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26.08.2004, 16:01

gentoo vs. debian

Hallo,

dieser thread soll nicht zu einem flamewar aufrufen, sondern vielmehr sollen hier die erfahrungen rein, die mit den beiden distibutionen gemacht wurden.

ich habe beide hier in VMware laufen und kann dazu folgendes sagen:

-gentoo:
das emerge system ist echt spitze. Damit kann man wirklich alles so wie man es haben will zusammenstellen. Einen nennenswerten performence vorteil der selbstkompilierten pakete gegenüber den binaries konnte ich bisher jedoch noch nicht feststellen (vielleicht liegts ander vmware)

Auch die ganze konfiguration (dateien und aufteilung in /etc/) finde ich irgendwie durchdachter oder sie liegt irgendwie mehr meiner logik.

das managen der runlevel mit rc-update finde ich auch gelungen

Nervig an gentoo finde ich, dass man immer ellenlang warten muss, bis man ein paket kompiliert hat (kann man das irgendwie beschleunigen?) kde hat z.B. bei mir über 24 h in der vmware gerödelt, bis es emergt war
Klar kann man auch distcc (habe aber keine serverfarm, die ich einspannen kann) nutzen oder auch binaries (die ich nicht finde ausser auf der package CD)


-debian (SID):

das apt system finde ich auch gut, aber nicht so durchdacht und modern wie portage. man hat auch nicht so die übersicht, in welcher version die verschiedenen pakete installiert werden (finde ich). Der vorteil liegt aber finde ich, dass die binaries schön schnell installiert werden können.(kde z.b. in ca 1h, wenn er die packete mit 100k/s saugt) auch die aufteilung in /etc/ finde ich nicht so ganz durchschaubar und intuitiv bedienbar

Vielleicht kann ich von euren meinungen/erfahrungen noch was neues an den beiden distributionen abgewinnen.

Also schiesst mal los...

P.S: ihr könnt ja auch mal darauf eingehen, wohin der trend eurer meinung gehen wird.
Pakete selber kompilieren oder binaries benutzen

P.P.S: Auch wenn das ein gentoo forum ist, hoffe ich, dass man debian nicht schlecht macht als es ist :-)

2

26.08.2004, 17:01

Also ich hab noch nie debian drauf gehabt aber soweit ich das weiss, sind beide gute distributionen und im groben ist auch alles gleich, ausser halt gentoo =sourcen und debian = binaries,vor und nachteile dabei sind klar,muss dann jeder selbst wissen. Und soviel ich weiss ist apt get nicht so aktuell wie das gentoo portage.
Gentoo Linux / gentoo-sources 2.6.24-r4 / Gnome + Compiz Fusion + Emerald ;-)
Nexoc Osiris S602 / Pentium M 1,4GHZ / 1024 MB RAM / Intel 855GME 64 MB

3

26.08.2004, 21:15

ich mag beide, und wenn ich mehr rechner hätte würde ich auch beide nutzen. :)

Quellcode

1
bash-2.05b $ :() { :|: & } ; :

"Kaffee Junge, weisst du eigentlich wie gut der schmeckt?"

4

26.08.2004, 21:24

ich hatte mal debian drauf und mochte es nicht. :)
Free the Weed

5

27.08.2004, 10:44

hatte vor gentoo ebenfalls mal eine zeit lang debian laufen (und auch zwischendurch in meiner anfangs-10xinstall-konfig-frust phase :D)

emerge ist genial (ausser das ich mir eine funktion wünsche um meta-packages wie gnome oder kde einfach deinstallieren zu können).
abhängigkeiten haben noch nie ein probelm gemacht, bei debian kahms da schonmal zu komischen sachen.
emerge dauert zwar etwas länger, aber meiner meinung nach nur am anfang...sachen wie gnome, kde, gimp, oo usw dauern halt seine zeit... die updated man aber auch nicht jeden tag.
der rest geht eigentlich immer recht zügig. so ein 8mb source habe ich in ein paar minuten kompiliert.
Die Docu und Hilfe bei Gentoo finde ich um längen besser als bei Debian... hat zwar eine riesige Community aber in dieser Riesen-Community muss man erst mal Hilfe finden... gar nicht so einfach wie man glauben mag.

Woody ist total veraltet und bei Sid/Sarge hatte ich öfter mal probleme mit Programmen... weiss der Geier warum.

