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25.11.2013, 09:38

Offtopic: no offense taken (und danke für die Blumen).

Wg. Thread: wenn es sich nicht exakt reproduzieren läßt und du in "nur" 0,8% der Fälle (10 von 1252) auf einen Bug aufläufst, der dann auch "verschwindet" ... lass es doch gut sein und versuche beim nächsten Auftreten da den Fehler auf den Grund zu gehen.

Vielleicht ist es ja ein Bug, der ohnehin irgendwo auf https://bugs.gentoo.org bekannt ist und an dem gerade gefeilt wird, sodass mit einer nächsten Version/Update irgendeinen kleines System-packages dein Problem sich von selbst gelöst hat ... ohne dass du es gemerkt hättest.

Ich weis: du willst den Sachen immer auf den Grund gehen und ganz, ganz, ganz, ganz genau wissen wieso was (nicht) geht. Sei dir unbenommen. Wird dir hier aber in diesem Fall sehr viel Zeit und Energie kosten und ohne ein sehr gutes, tiefes Verständnis der Build-Chain (gcc, make & Co.) wirst du nicht herumkommen.

Aber wer weis: vielleicht bist du so auf den besten Weg Gentoo-Dev zu werden. Ich denke, da sind ein paar Posten vakant ...
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25.11.2013, 15:24

Hallo dyle, Josef und bell :)

Zunächst wollte ich nochmal sagen, das es mir wegen den Ausrastereien hier leid tut. Ich hoffe auch, dyle, sollte ich Dich wirklich so sehr beleidigt haben, wie Josef es in dem Vorposting vor Dir angab, ich entschuldige mich dafür. Denn ich möchte auch nicht, das ein total falscher Eindruck von mir hier hinterbleibt.

Ich hoffe auch, es sei mir verziehen, wenn ich hier noch etwas offtopic bleibe. Ihr könnt es ja anschliessend in die "Laberecke" verschieben, oderso. :S

Natürlich freue ich mich über die Bestätigung, die Josef gestern gepostet hat. Es scheint also wirklich einen Bug im Kernel-3.12.0 (Kernel-3.12.1 auch noch betroffen, aber weniger gravierend, denn es kommt nur noch zu den "ACCESS DENIED's" und die "Sandbox Violations" scheinen im 3.12.1-er bereits behoben zu sein)
Tjy, warum kommt es immer zu dieser "Ranterei" meinerseits? - Zum einen, weil ich ziemlich viel Druck von allen Seiten habe. Und das seit mehr als 2 Jahren nunmehr. Seit ich mich mit Linux wieder zu befassen begann, habe ich ausser in diesem Forum eigentlich ausschließlich eiskalten Gegenwind gehabt.
Gar für Hilfestellungen für andere, die ich aus meinen Nächtlichen Durchsitzen und gesammelten Wissen anderen Beginnern mit Linux und Servern zuteil werden ließ. Eigentlich gab es immer nur eines: "Wenn Du Dich damit nicht auskennst, wirst bald Post von der Staatsanwaltschaft haben..." - Ich wurde auf Texte wie "Admins haften" aufmerksam gemacht, diejenigen Erfahreneren hatten Zeit, ellenlange Bekundungen zu schreiben, "wer am besten die Finger von Servern lässt" - und das in einem "Ton", bzw. Ausführung, das selbst meine nicht gerade netten Worte dagegen noch blass ausgesehen hätten. Meine Familie hat mir mal nachgesagt, "ich würde vor allem und jedem einfach aufgeben". Das mache ich nicht. Das Festbeißen hier, das was Du sagst, dyle:
Ich weis: du willst den Sachen immer auf den Grund gehen und ganz, ganz, ganz, ganz genau wissen wieso was (nicht) geht.
- ich freue mich, das Du es erkannt hast, sind das eindeutige Gegenteil von dem, was wer vielleicht von mir gedacht hat. Ich möchte mich auch nicht loben: Doch egal, auch wenn ich selbst in Sch..... zu versinken drohte, und ich sah jemanden, der kurz davor war, einen wirklich schwerwiegenden Fehler zu machen, den ICH vorausahnte, bereits vorausahnen konnte, dann warf ich meine eigenen Probleme über Bord und ging daran "Schadensprävention für andere" zu betreiben. Das ist nicht gelogen. bell kennt mich persönlich. Ich denke, er wird es bestätigen können. Er mich auch so einschätzt.

