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[erledigt] Externer fglrx...

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1

09.02.2012, 17:30

Externer fglrx...

Hallo @ll...

mir ist heute etwas eingefallen, wobei ich aber nicht weiß, ob dieses Unterfangen auf gentoo funktioniert... Ich weiss aber aus eigener Erfahrung, das es auf Ubuntu geklappt hatte...

Eigentlich ist es "Doppelposting", denn ich hatte vor paar Tagen schonmal in die Richtung "eingeschwenkt"...

Ok, was mir auf dem Herzen liegt ist folgendes: Es gibt ja seit einigen Tagen den RC11 für Linux. Dies ist eine *.run - Datei. Auf "Nicht-meta-Distributionen" geht man dabei wie folgt vor: Man macht das File mit chmod ausführbar. Dann ./*.run und ein Script installiert dann die Datei im System. Normalerweise braucht man ja ebuilds, um speziell in gentoo Installationen durchführen zu können. Doch da dieses Script den Installationshergang verwaltet, denke ich, es mal zu versuchen. Oder ratet ihr mir davon ab? Würde es nicht funktionieren?
Gruß
mnt_gentoo
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Die Launen und das Schicksal eines Gentoo-Users: ?( :| :cursing: :wacko: 8| ^^ 8o ;( :P ?( ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (10.02.2012, 04:20)


2

09.02.2012, 19:09

Ich weiss es mag verlockend klingen und ich kann verstehen warum du es ausprobieren willst, aber ich würde dir trotzdem raten darauf zu verzichten.

Es mag wohl funktionieren, hat aber auch einige Haken. Der Größte Haken ist wohl, dass das ganze an der Paketverwaltung vorbei geht. Das heisst keine Abhängigkeitsauflösung und kein sauberes Entfernen aus dem System(jedenfalls nicht garantiert). Weiterhin ist nicht klar wie sich das ganze bei einem Update verhält. Kann das Script auch garantiert die Dateien an die richtigen Stellen kopieren? Auch unter dem Gesichtspunkt, das jede Distribution ihre eigene Suppe kocht?

Wenn du den RC wirklich verwenden willst, solltest du es mit Hilfe eines eigenen EBuilds tun. Foyaxe hat schon geschrieben, dass das nicht ohne ist, aber hier wird es schon einige Nutzer geben die dir helfen können. Wir sind doch alle eine Gemeinschaft.;)

Zitat

Pipes sind wie eine Zahnpastatube:
Um den Inhalt zu untersuchen,
muss man ihn erst herausdrücken;
danach gibt es keine Möglichkeit,
ihn wieder hineinzubringen.

--Marc J. Rochkind in "UNIX Programmierung für Fortgeschrittene"

3

10.02.2012, 04:18

Hallo MadDin0815,

Danke für Dein netten Post :) Es stimmt, Du hast Recht! Vollkommen Recht! Ich hatte das schoneinmal früher gemacht. Das war in Ubuntu (11.04 NattyNarwhal) - dort wird wenn es ein "Fallback" zu Gnome gibt, weil Unity nicht geht, ein fglrx direkt vom System angeboten. Leider ist dieser nicht unbedingt der Neueste. Doch bei Ubuntu ists nicht so gravierend, solch einen "externen" dann zu installieren. Bis bei Ubuntu der neueste fglrx kommt, hat man sowieso schon sein System "zerschossen" und kann neuinstallieren. Von daher macht einem auch dann die beim Update nicht berücksichtigte Paketverwaltung keinen "Stress". ;) Naja, ein bisschen Sarkasmus war wieder deutlich hörbar. - Dafür bin ich ja bekannt ;)

Aber Spaß beiseite: In Ubuntu funktioniert zwar die Installation absolut problemlos, man kann gar mit dem Script ein Distributions-spezifisches Paket bauen. Allerdings beschränkt sich das auf die absolut bekanntesten/bzw. meistgenutzten Linuxe wie SuSE "der rote Hut", und Debian (und seine Derivate). Gentoo, Arch usw machen probleme. Habs gestern mal getestet, ich glaube nun nicht mal mehr, das man mit dem Treiber, der vom Script gelenkt wird, ein gentoo-Paket bauen kann. Vielleicht OHNE das Script, oder das Teil "zerlegen" - Die gentoo-Entwickler wissen sicher jetzt 100% was ich meine. Das Script fragt ab, wohin installiert werden soll. Dabei ist aber nicht klar, ob damit der Entpackvorgang-UND/ODER Entpack/Install-Vorgang gemeint ist... Ich dachte mir schon sowas, und so hab ich ihn in einen Unterordner von /usr... "installieren" lassen. Ist natürlich vollkommen "daneben" gegangen. Ich bin nicht traurig drum, ich habe ja die Images und verliere - ausser Zeit - nicht viel. Ansonsten hätte ich es nicht gewagt. Das ganze hab ich auch mal auf "Arch" getestet. Wobei mir nun arch noch weniger gefällt ;) Man braucht zwar keine ebuilds, aber ich liebe arch nicht so sehr. Egal, passt hier nicht hin.

