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1

13.04.2004, 22:15

Warum ist Wasser kochen laut?

Hi,

weiß jemand vielleicht warum das Wasser kochen so laut ist und es dann wieder aufhört wenn es kocht?
Samba 3.0.9 @ SuSE 9.2 Professional

Asus A7V333, AMD AthlonXP 1600+ ,
512 MB RAM, 2 x Samsung 160 GB HD ,
GeForce 4 MX440 64 MB

2

14.04.2004, 11:14

hi

is mir auch schon aufgefallen. wenns siedet wirds laut und dann wirds wieder leise und es fängt an zu blubbern :roll:

gruss phlekk

3

15.04.2004, 22:20

na dann werd ich mal den streber raushängen lassen und eine vermutung anstellen.

Also, wenn das Wasser erwärmt wird, nehmen die H²O-Molküle Energie auf. Da beim Wasserkochen die Kochplatte oder Heizspirale sehr heiß wird, wird ziemlich viel Energie auf einmal zugeführt. Da so viel Energie auf einmal zugeführt wird, erwärmen sich die H²O-Moleküle nicht gleichmäßig. Ich nehme also mal folgendes an:
Einige H²O-Molküle nehmen auf einmal so viel Energie auf, dass diese sich extrem stark anfangen zu bewegen. Andere dagegen haben noch keine Energie aufgenommen und "stehen somit noch relativ still". Ich schließe daraus, dass der "Hammersound" 8) aus den schnellen Bewegungen der energiereichen Moleküle und den daraus resultierenden Kollisionen mit den anderen Molekülen entsteht. Wenn das Wasser Kocht bewegen sich alle Moleküle im gleichen "Takt", da ja alle jetzt die gleiche Energie haben (oder relativ die gleiche), und aus HiFi-Rauschen wird geblubber :lol:

So seh ich das ... Lasst uns diskutieren :wink:


Grüße,
Stefan
geschrieben von City][Sepp

Und schau vor allem mal, ob Du da auch ein richtiges Betriebssystem drauf hast. Oftmals haben die Leute da versehentlich Windows installiert.

4

16.04.2004, 18:34

aha, ist ja ne interessante theorie :lol:

gruss phlekk

P.S.:ich hab keine ahnung...war in physik oder chemie nie die leuchte :lol:

5

16.04.2004, 19:44

ich geh mal davon aus das du wasserkochen in einem wasserkocher meinst.

dann resultiert die lautstärke nämlich daher, dass die schallwellen, welche durch die schwingungen erzeugt werden sich in einem trichter befinden und raus wollen. können sie aber nur oben am ausguss des wasserkochers.

wenn du nämlich mal wasser in einem topf ohne deckel zum kochen bringst,
wird niemals so laut :)

gruß
Blood
Thomas
http://www.bloodbrain.de

6

16.04.2004, 21:18

meine persönliche theorie:

durch die ungleichmässige erhitzung, entstehen viele mini-wasserdampf-blasen.

wenn blasen im wasser in sich sich zusammenfallen (z.B. durch den wasserdruck drum herum) kann das ganzschön laut werden...
(es gibt ein tierchen, das lässt eine blase im wasser in sich zusammen fallen und nutz die resultierende schockwelle um andere tiere zu betäuben...)

Tschö mit ö
Manuel

7

16.04.2004, 22:22

Zitat

Original von manuel


Tschö mit ö


das ist ein linux forum kein windowsxp spielplatz ...
Thomas
http://www.bloodbrain.de

8

16.04.2004, 23:43

na dann mach ich halt förmlicher:


Ich verbleibe hochachtungsvoll

mit freundlichen Grüssen

Manuel

9

18.04.2004, 11:41

Zitat

Original von BloodBrain

Zitat

Original von manuel


Tschö mit ö


das ist ein linux forum kein windowsxp spielplatz ...