Manchmal denke ich, "hätte ich bloss diese ganzen 'Admins haften in vollem Umfang' u.ä. garnicht durchgelesen. Denn sie machen, zusammen mit Anfeindungen, wie ich sie aus anderen Foren kenne, irgendwann paranoid. Mann erkennt irgendwann in jedem, gar harmlosen Zugriffsversuch auf Apache, bereits Hack-Versuche.
Aus dem Grund habe ich den Server mit allem ausgestattet, was nur nach "PAX" und "GrSEC" riecht ;) (Verwende aber kein RBAC (Role-Access-Access-Control - Das ist sehr sehr die Freiheit eines Admins einschneidend) - Vieles konnte ich mir vorstellen, da ich in Sachen PC ja auch nicht "neu" hereingeschneit bin.

@Dyle, das Du mir wegen der "möglichen Zukunft als Gentoo-Dev" sagst, ist schmeichelhaft! :) Danke Dir dafür! Mit Programmierung habe ich mich einige zeit befasst. Ich habe irgendwo hier mal ziemlich "hart" geschrieben, das ich sie hasse. Das ist nicht so! Ich sehe mich auch dafür an, soetwas zu schaffen. Nur wie ich auch in dem anderen Thema damals schrieb: Das schlimmste an der Programmierung ist, das man nicht mit einer Sprache alles machen kann. C++ eignet sich nicht für alles. C ebenso wenig. Java nicht. Doch um ein System zu entwickeln, braucht es vertiefte Kenntnis in halt nicht nur, sagen wir gar 3 Sprachen. Wäre ich 10 Jahre jünger, ja. Hätte ich mehr Zeit, dann auch heute noch. Doch die Zeit, die fehlt mir. Meine Webseite habe ich mit Sicherheit in all der Zeit mehr als 100mal neugebaut.
In einem anderen Forum habe ich auch mal davon gesprochen und es schien mal so, als habe man an meinem Projekt Interesse. Man war an meiner Gentoo-Erfahrung interessiert. Die Leute wollten ihre Debian-Server auf Gentoo umstellen und man bot mir einen Deal an: Die machen mir mit einem vernünftigen CMS meiner Wahl eine astreine Webseite, die keine Wünsche offen liesse. Ich installiere Remote auf deren Server Gentoo. Und richte "LAMP" ein. Also Apache MySQL und PHP. Die vhosts usw.
Das klang ja nicht schlecht. Doch wollten diejenigen das ich meine Anonymität komplett aufgab, aber umgekehrt wollten sie mir ihre nicht offenkunden. Was ist das also für ein deal? Ich kann nicht wildfremden einen root-Access auf einem dedizierten Server einrichten und habe dann wirklich bald Anwaltsschreiben, "ob ich bescheid wisse, was mein Server da verteile..." - Kein Richter wird mich anhören, wenn ich sage: "Ja, hm ich weiß, aber die Namen derer, die die Seite eingerichtet haben, kenne ich nicht..." - Genau vor soetwas wird in dem betr. Forum dauerhaft und mit sehr großen Nachdruck gewarnt.

Ich habe Bekannte. Ja. Aber keinen, der sich mit Linux auskennt. Geschweige denn mit solchen Profi-Linuxen wie Arch/Gentoo/LFS oder gar FreeBSD (letzteres ist ja schon UNIX). Wenn überhaupt, dann hat jemand mal Ubuntu. Erst vorgestern hab ich das letzte Mal: "WAAAS GENTOO??? Ach Du..." gehört ;)
Somit, ich kann mich an niemanden wenden. Ich stehe, wenn sowas wie diese Fehler vorkommen, total alleine da. Und wenn etwas nicht mehr funktioniert, dann habe ich nicht mal die Möglichkeit, danach zu schauen, ob jemand auf dem Root den "wilden Mann" machen will...