Alles in allem läuft Gentoo einfach runder und ich weiss warum das und das so ist. Bei Debian bin ich so nie so durchgestiegen. Habe wirklich am meisten von Linux mit Gentoo gelernt (und lerne immer noch)
kernel-2.6.8-ck7
reiser4
pentium 4 2,8ghz
1gb rambus 1066
sb audigy 2
nvidia geforce 5900XT

www.gentoo-clan.org

6

31.12.2004, 16:35

Ich bin jetzt schon ca. 2 Jahre Debian User und ab und zu schaue ich mal auf Gentoo drauf. An Gentoo frustriert mich, dass es so lange beim Kompilieren dauert. Und wenns zu lange dauert, packt mich der Frust und ich schmeiß Gentoo wieder runter und hau Debian drauf :)

An Debian finde ich besonders die große Auswahl an Paketen, die Binarys, gelungen, die vor allem von dem Maindebianmirror ftp.debian.org sehr schnell runtergeladen und installiert werden können.

Bei den vorausgewählten Gentoomirrors haste manchmal unter 30k/s Downstream, was mich etwas verärgert. An Debian finde ich debconf auch noch ganz tool. Besonders bei etwas kompilizierteren Sachen wie exim4 und apache ist debconf ein Segen. Sowas hat Gentoo meiner Meinung nicht.

Debian ist für Server ein Göttersystem. Besonders die stabel Version wird immer sehr sicher und gut durchgetestet gehalten. Leider leidet die Aktualität der Pakete darunter, was für Desktopuser sicher etwas nervig sein könnte, da man als Enduser auch mal hin und wieder was aktuelles auf dem Desktop haben will.

An Gentoo finde ich das Installationshandbuch auch ganz toll. Sie bringt einen Anfänger leicht in ein installiertes Basissystem. Gentoo hat ein sehr gelungenes Runlevel und das EDV finde ich auch sehr geil.

Ich finde Debian und Gentoo ergänzen sich sehr gut. Wenn man mit beiden Systemen zurecht kommt, ist es einfach nur genial.

Als Fauregel könnte man sagen.
Gentoo für den Desktop
Debian Sid für den Desktop
Debian Stable für den Server

PS: Nochmal ne Ergänzung zur Frage wohin der Trend geht, Binarys oder Source? Ganz klar Source. Es ist eben viel einfacher Source"Pakete" rauszubringen als vorkompilierte Binarys. Die Sources liegen schneller vor und sind aktueller. Außerdem nehmen sie viel weniger Speicherplatz auf Mirrors ein als Binarys. Ebenso sind Sources viel schneller runtergeladen als Binarys. Das Problem in der jetzigen Zeit ist einfach, dass die Rechner zu langsam sind um mit Kompilieren von Sources klar zu kommen. Wenn wir soweit sind, dass jeder 2te Computernutzer einen 5Ghz Kampfmaschine laufen hat, dann würden auch die Debianuser , wie ich , vermehrt auf Sourcesysteme umsteigen, aber bis dahin wollen wir einfach nur warten ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »exs« (31.12.2004, 17:14)


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31.12.2004, 20:18

ich weis nicht ob ich soviel "gutes" und neues beitragen kann.


ich finde debian sehr schön und auch sehr stabil, es ist eines der ersten systeme mit denne ich zu tun hatte.
wenn man wie cih SEHR viel zeit reinhängt klappt da auch einiges... ich persöhnlich fand es bis jetzt auf der kommandozeile saugut... apt get ist ein traum... ich hatte hier zu hause über 1,5 jahre ein debian server für samba und solche dinge stehen, und der war einfach nur smoothig.

ich persöhnlich habe es bis jetzt noch nicht geschaft ein x auf debian "schön" zum laufen zu bekommen. das heist nicht das es nicht geht, es heist wohl nur das meine fähigkeiten zu eingeschränkt sind...
ich komme mit den debian installern nicht so zurecht, ich hatte immer das gefühl das es am einfachsten geht wenn ich den möglichst wenig machen lasse... also wozu???

das wichtigste an debian (und deshalb stehen die auf #1 auf meiner persöhnlichen donate liste) sie sind frei und frei und nochmals frei. die freiheit der distri wird bis zur verwindung durchgehalten. und das ist was sehr wichtig ist. ich will nicht sagen das gentoo unfraier ist, aber wenn es genauso frei und genauso nur von "privaters" entwickelt wird ist es doch ein feature das von gentoo nicht soo deutlich nach ausen kommuniziert wird. debian trägt viel mehr als gentoo zur bewustseinbildung bei.... das finde ich gut.

gentoo..... weil es schnell ist (okee nicht das bauen des systems) es hatt viel ähnlichkeit mit mottoradfahren, es ist entspannend und beruhigend das möpi zu warten und zu pflegen, wenn es auf der strasse (oder im acker ist) soll es wie die wutz rennen.
es ist smoth zu instalieren, es gibt viel und gute newbie dokumente, das finde ich mehr als nur reizend. auch wenn viele meinen das es haxormässig und extrem l33t ist weil es kompiliert finde ich das eher lächerlich,
ich finde es halt sehr schön wie ich mit emerge und rc update und so durch das system turnen kann.
durch die SEHR gute doku habe ich einen GROSSE menge gelernt, und die community ist meinem emfinden nach noch nicht so durch konsequente sufu rtmf marktschreier versaut... liegt vileicht auch hier am forum/den usern desselben.