ähm...muss man das verstehen?

gruss phlekk

10

18.04.2004, 11:59

ich bin einfach mal der Meinung, dass alle Theorien zusammen eine Lösnug ergeben oder :?:
geschrieben von City][Sepp

Und schau vor allem mal, ob Du da auch ein richtiges Betriebssystem drauf hast. Oftmals haben die Leute da versehentlich Windows installiert.

11

18.04.2004, 18:28

Hi,

find ich gut das meine Frage die grauen Zellen anstrengt. Die Vermutung von marbury gefällt mir am besten. Ich denke das ist die beste Richtung für das Problem.
Wenn ich Wasser in einem Topf erhitze wird es aber auch da laut. Vielleicht nicht so wie im Wasserkocher aber das hängt wohl von den Resonanzeigenschaften des jeweiligen Gefäßes ab.
Ist jemand von euch noch in der Schule? Dann kann man ja auch mal den Physik-Lehrer fragen, vielleicht sogar ein interessantes Thema für einen Vortrag.
Da kommt mir auch noch eine Idee. Man könnte ja mal einen leisen Wasserkocher entwickeln, so wie man leise Rechner baut ( lol ).

Also bis dann Leute.....werde mal sehen was mein Gentoo macht.
Samba 3.0.9 @ SuSE 9.2 Professional

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12

18.04.2004, 20:40

leiser Rechner?! Also wenn die Chips weiter so gebaut werden, das die gesammte Temperatur der CPU von einer Fingernagel-großen Fläche abgegriffen wird, wirds wohl keine leisen Rechner geben :twisted:
...und auch die CPU's machen demnächst (je anch "Resonanzkasten") auch Blubber- oder Siedegeräuche :lol:
geschrieben von City][Sepp

Und schau vor allem mal, ob Du da auch ein richtiges Betriebssystem drauf hast. Oftmals haben die Leute da versehentlich Windows installiert.

13

18.04.2004, 20:46

Aber nich doch. Einen leisen und aktuellen Rechner zu bauen ist doch kein Problem. Du hast recht das Design diesbezüglich ist nicht optimal, aber es ist möglich. Ein XP 3000+ leise zu bauen ist kein Problem.
Samba 3.0.9 @ SuSE 9.2 Professional

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14

18.04.2004, 20:55

naja, möglich ist alles ... aber dafür nen 2kg-Lüfter im Rechner is net soooo toll :shock: .. Wasserkühlung is da schon besser, bringt meiner Meinung nach aber nicht soooo viel, weil da ja auchn Lüfter dran ist.
Am Besten wär ein Rechner in der Tiefkühltruhe 8) oder aber ne grafikfähige Konsole und ein FDDI und den fetten Server dazu irgendwo im Schuppen hehe
geschrieben von City][Sepp

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15

17.05.2004, 22:03

ich schließe mich manuels "theroie":

Beim Kochen entstehen am Topfboden Wasserdampfbläschen, die steigen nach oben ins kühlere Wasser und gehen durchs abkühlen schlagartig wieder in den flüssigen Aggregatzustand über (sie implodieren).

Kann aber auch totaler Schwachsinn sein :)
If you cannot convince them, confuse them

16

18.05.2004, 10:20

und dieser effekt wird dann durch die form des wasserkochers verstärkt...
(hab ich weiter oben schon erklärt)
, wodurch es zum "lauten" brodeln kommt :)

gruß
Thomas
Thomas
http://www.bloodbrain.de

17

20.05.2004, 06:46

Zitat

Original von NaRF


...die steigen nach oben ins kühlere Wasser und gehen durchs abkühlen schlagartig wieder in den flüssigen Aggregatzustand über (sie implodieren).


hmm, dann müsste das Geräusch beim tatsächlichen Kochen aber eher ohrenbetäubend sein und nicht nur ein mageres Geblubber ...

ich bin immernoch der Meinung das es aus einer Kombination aus den ungleichmäßigerhitzten Molekülen und den Wasserblsen liegt ... !raffiniert! :wink:
geschrieben von City][Sepp

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18

20.05.2004, 13:18

Zitat

NaRF hat folgendes geschrieben::

...die steigen nach oben ins kühlere Wasser und gehen durchs abkühlen schlagartig wieder in den flüssigen Aggregatzustand über (sie implodieren).


hmm, dann müsste das Geräusch beim tatsächlichen Kochen aber eher ohrenbetäubend sein und nicht nur ein mageres Geblubber ...

