Hi,
ich bin Neuling in diesem Forum, weil ich Erfahrungen von versierten Gentoo-Usern brauche.
Ich bereibe ein ceph-cluster mit 5 OSD-Nodes (60 OSDs), das in kürze auf 7 Nodes mit 84 OSDs erweitert wird.
Drei der Nodes laufen auf Intel-Motherboards und die verbleibenen vier mit AMD FX 8350 CPUs (Asus Sabertooth 990).
Als OS setze ich Debian ein (zwischenzeitlich Ubuntu), habe aber den Effekt, dass die Performance nicht durchgängig ist.
Mit der Intel-Plattform ist die Performance gut. Bei den AMD-Maschinen sind einzelne Test (iperf/diskspeed) sehr gut, nur das Zusammenspiel mit ceph dann doch wohl nicht...
Nach vielen, vielen Test (Bios-einstellungen, Firmware von SAS-Controllern, usw.) würde ich gerne ceph mittels Gentoo selbst kompilieren um zu sehen ob eine "perfekte" Unterstützung des Prozessors vielleicht eine Besserung bringt.
Gentoo selber habe ich vor vielen Jahren längere Zeit auf mein Laptop gehabt, aber es sind nur noch Frakmente an Wissen bei mir vorhanden...
Konkret: Mit was für USE-Flags und Compiler-Optionen sollte ich starten um den FX8350 optimal auszunutzen.
Beim Linux benötige ich nur Ceph Firefly, einen (fast) aktuellen Kernel (alles ab 3.16 sollte voll OK sein), Unterstützung für LSI-SAS Controller (mpt2sas) und Netzwerk für Onboard und 10GB-Ethernet (r8169 + ixgbe).
Mittels Suchmaschine habe ich nur Beispiele für sehr alte Prozessoren gefunden.
Vielen Dank für Tipps!
Udo