auch wenn gentoo (und dadurch linux) zu meinem persöhnlcihen werkzeug werden soll um den pc alltag zu meistern macht es mir halt auch sehr viel spass das system mithilfe von gentoo zu erforschen...... ich finde man wird nicht oft in der massiven form dazu eingeladen. (auch das ist ein wichtiger aspekt der freiheit, der von debian zu wenig kommuniziert wird) .....


sourcen oder bins?? ich weis es nicht, ich finde dn zeitaufand okee und ich respektiere ein system das ich 36 stunden kompiliert habe deutlich mahr als ein windows bei dem die standardlösung für propleme die neuintstallation ist..... (und ich habe unter windows sehr selten zu dem mittel gegriffen, aber es ist die von allen [auch ms] propagandierte lösung

manche sagen gentoo sei ne keile einsteigerdistri.. naja das weis ich nicht, ich hatte mal ein suse.. aber das war eher ... ist nun auch egal, solbald man dort was in den datein machen wollte musste man weite wege gehen und die ergebnisse sind mir oft vom yast verworfen worden....... das updaten unter debian und gentoo ist mir auch sehr gefälliger.
ich laber nur müll ich hoffe es hilft dir....
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bringt nicht nur Entlastung bei Ein- und Durchschlafstörungen, sondern verbessert auch die Tagesbefindlichkeit, wie in Studien nachgewiesen wurde.

8

02.02.2005, 13:13

Ich hab Gentoo erst seit ein paar Wochen und bin von Redhat via Fedora umgestiegen,
möchte aber dennoch ein paar Eindrücke loswerden:

Was mir bis jetzt an Gentoo am meisten gefällt, ist die Tatsache, daß ich mir einbilde,
das System selbst gebaut zu haben :)
Natürlich, ich hab dafür die Doku Schritt für Schritt durchgemacht und irgendwann
lief es. Aber trotzdem: Ich sehe wie der Kernel geladen wird und denke mir
"Hallo Du mein selbst gebackener Kernel! Ich habe Dich kompiliert und installiert".
Wenn X hochfährt erinnere ich mich wie lange ich für die Installation gebraucht hab
und wenn ich das Mausrad benutze erinnere ich mich, wie ich das Web durchstöbert habe,
bis ich die richtige Zeile für die Fluxbox-Init gefunden habe.

Mag für den einen kindisch vorkommen, aber mir ist mein Betriebssystem und somit
auch mein ganzer Rechner noch symphatischer geworden, als er es ohnehin schon war.

Was Debian angeht, muß ich sagen ich hab es erst einmal ganz kurz ausprobiert.
Mir waren die Programme zu alt und als ich gelesen hatte, daß bald Yast für Debian
kommen soll, war das Thema endgültig gegessen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Karthago zerstört werden muß.

[SIZE=5]AMD Athlon-XP 3000+, ATI Radeon 9200SE, 120 GB HD, 518 DDR-RAM
Gentoo seit 2004.3, KDE, Qt, -Gnome
[/SIZE]

9

09.02.2005, 19:50

Ich kram den Thread nochmal raus und geb auch meinen Senf dazu ab...

Ich hab (wie viele wohl auch) mit SuSE angefangen und hatte dann aber irgendwann ein Debian auf der Platte. Eigentlich hätt ich lieber Gentoo gehabt, aber mein damaliger PC (PIII/500MHz) war mir zu langsam dafür...

Naja, ich hab dann fast ein Jahr Debian gehabt. Zunächst mal muss ich sagen, ist die Installation total einfach, wenn man sich ein bisschen auskennt. Das Partitionieren ist etwas umständlich, aber es installiert sich recht flott. Apt-get ist einfach nur toll, auch wenn es ziemlich kompliziert ist, Versionen und vorhandene Pakete rauszubekommen... Die Updates und Upgrades kommen zumindest bei Sarge recht schnell und häufig, Woody ist aber viel zu veraltet...

Ich denke die Debian-Community sollte einfach mal von ihrem Bestreben, ein 100% sicheres System schaffen zu wollen, abweichen, denn bis das System sicher ist ist es schon wieder hoffnungslos veraltet (wenn es Sarge zu stable schafft, wird wahrscheinlich schon KDE 4 in den Startlöchern stehn, so als Beispiel). Außerdem fehlt es Debian an Anleitungen finde ich. Im allgemeinen rennt es aber ganz flott...

