man "initrd"'s (= ext2 formattiertes Image), heute nutzt man "initramfs"'s (Cpio Archiv das in eine ramfs ausgepackt wird). Dem Grub ist es egal was er dem Kernel mitgibt, daher wird der selbe Parameter für beides genutzt: "initrd". Ich hoffe das ist verständlich.

PS in Deiner Checkliste fehlt: in der Grub-Config "initrd=...." hinzufügen. ;)
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22.03.2012, 17:37

Danke nochmals,

aber was ich in die "initrd=" Zeile Schreiben soll weiss ich jetzt immer noch nicht :whistling:

Bis jetzt steht ja nur dies hier drin (aus obigen grub.cfg - Post)

Quellcode

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### BEGIN /etc/grub.d/10_linux ###
menuentry 'Gentoo GNU/Linux, mit Linux 3.3.0-gentoo' --class gentoo --class gnu-linux --class gnu --class os {
    	load_video
    	insmod gzio
    	insmod part_msdos
    	insmod ext2
    	set root='(hd0,msdos1)'
    	search --no-floppy --fs-uuid --set=root 69b7d8dd-741e-4d83-87af-b8a27c1d68bf
    	echo	'Linux 3.3.0-gentoo wird geladen …'
    	linux   /kernel-3.3.0-gentoo root=/dev/sda3 ro  
}

Es musste jetzt nach Deiner Anleitung (vorletztes Post) so heissen:


Quellcode

1
root=/dev/ram0 real_root=/dev/sda3


Dann meintest Du aber, das die "initrd=" fehlt...

Also so?

Quellcode

1
root=/dev/ram0 initrd=initramfs real_root=/dev/sda3


Edit:

Äh...

Quellcode

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root=/dev/ram0 initrd=/boot/initramfs real_root=/dev/sda3


/Edit:

Wenn nicht, dann hab ichs doch nicht verstanden ;(

Edit2:

Dies habe ich noch grade in einem HowTo gefunden:

Quellcode

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initrd /boot/initramfs-genkernel-x86-2.6.xx-gentoo-r1


Doch daran stört mich die Bezeichnung... Ich habe ja trotz allem immernoch keinen genkernel, weshalb das so irgendwie nicht gehen kann... Kernel bleibt ja so wie er ist. Somit würde genkernel also bei mir nur die initramfs erstellen (das denke ich habe ich verstanden) ;) aber keine Ahnung habe ich, ob ich einfach so die initramfs auch übergeben kann :)

/Edit2:
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (22.03.2012, 17:52)


72

22.03.2012, 17:51

Nein, so:

Quellcode

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        linux   /kernel-3.3.0-gentoo root=/dev/ram0 real_root=/dev/sda3
        initrd  /initramfs-genkernel-x86_64-3.3.0-gentoo


Also eine zusätzliche Zeile.
Die Datei müsste in Dein /boot durch den Genkernel installiert worden sein.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

73

22.03.2012, 17:52

Falls wieder das / nicht gefunden werden kann, solltest Du statt "Kernel Panic" eine Möglichkeit bekommen in eine in der initramfs integrierte Shell zu gelangen und das Problem zu analysieren. Er fragt Dich nach dem richtigen Root und Du kannst "shell" eintippen.

Jo genau, das ist ja mit das schöne wenn es mal Probleme gibt - man kann dann mit der busybox-Shell auch mal nach dem rechten schauen :) (zb mit "cat /proc/partitions" usw mal schauen was überhaupt da ist, und wie es benannt ist usw) :)
Und zudem könnte man dann auch einen eindeutigen Bezeichner wie UUID verwenden - damit ist ein vertauschen der Laufwerke dann praktisch unmöglich.
Nungut, wir werden sehen...

@mnt_gentoo
Und nein, die Anleitung von Spock sollte so schon OK sein, für uvesafb wird nicht zwingend ein initramfs benötigt.

74

22.03.2012, 17:57

Hallo Josef :)

Hmmm dann denke ich wird das ganze mit dem initramfs Unsinn sein, Josef. Es wird wieder nicht gehen. Ich könnte es mit der Videocam aufnehmen. Sobald der Kernel die Zeile "/usr/share/v86d/initramfs" enthält, glaube mir bitte, (warum sollte ich schwindeln) ist ende und der Kernel nicht mehr startbar. Daher hatte ich ja die initramfs - Erstellung überhaupt in Kauf genommen, erstellen zu wollen...