Ich bin grad dabei, mein gentoo wieder so zu machen, wie es vorher war. Das kenn ich mittlerweile im Schlaf ;)) So hat man durch die ganze "Misere" doch nocetwas nützliches gelernt :) :thumbup: :S

Wöfür ich mich aber wirklich bedanken möchte, bei Dir ist dies:

Zitat von »MadDin0815«

Wenn du den RC wirklich verwenden willst, solltest du es mit Hilfe eines eigenen EBuilds tun. Foyaxe hat schon geschrieben, dass das nicht ohne ist, aber hier wird es schon einige Nutzer geben die dir helfen können. Wir sind doch alle eine Gemeinschaft.;)
Ich habe wirklich seit langer langer Zeit nicht mehr gehört das ich "wozu" gehöre :) Das es soetwas wie eine Gemeinschaft gibt, zu der man gehört, wenn man ein "Podukt nutzt" und somit Gleichgesinnte kennenlernt... Danke für diese Bemerkung, hab wirklich vielen Dank :) :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :whistling:
Gruß
mnt_gentoo
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4

10.02.2012, 07:09

Habs gestern mal getestet, ich glaube nun nicht mal mehr, das man mit dem Treiber, der vom Script gelenkt wird, ein gentoo-Paket bauen kann. Vielleicht OHNE das Script, oder das Teil "zerlegen" - Die gentoo-Entwickler wissen sicher jetzt 100% was ich meine.

Das ebuild aus dem portage tree macht genau das. Es lädt das .run Script runter, welches, sowweit ich das verstanden habe sowohl das Skript als auch die Binaries enthält, "zerlegt" die binären Teile, die relevant sind und installiert sie selbst.
Soweit ich das aus dem ebuild richtig interpretiert habe. Man könnte also das ebuild einfach leicht modifizieren und auf den RC11 loslassen, anstatt auf die Version, für die es vorgesehen ist.
Das kann klappen, oder auch nicht. Wahrscheinlich nicht. Ich würde es gern für dich versuchen, aber meine ebuild Erfahrungen beschränken sich auf einen Druckertreiber. Dieses hier ist leider eine Nummer zu groß für mich.

Gruß
Foyaxe

5

10.02.2012, 22:55

Hallo Foyaxe :)

Danke Dir für den Vorschlag :) :thumbup: Wie gesagt, hatte ich das lediglich mal auf Ubuntu geschafft, mit dem Script. Aber da ist irgendwas "Neues" drin. Also der damalige "Hergang" war wie folgt:


  • Script ausführbar machen und mit ./scriptname.ru starten
  • Dies fragt dann ab, ob ein Distripaket erstellt werden soll oder der Treiber unmittelbar installiert werden soll (die "an Paketverwaltung-vorbei-Variante") - Distripaket erstellen klappte schon damals nicht. Treiber an Synaptics (Paketverwaltung von Ubuntu) vorbei war aber efolgreich.


Beim gestrigen "Unterfangen" lief es ähnlich wie bei Windows ab: Treiber ermittelt Grafikhardware, fragt sogar Installationsverzeichnis ab (wo ich den Unterordner von /usr eingegeben habe, weil es oft vorkommt, das Userspezifische Programme unter /usr installiert werden. Dann kam noch die Frage ob "Express" oder "Erweitere" Installation. Alles in einer "ncurses" - Oberfläche. Dann hat er angefangen zu installieren und mit einem Abbruch aufgehört. (Der Abbruch kam aber in ArchLinux. Auf gentoo hatte ichs nicht probiert, einfach so temporär gegen Arch getauscht, weil mir klar war, das es auf gentoo wahrscheinlich nicht laufen wird. Wollte es auch auf Tuntubuntu (sorry wegen der Bezeichnung aber Unity ist nichts anderes) probieren, doch war mir irgendwie wieder zu "blöd", weil ich mich jedesmal nach Anblicken von Unity so "gequält" fühle ;) :S :wacko: (leise denkend: "Warum sind die bloss nicht bei Gnome geblieben...?!")

PS. Meinen Drucker hab ich noch garnicht ausprobiert unter Linux. Hab einen IP4300. Der sollte eigentlich mit "Kernel-umbau" schon so funktionieren. Ist schon ein etwas älteres Model. 2-3Jahre. Brauch ihn hauptsächlich zum Fotodrucken. Da ist er wirklich super (immernoch).

PS2. Experimente mach ich keine mehr. Ich wart jetzt bis das catalyst/fglrx 12.2 kommt und (hoffentlich :S ) gut ist :S :rolleyes: Mir tut die Platte schon leid wegen der "Rumprobiererei" andauernd ;)
Gruß
mnt_gentoo
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