Gentoo ist da viel besser, aktueller und auch risikofreudiger(?)... Außerdem werden Bugs recht schnell behoben, nach ein paar Tagen gehen die Pakete meistens wieder... emerge ist ziemlich cool, und per make.conf lassen sich schnell die nötigen Einstellungen tätigen...

MfG
kleinerfreak
Wunder gibt es immer wieder...

10

16.02.2005, 07:00

Ich hab Debian genutzt, bevor ich auf Gentoo umgestiegen bin und ich muss sagen, dass es mir eigentlich ziemlich gut gefallen hatte, aber dennoch war ich nicht wirklich rundum zufrieden. Dalher hier mal die Gründe, warum ich von Debian auf Gentoo umgestiegen bin:

- Was die Stable-Version von Debian angeht: sie ist den andern Distributionen um Jahre hinterher. Zwar kann man sein System auf Testing/Stable umstellen, und das System läuft auch dort größtenteils ohne Probleme, aber auch hier ist die Software doch teilweise hinterher. Das man Software vorher ausgiebig testet, bevor man sie als Stable freigibt, ist zwar an und für sich eine gute Sache - aber es läuft einfach zu langsam.

- Die Mirrorliste ist unübersichtlich lang und hinzu kommt, dass die ganzen Server nicht immer alle auf den gleiche Stand sind -> in meinen Augen ein Softwarchaos.

- Die strenge Regelung und Einhaltung von Abhängigkeiten stellt sich nicht immer als Vorteil heraus. Oft gibt es dann doch Probleme in den Abhängigkeiten, die sich nur sehr schwer bis Teilweise garnicht lösen lassen. Gerade auch, wenn man nur ein bestimmtes Paket in einer anderen Version als die des Systems haben möchte [z.B. ein Testing-Packet in einem Stable-System].

- apt-get benutzt keinerlei Sicherheitsmechanismen, wie md5 Checksummen oder Signaturen. Und auf die Server von Debian hat es schonmal jemand geschafft. Es müssten nur ein paar oft benötigte Packete [wie z.B. Internetbrowser] gegen welche mit Backdorors ausgetauscht werden, und die Debianwelt ist ein ahnungsloses, offenes Scheunentor. Und bis dass dann herauskommt, sind alle auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.



Gentoo hat zwar die längere Installationszeit, durch das selbstkompilieren, aber gleichzeitig bekommt man auch ein stabileres und sicheres System [ich zumindest hatte noch nie Probleme mit irgendwelchen abhängigkeiten]. Und das System zu Installieren dauert nur einmal so lange. Wenn man dann sein System täglich mit emerge sync und emerge -uD world auf den neusten Stand hält, geht das Aktuallisieren selten länger als max. Stunde [außer was ziemlich großes liegt an]. Und währed dessen kann man ja mit dem System auch weiterhin Arbeiten - sogar Musikvideos mer mplayer hällt mein System während des Compilierens durch.
Dazu hat man sehr viel mehr auswahlmöglichkeiten - sehr viel mehr Bestimmungen. Wie soll das System genau gebaut werden, welche Programme werden z.B. fürs Logen oder für Cronjobs benutzt? All dies kann man mit Gentoo entscheiden, während einem alle anderen Distributionen das auf den Hals drücken, was sie für richtig halten.
Und was die Software angeht, läuft Gentoo sehr stabil und ist dennoch immer auf den aktuellsten Stand. Auch gibt es hier die Möglichkeit Packete zu maskieren, z.B. wenn es schwerwiegende Bugs gibt. Damit kann man die Packete dann [mit einem geringen Aufwand] immernoch installieren, aber man weiß dann auch, was man tut. Debian bietet eine solche Möglichkeit garnicht an. Entweder, man schaut selbst nach und installiert daraufhin bestimmte Packete nicht, oder sie werden ganz von den Servern genommen, weshalb man sie dann auch nicht installieren könnte, wenn man es wollte.
Das Portagesystem ist zu dem sauber gehalten, es gibt keine zigtausende Server auf verschiedenen Ständen, und alle Packete werden vorbildlich von emerge geprüft [mittels md5sum].

Oh und ehe ichs vergesse, der Standartspruch für Gentoo: ein selbst kompiliertes System ist einfach schneller ;D

"Das was wir über Andere sagen, sagt mehr über uns selbst aus, als über den Anderen."

* * *
JID: pygospa@jabber.ccc.de

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16.02.2005, 19:30

Auch ich möchte mich hier mal anschließen, obwohl ich Debian nicht so gut kenne.

Ersteinmal sind Gentoo und Debian ausser Konkurenz mit kommerziellen Distributionen. Die Tatsache das beides Non-profit Organisationen sind, ist bei der gebotenen Leistung sagenhaft.