Ich versuche, soviel Prävention zu leisten, wie ich nur kann. Das es erst garnicht zu einem Einbruch kommt. Wenn es dazu kommt, bleibt meist ohnehin nur, den Server zu "versenken" und, entweder ein backup zurückzuspielen, oder ganz neu aufzusetzen.

So ist mein Project dann irgendwann zu einem einzigen Dauerstressfaktor geworden, den niemand mit mir teilen, geschweige denn selbst haben wollte. Ich kenne niemanden. Es gibt keine Pause, keine Ruhezeiten. Man ist darauf gefasst, das das nächste Upgrade under die nächste Überprüfung der Logfiles etwas zeigt, was man nicht gerne sieht, als Admin.

Das ist der wirkliche und der einzige Grund, warum ich öfters als "ungehalten" rüberkomme.

@Dyle, nochmal ;) Womit unsere kleine Diskrepanz losging: UDEV-Update und die neuen Interface-Namensgebungen. Wir kriegten uns da in Punkte "Definition Sicherheit" in die Haare. Ich glaube, das es eigentlich ein total blödes Missverständnis war. Sicherheit: ICH dachte natürlich direkt an: "Sicherheit in Richtung Abschottung". Doch damit hatte es ja nichts zutun. Nur hatten sich bei mir niemals, auch niemals damals bei früheren "Linux-Exkursen" Net-Interfaces verstellt. Das war mir so nicht bekannt/bewusst. Wenn wir schon dabei sind, Friedenstauben im Gentoo-Forum aufsteigen zu lassen, dachte ich, es sei angebracht, dies hier gleich mit aufzugreifen.

Zu dem Fehler mit den Access-Violations/Access-Denies/SegFaults: Ich hoffe, Linus Torvalds "peitscht" nicht zu heftig ;) Denn jetzt wo Windows 8/8.1 draussen ist möchte man noch weniger Windows haben ;) Ich hab mich mal über Gnome aufgeregt, das, um einen Screen zu wechseln, 3 Schritte notwendig sind. Es ist harmlos bei Gnome, wenn man Windows 8/8.1 kennt ;) - Ich hab es nicht(!)

Dann beende ich mal meinen Endlos-OT-hier. Und kommen wieder zu "Gentoo" :)

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Habe am Samstag mal den neuen Kernel-3.12.9999 installiert. Wollte nachher noch ein wenig experimentieren.
Vielleicht ist es ja ein Bug, der ohnehin irgendwo auf https://bugs.gentoo.org bekannt ist und an dem gerade gefeilt wird, sodass mit einer nächsten Version/Update irgendeinen kleines System-packages dein Problem sich von selbst gelöst hat ... ohne dass du es gemerkt hättest.


Dies ist aus dem Bugzilla-Report, den Josef gestern eingestellt hatte...

Zitat

I'm seeing a similar issue on several packages as well. Most recently on git-sources-3.12_rc7, but also earlier on gcc-4.8.1 and git-sources-3.12_rc5. Sandbox violations are not always repeatable, after several attempts these packages installed without error.

Zitat

Upgrading KDE to 4.11.3 today failed 5 packages with these sandbox issues, for example...

Zitat

It seems I'm not the only one experiencing this:
<Hello71> I am encountering the same issue.
<Hello71> it only happens like 10% of the time
<Hello71> when system is under load
<Hello71> which means probably race condition


DEN hatte ich auch schon, letzte Woche (fiel mir gerade noch auf) - Der trat bei mir aber NUR in der vconsole auf. NICHT in der Console vom KDE(!) - Mehrfach getestet.

Zitat

tman 2013-11-24 09:24:47 UTC
seems to be also culprit for this bug:

Quellcode

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# grub2-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg 
Generating grub.cfg ...
Found linux image: /boot/kernel-genkernel-x86_64-3.12.1-gentoo
Found initrd image: /boot/initramfs-genkernel-x86_64-3.12.1-gentoo
  No volume groups found
[ 1095.768142] REISERFS warning (device sdb2): sh-2006 read_super_block: bread failed (dev sdb2, block 8, size 1024)
[ 1095.768147] REISERFS warning (device sdb2): sh-2006 read_super_block: bread failed (dev sdb2, block 64, size 1024)
[ 1095.768148] REISERFS warning (device sdb2): sh-2021 reiserfs_fill_super: can not find reiserfs on sdb2
[ 1095.768976] EXT4-fs (sdb2): unable to read superblock
[ 1095.769823] EXT4-fs (sdb2): unable to read superblock
[ 1095.770607] EXT4-fs (sdb2): unable to read superblock
[ 1095.771486] SQUASHFS error: Can't find a SQUASHFS superblock on sdb2
[ 1095.772408] FAT-fs (sdb2): bogus number of reserved sectors
[ 1095.772412] FAT-fs (sdb2): Can't find a valid FAT filesystem
[ 1095.773310] FAT-fs (sdb2): bogus number of reserved sectors
[ 1095.773311] FAT-fs (sdb2): Can't find a valid FAT filesystem
[ 1095.774114] isofs_fill_super: bread failed, dev=sdb2, iso_blknum=16, block=32
[ 1095.776822] UDF-fs: error (device sdb2): udf_read_tagged: read failed, block=256, location=256
[ 1095.776958] UDF-fs: error (device sdb2): udf_read_tagged: tag version 0x0000 != 0x0002 || 0x0003, block 0
[ 1095.776963] UDF-fs: error (device sdb2): udf_read_tagged: read failed, block=512, location=512
[ 1095.776964] UDF-fs: error (device sdb2): udf_read_tagged: tag version 0x0000 != 0x0002 || 0x0003, block 0
[ 1095.776965] UDF-fs: error (device sdb2): udf_read_tagged: tag version 0x0000 != 0x0002 || 0x0003, block 0
[ 1095.776966] UDF-fs: warning (device sdb2): udf_load_vrs: No anchor found
[ 1095.776967] UDF-fs: Rescanning with blocksize 2048
[ 1095.776978] UDF-fs: error (device sdb2): udf_read_tagged: read failed, block=256, location=256
[ 1095.776979] UDF-fs: error (device sdb2): udf_read_tagged: read failed, block=512, location=512
[ 1095.776980] UDF-fs: warning (device sdb2): udf_load_vrs: No anchor found
[ 1095.776981] UDF-fs: warning (device sdb2): udf_fill_super: No partition found (1)
[ 1095.778095] XFS (sdb2): bad magic number
[ 1095.778103] ffff8805ab806000: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00  ................
[ 1095.778106] ffff8805ab806010: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00  ................
[ 1095.778108] ffff8805ab806020: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00  ................
[ 1095.778111] ffff8805ab806030: 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00...  


...hab ihn etwas gekürzt... Original: Bug 488492
Gruß
mnt_gentoo
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25.11.2013, 15:41

...hab ihn etwas gekürzt... Original: Bug 488492

Yup sieht so aus, als wär der dein Thema. Und wg. https://bugs.gentoo.org/show_bug.cgi?id=488492#c11

Zitat

has been queued up for the 3.12.2 release but can be applied as a patch to 3.12 and 3.12.1.
wird das in den 3.12.2 letztendlich gepached.

@mnt_gentoo: keep on coding for the free world! =)
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44

25.11.2013, 16:28

Dies hier

Zitat

<Hello71> when system is under load
scheint dann sicherlich der grund dafür zu sein, das es mit dem Parallel-Build häufiger zu Fehlern kommt... Natürlich verwirrend, zumal es wirklich ein Speicherproblem sein könnte: Nicht jetzt in dem Sinne von "Mem-Run-Out" aber ein HW-Fehler, das in gewisse Adressen geschriebene Daten nicht mehr zurückgeholt werden können, bzw. Pointer, die auf diese zeigen derefenziert oder gelöscht werden, und dann dorthin hicht mehr zugegriffen werden kann... Erinnert mich immer an C++ - Pointer können "0" sein aber keine Referenz...
Gruß
mnt_gentoo
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28.11.2013, 09:34

Ich wollte nochmal einen kleinen Rückblick geben:

Habe nun mit dem auf der Seite downloadbaren Patch (hab ich auchmal im Anhang hochgeladen) den Kernel gepatched und anschließend neu erstellt. Dann lief @world mit nur einem einzigen "segfault", jedoch abbruchlos durch. Habe es 2mal getestet und @world neugebaut.

