Interessant, dachte Linux-Kernel kümmert sich darum. Wenn ich das hier lese:
http://www.gnu.org/software/grub/manual/html_node/linux.html scheint es im Grub-Fall irgend wie umgekehrt zu sein. Wenn ich es richtig verstehe (man möge mich korrigieren, falls nicht): Durch das verwendete (neue) 32-bit boot protocol kann der Kernel die vga= Option nicht nutzen, so dass der Grub sich mit "gfxpayload" vorher drum kümmert und die Grafikkarte vor dem Boot entsprechend initialisiert. Grub geht sogar soweit die "vga=" selbst auszuwerten und ein entsprechendes "gfxpayload" durchzuführen. Die "vga=" funktioniert wohl nur mit dem alten 16-bit Boot-Protokoll. Das war für mich neu (auch dass es 2 Protokolle gibt). Auch was dazu gelernt
.
Ich nutze meistens andere Framebuffer (entweder KMS oder uvesafb) und diese machen es dann doch selbst (glaube ich zumindest).
Ob der Kernel dann in "das vorbereitete" auch eine Console Projizieren kann, liegt dann am Kernel, wie wir festgestellt haben.
Um das Thema dann "Abzuschließen", schaue Dir noch
https://wiki.gentoo.org/wiki/Fbsplash an, damit Deine Console so aussieht wie auf dem Screenshot ganz unten auf der Seite.
PS: mit USE="gpm" und dem gestarteten /etc/init.d/gpm kannst Du auf der Console auch mit der Maus arbeiten