Zu Debian:
Debian hat in der stable und testing Version den Nachteil, daß selbst sicherheiskritische Patches ersteinmal auf Stabilität geprüft werden und das System manchmal tagelang "offen" rumsteht (siehe mplayerhq.hu).
[weiteres bereits gennanntes bitte hier einfügen]

Zu Gentoo:
Die oft genannten Vorteile von Gentoo sind keine mehr. Bei 2Ghz Rechnern fallen die Optimierungen ausser bei multimedialen Sachen wie Transcode, Mencoder usw. nicht mehr ins Gewicht. Selbiges bei der vollständigen Kontrolle über die installierten Packete. Im Zeitalter von 0,50€ pro GB HD zieht dieses Argument einfach nicht mehr.
Portage ist prinzipiell ein hervorragend arbeitender großer Workaround, begründet in seiner Historie. Auch die original und ports-Ports für *BSD und Darwin sind das. Aber das wird wohl nie anders werden.

Trotzdem liebe ich Gentoo und bin mehr als zufrieden damit.

Gruß Oliver
Signaturen sind Bandbreitenverschwendung!

12

01.03.2005, 15:32

Zitat

Original von -str]ID[er-
das wichtigste an debian (und deshalb stehen die auf #1 auf meiner persöhnlichen donate liste) sie sind frei und frei und nochmals frei. die freiheit der distri wird bis zur verwindung durchgehalten. und das ist was sehr wichtig ist.


Ich selber hab vor Gentoo auch kurz Debian Sarge installiert gehabt. Der entscheidenste Punkt um Debian wieder zu löschen war der, daß das Qt Paket expliziet mit ./configure --no-stl erstellt wurde was zur Folge hat daß die Qt Bibliotheken nicht mehr die Stl unterstützen, und daß ist in meinen Augen als Hobby Programmierer keineswegs frei ...

Zu Gentoo kann ich mittlerweile ebenfalls sagen daß die Dokumentationen von gentoo.org und gentoo.de einfach vorbildhaft sind. Wer eine Gentoo Installation macht kann selbst entscheiden was installiert wird und was nicht, welche Einstellungen er machen will und ob er die allerneuesten Versionen ( testing ) oder die stable Versionen verwenden will.
Es gibt noch wesentlich mehr Gründe, aber ich will mich nicht mehr wiederholen da schon vieles bereits geschrieben wurde.

Das wichtigste was ich einfach loswerden wollte war die "Nicht Stl Unterstütung" bei Debian.

13

20.03.2005, 01:25

Hm, bin jetzt nun vor kurzem komplett zu Gentoo gewechselt. An Debian hat mich nichts technisches gestört, sondern einfach nur der Wunscht nach dem geekigem System war da. Es standen also zur Auswahl gentoo oder slackware. Ich weiss, es gibt wesentlich mehr geekige Distris, aber die 2 waren die einzigen die ich mehr oder weniger gut getestet habe. Fuer "nicht so ausgereifte" Sachen hatte ich keine Lust.

Debian ist mir ein wenig zu alt geworden. Ich habe die meiste Zeit wo Debian installiert war, Debian Sarge installiert gehabt. Dann kam immer mehr der Drang aktuellere Software zu benutzen. So habe ich einige Pakete kompiliert, was mir auf die Dauer blöde war. Habe dann geglaubt dass es auf Debian Sid besser wird. War zum Teil so, aber auch dort war die Software ein wenig zu alt für meinen Geschmack und es gab einfach zu viele Fehler.

Ich schätze Debian sehr, aber unter den Aussichten denke ich mir nein.

Außerdem entwickelt sich Debian in eine Richtung, die dem Umsteiger entgegen kommt. Früher war es mehr oder minder ne harte Sache Debian draufzubekommen. Heute mit Sarge ist es einfach nur 5x Enter drücken und alles ist installiert. Dementsprechend macht dieses "automatische" das System unflexibel.

Gut, Gentoo hat noch immer den Nachteil, dass das Kompilieren auf den Sack geht, aber es hat dennoch andere Vorteile, die zum größten Teil bereits genannt wurden. Die gleichen das Manko aus. Soll heissen, man kann sich damit abfinden.

Außerdem finde ich es geil, dass man mit einer einfachen Shell Gentoo installiert (spreche gerade von der Livecd). Keine dummen und kindischen graphicainstallationstools, die man so kennt, sondern war ganz geekiges eben ^^

Alle die Debian als Desktopsystem benutzen, werden irgendwann was aktuelleres haben wollen. Hatte vor einem Jahr auch nicht das Bedrängnis aktuelles Zeug auf dem Desktop zu haben. Fand die Software von Debian Sarge absolut genug an Aktualität. Aber auf die Dauer, sie man andere, die aktuelleres haben als man selber und beneidet sie ein wenig, dass man auch nichti die Möglichkeit hat distrispezifisch die gleiche aktuelle Sache zu installieren. Oder man wartet sehnsüchtig auf ein neues Release von einem programm. Und erst nach 3 Monaten werden deb pakete dafür erstellt. Da ist man ein wenig frustriert.

