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> HowTo zur IDE Optimierung: <
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Nützliche Optionen von hdparm:
-c /1/o/3 Abfrage/on/off 32bit I/O
-d /1/0 Abfrage/on/off DMA Mode
-v Anzeige Einstellungen Laufwerk
-m steht für multicount (4,8,16)
-k Zwingt hdparm die einstellungen beizubehalten
-X08 PIO-Mode 0
-X09 PIO-Mode 1
-X10 PIO-Mode 2
-X11 PIO-Mode 3
-X12 PIO-Mode 4
-X32 Multiword DMA mode 0
-X33 Multiword DMA mode 1
-X34 Multiword DMA mode 2
-X66 UDMA 33 =X (64+udma2)
-X67 UDMA 50 =X (64+udma3), selten benutzt
-X68 UDMA 66 =X (64+udma4)
-X69 UDMA 100 =X (64+udma5)
-X70 UDMA 133 =X (64+udma6)
Dies sind die wichtigsten optionen die wir benötigen!
Informationen über die Festplatte erhalten:
hdparm -iv /dev/hdx (Wobei x für das entsprechende laufwerk steht)
Hier erhalten wir die Informationen die wir benötigen, zum ersten welche Optionen im moment aktiviert sind, und weiter unten, Details über ihre Festplatte, sowie die Optionen die sie unterstützt.
Wir erhalten in etwa sowas:
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Quellcode
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multcount = 16 (on)
IO_support = 1 (32-bit)
unmaskirq = 1 (on)
using_dma = 1 (on)
keepsettings = 1 (on)
readonly = 0 (off)
readahead = 256 (on)
geometry = 16383/255/63, sectors = 41174138880, start = 0
Model=ExcelStor Technology J340, FwRev=V22OA63A, SerialNo=VNVB17E20QXH1A
Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=52
BuffType=DualPortCache, BuffSize=1821kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=80418240
IORDY=on/off, tPIO={min:240,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5
AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
Drive conforms to: ATA/ATAPI-6 T13 1410D revision 3a:
* signifies the current active mode
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Festplatte testen:
Nun wollen wir sehen was die Fesplatte im Moment hergibt, damit wir das auch vergleichen können. Hierzu folgendes:
hdparm -tT /dev/hda
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Quellcode
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Timing cached reads: 880 MB in 2.00 seconds = 439.19 MB/sec
Timing buffered disk reads: 138 MB in 3.02 seconds = 45.70 MB/sec
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Wir erhalten die Lesegeschwindigkeiten der Festplatte, in diesem Fall bereits optimiert.
Optimale einstellungen finden:
Nun um ihre Festplatte zu optimieren müssen sie zunächst wissen was sie unterstützt. Das sehen sie anhand des vorher ausgeführten hdparm -iv.
Ich halte mich jetzt hier an das Beispiel dieser Platte und verwende folgende Einstellungen, die wir dan später in die Konfigurationsdatei eintragen:
hda_args="-d1 -c1 -k1 -X69"
Wir sehen hier:
d1.... schaltet dma ein
c1....schaltet den (E)IDE-32-Bit-I/O-Support ein
k1....einstellungen werden beibehalten (können nicht von Programmen zurückgesetzt werden)
x69... Bezeichnet den aktuellen DMA-Modus (siehe Tabelle ganz am Anfang)
Auf die option m16 (für multicount 16) habe ich bewusst verzichtet, da dieser wert ohnehin standartmäßig bereits drinnen war.
So für dieses Beispiel habe ich diese Optionen ausgewählt, welche bei euch am besten läuft kann ich natürlich nicht mit Sicherheit sagen.
Im Prinzip kann man diese Einstellungen übernehmen, man muss nur noch den DMA-Modus anpassen. Alternative gäbe es auch noch anstatt c1 c3.
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Quellcode
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c3:
Der Wert 3 aktiviert den 32-Bit-Support mit einer speziellen Sync-Sequenz,
die von einigen Chipsets benötigt wird. Diese Option funktioniert mit fast allen
Chipsets, bringt jedoch etwas mehr Overhead mit sich.
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Den größten Geschwindigkeitsvorteil bringt sicherlich die Einstellung des richtigen DMA-Modus.
Nun wenn wir unsereOptionen gefunden haben (notfalls etwas Probieren und immer wieder testen), dann müssen wir nur noch machen das die Sache beim Start automatisch so eingestellt wird, hierzu machen wir folgendes.
Wir öffnen die Datei
/etc/conf.d/hdparm
Dort können wir nun für jede Platte oder auch CD-Rom Laufwerk die Optionen die wir möchten eintragen.
Dann müssen wir nur noch ein:
rc-update add hdparm default
machen, und die Einstellungen werden beim booten eingestellt.
TIPP:
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Die Option k1 ist auf alle fälle zu empfehlen, damit nicht wärend dem arbeiten die Einstellungen zurückgestellt werden können.
d1 (dma ein) ist eh klar auf jeden fall an.
Und ich würde empfehlen auf jedenfall immer den Höchstmöglichen DMA-Modus zu verwenden.
IMPRESSUM:
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Also zum einen Übernehme ich keinerlei Haftung für eventuelle schäden, im Endeffekt ist jeder für sein tun selber verantwortlich.
Selbstverständlich bin ich für wünsche und kritik offen, da dies mein erster versuch eines howto's ist, bin ich für verbessurngswünsche gerne offen, sollte ich was vergessen haben, bitte ich auch dies mir mitzuteilen.
mfg
Thomas