Ich erkläre mal (für andere) wie das funktioniert:

Den Patch (im Anhang) herunterladen...

Anschließend wird der Patch in das Verzeichnis der Linux-Quellen kopiert

Quellcode

1
cp 0001-dcache-Revert-pathname-locking-changes.patch /usr/src/linux
(Hierbei ist zu beachten, das der symbolische Link auch auf die zu patchenden Kernelquellen zeigt!)

Danach wird der Patch mittels

Quellcode

1
patch -p1 < 0001-dcache-Revert-pathname-locking-changes.patch
eingespielt. Dann muss der Kernel neuerstellt werden:

Quellcode

1
make && make modules_install


Sollte zumindest eine gute Besserung zu verzeichnen sein... - Hoffe, es hilft Betroffenen etwas, bis der vom Developer gepatchte Kernel veröffentlicht ist. :)
»mnt_gentoo« hat folgende Datei angehängt:
Gruß
mnt_gentoo
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »mnt_gentoo« (28.11.2013, 09:44) aus folgendem Grund: Kleine Verbesserung...


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28.11.2013, 15:19

alle Achtung bis ja doch noch auf eine Lösung gekommen ... also bei mir in der virtuellen Box hatte ich leider keine solche Fehler ...

bist ja echt am besten weg dein gentoo-dev zu werde... weiter so ;-)

sorry das ich nicht soviel Hilfe leisten konnte ...

mfg
schatti
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Gentoo-Linux
der G-Punkt eines Pc´s

''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''

47

29.11.2013, 01:14

Hallo :)

Macht nichts, haben es ja mit "mehr oder weniger" grossem Gefetze herausbekommen... Das auf der Seite ein Patch mitverlinkt war, das.ist mir zuerst garnicht aufgefallen. Hab das vor 3 Tagen alles nochmal durchgelesen und hab zuerst der Patch "so" geöffnet. Also, gelesen, was drinsteht.
Dann kam mir die Idee, das Ding mal als "Datei" runterzuladen und erinnerte mich an etwas, was ich mal gelesen hatte. Bezüglich Kernel patchen. Naja und bin ins.Wiki von gentoo gegangen... mich vergewissert, das ich es richtig in Erinnerung behalten hatte.

Viel falschmachen kann man ja nicht dabei. Im Zweifelsfall die Sourcen remergen um eine saubere ausgangsbasis wiederzuerlangen.
Man muss ohnehin jedesmal neupatchen, wenn man die sources remerged hat (Patch wird mit der defekten "dcache.c" wieder überschrieben!)

Zum "gentoo-Dev" fehlt mir, wie ich mich dyle gegenüber mal geäussert hatte, einfach die Zeit, Schatti. Hier die Kiste muss laufen, oder der Server hat kein Kontroll-Pult (zur not kann ich ihn beim Server-Provider per virt "strg alt entf" rebooten. Die Services wie apache, MySQL, gld, dovecot und postfix stehen nicht im runlevel - ist mit Absicht so).
Der Server braucht Updates, das CMS, phpmyadmin, postfixadmin, template, framework... usw. Die Updates und Logdurchsehen insgesamt 3 bis 4 Stunden am Tag.
Dann muss man noch arbeiten... Wäre ich Millionär, gerne :) obwohl, hab soeine gewisse Auffassung vom Proggen. Mögen ja. Missfallen: Das man mehrere Sprachen aus dem Ff beherrschen muss. Eine alleine zu lernen, also so, das brauchbares und produktives dabei raus und rumkommt: Paar Jahre.

Hatte ich ja auch in einem anderen Thema schonmal in ähnlicher Weise dargestellt.

aber B2T:

Bei Deinen Experimenten den Fehler nachzustellen: Hast Du einen stable-Kernel oder 3.12.x benutzt? wenn anderen als 3.12.x - dann ist klar, das sich der Fehler Dir nicht gezeigt hat... Der trat ja bei mir auch bei 3.11.x nie auf. War halt Zufall: Ich hatte kurz vor KDE-4.11.3 das kernelupdate auf 3.12. Kompilierte und erstellte den Kernel. Die übrigen Updates waren also schon vor Inbetriebnahme der 3.12ers fertig.
So waren die ersten neuen Updates die vom KDE-4.11.3 am nächsten Tag. Und den Fehler machte ich dann weiter: spielte ich ältere Backups zurück, kompilierte ich zuerst Kernel, startete neu, und... ;)