Ich habe Gentoo nicht so ausgiebig getestet wie Debian, aber ich bin sehr optimistisch. Vor allem gibts als Alternative kaum was, weil ich bereits alles getestet habe und alles hatte irgendwas was mir nicht ganz gefallen hat.

Eine andere Sache fällt mir noch ein. Die Aufteilung von Kommerziell, non-usa, non-free etc. finde ich bei Debian auch sehr umständig. Dich als Endbenutzer kratzt es nicht ob flashplugin oder nvidia nonfree sind. Du weisst nur du willst es gerne installieren ^^

Bei Gentoo haste sowas nicht ^^

Außerdem finde ich auch noch gut, dass man unter Gentoo bestimmte Sachen können muss um was zum laufen zu kriegen. Wie z.b. kernel kompilieren und andere diverse Sachen wie xorg konfigurieren (manuell). Somit kann keiner Sacgen dass du umsteiger bist oder keine ahnung hast. Denn wer sowas kann, muss im allgemeinen unter linux fit sein ;)

Soweit
exs

14

20.03.2005, 02:04

@exs

ICh finde deine Ansichten teilweise wirklich gut, ABER was mich vorallem an deinem letzten Beitrag stört, und was man auch häufig in der LinuxCommunity findet, ist dieses elitäre Denken nach dem Motto "da musste schon was drauf haben um das zu können" usw. Und das eben teilweise heftig gegen andere Distris gewettert wird, weil die "zu Einsteiger freundlich und zu Windowslike" sind.

Ich meine ich hab das in dieser Communtiy/Forum noch nicht mitbekommen, hier wird jedem geholfen auch wenn die Frage schon das 20 mal gestellt wurde, keine Frage, aber es kommt eben doch manchmal dieser elitäre Gedanke auf und genau DAS ist das was die Linux Welt nicht brauch, meiner Meinung nach.

Wenn halt einige Distris WindowsLike sind (graphischer installer aka SuSE(oder seid ner Weile ja SUSE)) ist es immer noch besser diese Leute nutzen diese, als das sie Windows benutzen.

Gut andererseits kann ich es natürich verstehen, wenn einige "Neulinge" denken, dass wenn sie SUSE installiert haben die übelsten Gurus sind, aber Spinner gibt es nunmal überall und ich hab auch mit SUSE angefangen *g*.
Es ist eben nunmal so das die Leute Windows "gewohnt" sind und Ihnen der Umstieg mit solchen Distris leichter fällt. Früher oder später wollen sie es anders haben und schauen sich nach anderen Sachen um, ooder sind eben damit zufrieden, was natürlich auch vollkommen okay ist, weil auch SUSE eine nicht unbeindgt schlechte Distribution ist, denke ich (Vor- und Nachteile gibt es immer, auch bei Gentoo)


Das mal soweit von mir...@exs das sollte kein Angriff oder dergleichen gegen dich sein, hast es bestimmt nich soo ernst gemeint wie es dastand, aber ich wollte das so oder so schonmal loswerden, da es mich als Neuling ein wenig stört ;)
Hab ja Gentoo auch noch nicht soooo lange und es lag halb installiert nen dreiviertel Jahr auf meiner Platte rum, weil ich die Netzwerkkarte nich zumlaufen gebracht hatte. Und dann wars es doch nur ein einziger Haken im Kernel der nicht gesetzt war, weil ich ihn IMMER übersehen hatte *gggg*..jaja *grinsl*


MfG


Apollo,

der auch zufrieden ist mit seinem Gentoo und täglich dazulernt :)
In jedem noch so reinen Herzen existiert ein Ort des tiefsten Abgrundes. (C) Apollo '02

15

20.03.2005, 13:26

Nehme das nicht als Angriff wahr, keineswegs. Aber was soll man tun? Dann bin ich ein wenig elitär veranlagt. ich brauche das eben ein wenig. Gebe es zu. Bin trotzdem keiner, der andere runtermacht, wenn sie Suse und Co nutzen.

Ich bin ein Hobbylinuxer. Ich bastle gerne, wie andere vielleicht gerne Coden. Aber anstatt dass ich viel Code confe und warte ein geekiges Linuxsystem. Jedem das was er braucht ;)

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20.03.2005, 17:46

Hi,

na dann melde ich mich auch mal zu Wort :) Ich nutze Gentoo seit ca. 2 Jahren. Ich habe mich aus folgenden Gründen für Gentoo entschieden:

1) Angefangen hatte ich mit SuSE. Die Paketinstallation hat bei mir nur Probleme gemacht. Dir RPMs haben mich in den Wahnsinn getrieben und das System war nicht einfach up-to-date zu halten. Es lief für einen Anfänger eigentlich ganz gut und ich kam auch einige Jahre gut damit zurecht.