Ich weiss nicht, warum nachdem die Kernelzeile eingebaut wurde der Kernel "/" nicht mehr findet. Wenn es aber "klar" ist, das für UVesaFB keine initramfs gebraucht wird, kann ich mir das alles schenken. Dann wird es das Problem nicht beheben...


Zitat von »josef.95«

zb mit "cat /proc/partitions" usw mal schauen was überhaupt da ist, und wie es benannt ist usw)


Jo, darüber unterhalten wir uns dann in 10 Jahren nochmal, wenn ich weiß, wo in welchem Ordner, wann was stehen muss um unter Umstand X Y zu bewirken ;)
Gruß
mnt_gentoo
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22.03.2012, 18:05

Nein nein, nun mach das mit dem initramfs Vorschlag doch bitte mal - du hast dann doch viel mehr und bessere Möglichkeiten herauszufinden woran es wirklich liegt.
Ich wollte nur deiner Aussage widersprechen das Spocks Anleitung so nicht korrekt wäre...

76

22.03.2012, 18:10

Versuche es. Die v86d ist ja auch eine initramfs. Evtl. kommst Du so auf die Spur was fehlt während Du eine eigene initramfs zum Laufen bringst.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

77

22.03.2012, 18:11

Jo, machen werd ich das wirklich jetzt mal, ich bin selbst hochneugierig :)

Hatte vorhin schon gar drüber nachgedacht, (scheint ein Linux-Entwickler zu sein, dieser sog. "~Spock") zu schreiben, aber ihn zu erreichen ist schwer... Naja ich probiers mal... äh, also mit der initramfs... :)

Bevor ich es vergesse ;) Eine Frage habe ich noch: Dort steht bei mir in der grub.cfg am Ende der (jetzt noch unveränderten) root=/dev/sda3 ... ein "ro" für read-only (damit beim Herunterfahren die Partition wieder ro gemountet wird) - Muss ich das ro auch hinter die veränderte Zeile schreiben? und auch hinter die initrd=... Zeile?
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (22.03.2012, 18:16)


78

22.03.2012, 18:18

Kannst Du. Aber eigentlich brauchst Du dieses "ro" nicht. Das macht das openrc sowieso.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

79

22.03.2012, 18:18

hinter die initrd Zeile kommt nur der Dateiname, auch kein "=" dazwischen!
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

80

22.03.2012, 18:32

Danke Euch :)

So, Phase 1 (genkernel-Installation sowie initramfs-Erstellung) waren schonmal erfolgreich...

Quellcode

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rampage2extreme avchd # genkernel --no-ramdisk-modules --no-keymap initramfs
* Gentoo Linux Genkernel; Version 3.4.20
* Running with options: --no-ramdisk-modules --no-keymap initramfs

* Linux Kernel 3.3.0-gentoo for x86_64...
* e2fsprogs: >> Configuring...
* e2fsprogs: >> Compiling...
* blkid: >> Copying to cache...
* busybox: >> Applying patches...
*       	- 1.18.1-mdstart.diff
*       	- 1.18.1-openvt.diff
*       	- busybox-1.7.4-signal-hack.patch
* busybox: >> Configuring...
* busybox: >> Compiling...
* busybox: >> Copying to cache...
* initramfs: >> Initializing...
*     	>> Appending base_layout cpio data...
*     	>> Appending auxilary cpio data...
*     	>> Appending busybox cpio data...
* initramfs: Not copying modules...
*     	>> Appending blkid cpio data...

* WARNING... WARNING... WARNING...
* Additional kernel cmdline arguments that *may* be required to boot properly...
* With support for several ext* filesystems around it may be needed to
* add "rootfstype=ext3" or "rootfstype=ext4"

* Do NOT report kernel bugs as genkernel bugs unless your bug
* is about the default genkernel configuration...
* 
* Make sure you have the latest ~arch genkernel before reporting bugs.
rampage2extreme avchd # cd /boot
rampage2extreme boot # ls
config-3.3.0-gentoo  grub2  initramfs-genkernel-x86_64-3.3.0-gentoo  kernel-3.3.0-gentoo  lost+found
rampage2extreme boot #
Gruß
mnt_gentoo
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