Kannst die virtualbox eigentlich ungefährlich wiederherstellen? Hatte früher auch Virtualisierung und ein virt System sichern/wiederherstellen war sehr einfach.
WENN...(!) Du also testen kannst, willst, problemlos für Dich... ohne Angst, hinterher hast wegen den Tests Sorgen... probiert mal Kernel-3.12.0 oder 3.12.1
solange es sie noch gibt. Denke, wenn der 3.12.2 er kommt, der ja gepatched sein soll, werden die beiden jetzigen direkt aus dem Tree fliegen.

Danke nochmal für Deine Hilfe!

Ach ja, sorry wenn OT:
Was sagt Deine HDD? Mal in Deinen Thread geschaut? Hatte Dir was geschrieben... Ich vermute, die, die klackert, ist defekt. Aber, mehr im Thread.
Gruß
mnt_gentoo
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48

29.11.2013, 08:24

Man muss ohnehin jedesmal neupatchen, wenn man die sources remerged hat (Patch wird mit der defekten "dcache.c" wieder überschrieben!)

Muss man nicht. Die Sources-Ebuilds unterstützen alle den "epatch_user". Also den Patch einfach nach /etc/portage/patches/sys-kernel/gentoo-sources/meinpatch.patch legen und re-emergen. Dann wird der Patch automatisch angewendet. Ich denke aber bei Deinem Fall ist es nicht notwendig da der Patch in der nächsten Kernel-Version wahrscheinlich drin sein wird.
Auch wenn Open-Source kostenlos ist, ist sie nicht umsonst. Dein Preis ist Dein Engagement und Mitarbeit an OS-Projekten.
Wenn Du keinen Preis bezahlen willst, bist Du die Ware. Und das ist nicht Open Source, geschweigedenn frei.

49

29.11.2013, 08:43

Ja klar kann ich mein Virtuelles Gentoo immer wieder auf Anfang stellen.
Ich mache es auf die ganz sicher umständliche Art, ich mach mir eine erst Installation und kopiere die dann somit hab ich immer eine saubere Lösung.
Gibt sicher andere einfachere Wege aber so habe ich immer eine saubere und dann div. Modifikationen zum testen.

Mit dem Kernel versionen muss ich jetzt passen .. sobald ich vor der Linux Kiste sitze guck ich nach und falls es ein anderer ist teste ich den 3.12.*

lg
schatti
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29.11.2013, 15:51

@bell,
vielen Dank für die Information! Das wusste ich nicht. Damals ging's glaub ich um das fbcondecor. Da war aber der Patch schon drin und hatte mir noch in Erinnerung, das Du mir damals sagtest, soll remergen um saubere sources zu bekommen.
Aber super diese Möglichkeit jetzt auch zu kennen.
Jo, denke im übrigen auch: der neue Kernel wird wohl vom Dev gepatched sein...

@Schattenschlag,
Danke Dir für das Hilfeangebot! Ich meine, Fehler ist ja.bekannt. Also, wenn(!) Du es.dennoch.nachstellen willst: Tritt beim 3.12.0/3.12.1-er meist beim mergen von folgenden Paketen auf:

kdelibs
php
glib
glibc
gcc
Mozilla Firefox.
und bei git (dev-vcs/git)

Denke, wenn Du die Pakete zusammen mergst mit jobparameter (-jX) - selbst bei -j2 trat es bei mir auf, wird sich der Fehler zeigen.
Sporadisch: Einmal wird er in gcc sein, anschliesend jedoch astrein durchlaufen... dann glibc und so weiter. "git" crashte fast jeden Durchlauf. Die andern.eher zufällig...

Virtualbox:
Ich hatte VMware. Da hab ich es exakt so gemacht, wie Du: vm erstellt, kopiert auf externen Datenträger. Ja, gibt andere "bequemere" Möglichkeiten... Aber... mir hatte dies auch sehr gut gefallen: am besten sogar :)
Gruß
mnt_gentoo
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