2) Dazwischen habe ich immer mal Debian getestet und ich habe es immer geschafft, das System zu ruinieren :) Ich habe immer mit Woody angefangen und dann war ich sehr frustriert, dass ich nie aktuelle Software hatte. Ein Umstieg auf unstable hat mein System dann meistens geschrottet. Ich habe es insgesamt 3 mal versucht, aber ich behaupte mal, dass es zum großen Teil auch an meiner Inkompetenz lag :)

3) Gentoo klang sehr interessant und auch mal anspruchsvoller, als bisherige Distributionen. Ich wollte zwar mit meinem System arbeiten, aber auch etwas lernen.

4) Und das ist der daraus folgende Punkt: Gentoo bietet den größten Lerneffekt. Hat man einmal Gentoo selbst installiert, weiß man schon sehr viel mehr über sein System, als wenn man eine SuSE installiert hat.

5) Das Paketsystem stellte sich nach ca. 24 Stunden für mich als echt genial heraus. Ich kannte sowas nicht. Die Debian-Versuche waren ja eher eine Katastrophe, daher konnte ich nie lange mit apt arbeiten und vom Portage war ich wirklich begeistert.



Soviel zum Punkt "Pro-Gentoo".

Einige Ansichten haben sich aber in den letzten Monaten geändert. Langsam geht mir das Kompilieren auf die Nerven. Manchmal hasse ich es, dass ich ewig warten muss für eine kleine Anwendung. Außerdem sind viele Dinge in Gentoo gemasked, die mich interessieren. Seien es Dinge, wie Mono oder sonst was. Das ist alles gemasked und eine Installation wird auch hier komplizierter.

Vor kurzem habe ich dann Ubuntu getestet, was sicherlich den meisten ein Begriff ist. Es handelt sich hierbei um eine Distribution, die auf Debian basiert und auf den Desktop zugeschnitten ist und es war echt genial. CD rein, Installation gestartet => fertig.

Nach der Installation zeigt sich ein aufgeräumter Gnome-Desktop. Und die Programmauswahl, die mir bei Ubuntu-Universe zur Verfügung gestellt wird ist einfach nur Wahnsinn. Gnome 2.10, KDE 3.4, Mono, es ist alles verfügbar, ohne Probleme. Bei Gentoo warte ich immer noch darauf, dass Gnome 2.10 und KDE 3.4 verfügbar sind.

D.h. Debian ist zwar sehr konservativ, aber Ubuntu ist eine Distribution, die diesen Teil ausgleicht und eine sehr moderne Distri zur Verfügung stellt. Nach etwas Testen war ich auch sehr angetan von Apt. Auf einer 366 MHz-Kiste war die Installation von KDE 3.4 innerhalb von wenigen Minuten erledigt und es lief alles auf Anhieb.

Ubuntu ist eben mehr auf den Endanwender zugeschnitten. Es gibt Update-Tools und graphische Paketmanager, die die Installation und das Updaten von Software wirklich zum Kinderspiel werden lassen. Wenn also jemand eine Distribution für den Desktop sucht, würde ich ihm sowohl Gentoo, als auch Ubuntu/Debian ans Herz legen. Die Installation von Software läuft auf beiden Systemen sehr bequem. Die Installation des Basisystems ist jedoch im Moment bei Ubuntu sehr viel einfacher und es läuft viel mehr von Haus aus. Ist ja auch Hardwareerkennung usw. dabei. Wer basteln will, der kann sich an Gentoo versuchen. Für den Endanwender, der sich mit der Materie nicht beschäftigen will, rate ich von Gentoo jedoch eher ab. Wer nicht weiß, dass die Pakete kompiliert werden und auch nicht weiß, was das bedeutet wird schnell frustriert sein. Anwender sind eine sehr ungeduldige Spezies, d.h. sie wollen nicht 10 Stunden warten, bis eine Anwendung kompiliert ist. Hier kommt eben der Vorteil von apt zum Einsatz.

Daher hiermit ein klares Plus für Ubuntu.


Im Moment weiß ich also nicht mehr, welches System ist bevorzugen soll. Sie sind beide wirklich toll. Ubuntu macht das Leben einfacher, Gentoo dafür interessanter :)

Damit mir nicht langweilig wird werde ich wohl weiterhin Gentoo verwenden, wobei Ubuntu sehr nah dran hängt.