Neeeee, gerade nicht, weil das ganze Wasser ist ja warm, dann können die Bläschen ja nicht implodieren, da es überall warm ist und somit kein plötzlicher temperatur wechsel vorhanden ist.
Gentoo 1.4
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Geforce 3

19

20.05.2004, 19:22

Also, es liegt nicht an Luftblasen und nur indirekt an Molekülen(also die Molekülgeschwindigkeit muss sich erhöhen, sonst gibts kein Wasserdampf ;o) sondern an Wasserdampf der kondensiert .... und hier sind alle 6 Phasen beim Wassererhitzen und das sollte dann die Lösung sein

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Die sechs Phasen beim Erhitzen von Wasser

Phase 1 "Anheizen":
Am Anfang ist alles ziemlich ruhig, man hört außer vielleicht knisternder Elektrik fast gar nichts. Schließlich muss die Hitze der Heizstäbe erst einmal das Wasser erreichen. Auch die Temperatur erhöht sich zunächst nur wenig.

Phase 2 "Luftblasen":
Jetzt macht sich das Wasser mit einem breitbandigen Geräusch akustisch bemerkbar. Dominierend sind Töne um 2500 Hz, andere - höhere und tiefere - kommen hinzu, die Intensität des Geräuschs nimmt deutlich zu. Verursacht wird dieses Geräusch von kleinen Luftblasen, denn in frisch eingefülltem Leitungswasser ist immer Luft gelöst, die das Wasser in Form kleiner Blasen verlässt. Durch das Erhitzen wird dieser Prozeßssverstärkt, weil sich die Lösbarkeit von Luft in Wasser bei steigender Temperatur vermindert. Anfangs sieht man die Blasen noch am Glasrand, später steigen die Blasen empor und machen sich dabei hörbar bemerkbar.

Phase 3 "Dampfblasen"
und Phase 4 "Implosion": Nach rund 2 ½ Minuten, bei etwa 70 Grad, ändert sich die Geräuschkulisse. Das 2500-Hz-Band verschwindet zugunsten lauter, tiefer Geräusche von einigen hundert Hertz. Wieder sind Blasen zu beobachten, die diesmal jedoch vom heißen Boden aus aufsteigen. Statt Luftblasen sorgen jetzt Dampfblasen für die akustische Begleitung des Kochens. Die Dampfblasen erreichen beim Aufsteigen jedoch nicht die Wasseroberfläche, weil sie in den (noch) kälteren oberen Wasserschichten gleich kondensieren. Implosionsartig vermindert sich dabei das Volumen - sehr laute, knallartige Geräusche sind zu hören. Je größer die Dampfblasen werden, umso tiefer sind die begleitenden Geräusche.

Phase 5 "Ruhe":
Kurz vor dem Sieden vernehmen wir die bereits erwähnte "Ruhe vor dem Sturm". Ohne Kochstopp sollten wir spätestens jetzt zum Kessel eilen. Die Dampfblasen sind inzwischen so groß, dass sie gerade die Wasseroberfläche erreichen. Weil sie kaum noch implodieren, verstummen die knallartigen Geräusche fast vollständig.

Phase 6 "Brodeln":
Das Wasser ist jetzt 100 Grad heiß, heißer wird's unter normalem Luftdruck nicht. Wild brodelt das Wasser mit einem plätschernden Geräusch.
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google machts möglich :wink:


Grüße
geschrieben von City][Sepp

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20

21.05.2004, 11:38

manche leute haben auch nichts besseres zu tun....

aber is wohl gut so ne genaue analyse...
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