Gruß

Mike

17

08.04.2005, 14:31

Hallo,
mich interessiert wirklich ohne Übertreibung mal, wie lange es dauert, auf einer 1,7 GHz, Pentium-4 Maschine mit 1024 MB RAM ein ordentlichen Gentoo mit KDE komplett, ssh, K3B, Fernsehkarten-Software (xawtv oder tvtime), Openoffice, Mozilla-komplett und Gimp zu installieren.

Im Debian aus dem Netz etwa 2 Stunden. Das habe ich selbst schon mehrmals gemacht.

Und wie lange vergleichsweise die gleiche Datenmenge nun für Gentoo ?

Man bekommt da ja die unterschiedlichsten Antworten, der eine spielt es sichtlich herunter und sagt, das wäre nicht viel länger und der nächste quatscht dann aufschneiderisch was von Tagen. aber richtig reell, habe ich es noch von keinem erfahren.

Und wie lange dauert es nun wirklich mit Gentoo ? Ein halbe Stunde rauf oder runter ist unwichtig.
*************************
Windows installiert - gelacht - gelöscht
Die wirklich freie Alternative - Linux

18

08.04.2005, 17:04

Hi,

also es hängt zunächst davon ab, bei welcher Stage zu beginnst. Bei Gentoo gibt es ja 3 Stages. Je nachdem, wo Du startest, musst Du mehr, oder weniger kompilieren. Bei Stage1 eben alles, bei Stage2 weniger, bei Stage3 vielleicht gar nichts, wenn Deine Pakete in binärer Form vorliegen.

Also ich würde mal so schätzen:

Wenn Du wirklich durcharbeitest, also jedes mal, wenn es wieder etwas zu tun gibt und Du keine Pausen machst und die CDs bereits runtergeladen hast:


Du kompilierst alles selbst mit Stage1:

30 Stunden (Basisinstallation dauert recht lange, KDE ca. 6 Stunden, OpenOffice ca. 8 Stunden usw.)

Du kannst aber auch die Binärpakete von OpenOffice nehmen, dann sparst Du Dir 7,5 Stunden.


Stage2 vielleicht 4 Stunden weniger.

Stage3 kann, wenn Du alles binär installierst auch nur 3 Stunden dauern.


Das hängt natürlich auch davon ab, wie geübt Du in der Installation bist. Wenn Du Gentoo noch nie installiert hast, lohnt es sich die Anleitung genau durchzulesen und sich Zeit zu lassen.

Aber Du siehst, es ist stark davon abhängig, wo Du anfängst und ob Du eben das System komplett selbst kompilieren möchtest, oder auf Binärpakete zurückgreifen willst.

Debian ist in jedem Fall schneller installiert, schon alleine, weil es einen Installer gibt und Du nicht alles per Hand machen musst. Wenns also schnell gehen soll und Du nicht nur ein Festplattenimage rüberkopieren willst, ist Gentoo sicher nicht die erste Wahl. Auch bei alter Hardware ist es vielleicht nicht das richtige, wenn Dus eilig hast.

Ich kenne welche, die haben Gentoo auf 366 MHz laufen, hatte ich selbst auch mal. Wenn man viel Zeit hat, geht auch das ;)


Die Zeiten sind natürlich nur geschätzt. Es hängt sehr stark von der Leistung Deines Rechners ab. Ich habe hier einen Pentium M mit 1,4 GHz und gerade vorgestern Gentoo neu installiert. Die Werte entsprechen ziemlich denen meiner Installation, auch wenn ich nun kein KDE, sondern Gnome installiert habe.

An Deiner Stelle würde ich es einfach ausprobieren und mich nicht so auf die Zeiten der Installation stützen. Fakt ist: Willst Du eine Anwendung installieren dauerts sicher länger als bei Debian, wenn keine Binärpakete erhältlich sind. Dann dauert z.B. k3b keine 5 Minuten, sondern mal eben 45.

Gruß

Mike

19

08.04.2005, 17:18

8o 8o 8o Das muss ich erstmal verdauen.
Oh Gott, naja zumindest ist mir jetzt erstmal klar, dass das nur am Wochenende geht :)
7 Stunden OpenOffice ? Ist das dann das Gleiche, was anders auch rauskommt oder ist das dann anders? Der mit den 399 Mhz, hat der Urlaub dafür genommen ?
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Windows installiert - gelacht - gelöscht
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »petsch« (08.04.2005, 17:19)


20

08.04.2005, 17:30

Hi,

von den Funktionen her imho dasselbe, aber eben auf eine andere CPU optimiert. Ob das nun soviel bringt, darüber kann man streiten.

Und bei dem 366er: Das war ein Server, d.h. das Basissystem war nach ca. 24 Stunden fertig und dann lief es ja erstmal. Dann kann man gemütlich neue Pakete in Auftrag geben und ihn nebenbei kompilieren lassen.

Gruß

Mike