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Ich hatte auch mal cpufreq, dann bin ich aber auf die Kernelinternen Govenor umgestiegen, und on demand macht seine Arbeit eigentlich ganz gut. In Kombination mit klaptop und cpuinfo kann man auch schnell und unkompliziert auf andere Govenor wechseln.

Falls du allerdings lieber eine Lösung für dein Problem suchst, würd ich erstmal versuchen den Kernel nohcmal zu backen. Und wenn du cpufreq nutrzen willst musst du den defaultgovenor meines Wissens nach auf userspace stellen. Falls das nicht hilft, bau die mal als Module und lad sie dann direkt beim Start mit

Bei einem Laptop eines Bekannten war/ist das auch so.
Er hatte auch oft Kernel Panic.
Ich konnte die Kernel Panic dann auf CONFIG_ACPI_PROCESSOR zurückführen und lass das nun draußen.
Denke dass auc deswegen das cpufreq Teil nicht wollte, da sie ja darauf zurückgreifen.

des mit dem kernel is eigentlich recht einfach...

du brauchst sysfs-support drinnen, damit das verzeichnis /sys gefüllt wird, mit dem arbeitest

die unterstützung im kernel haste eh schon ausreichend aktiviert

du kriegst ein verzeichnis: (des cpu0 muß net sein, is bei mir wegen smp)

/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq

mit ähnlichem inhalt:

-r--r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 22:36 affected_cpus
-r-------- 1 root root 4.0K Apr 12 22:36 cpuinfo_cur_freq
-r--r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 22:10 cpuinfo_max_freq
-r--r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 22:10 cpuinfo_min_freq
-r--r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 22:10 scaling_available_frequencies
-r--r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 22:10 scaling_available_governors
-r--r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 22:10 scaling_cur_freq
-r--r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 22:36 scaling_driver
-rw-r--r-- 1 root root 0 Apr 12 22:10 scaling_governor
-rw-r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 22:10 scaling_max_freq
-rw-r--r-- 1 root root 4.0K Apr 12 15:40 scaling_min_freq
drwxr-xr-x 2 root root 0 Apr 12 15:40 stats

dann machste ein:
#echo ondemand > scaling_governor
und schon wird die kernelinterne funktion aktiviert
dann machste dir am besten noch ein startscript dafür im init.d und verlinkst es mit dem bootrunlevel, könnte ungefähr so aussehen:

#!/sbin/runscript
# Copyright 1999-2006 Gentoo Foundation
# Distributed under the terms of the GNU General Public License v2
# $Header: $

depend() {
need checkroot
}

start() {
echo ondemand > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
echo 750000 > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_min_freq
}

stop() {
echo performance > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
}

restart() {
echo performance > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor

}


... ah ja, warum? weil dann nicht noch ein weiterer dienst läuft, der resourcen verbraucht, und wenn wir eh auf kernelinterne funktionen zurückgreifen können...
WICHTIG IS sysfs
CONFIG_SYSFS=y

Zitat

Original von Hullabaloo
Ich hatte auch mal cpufreq, dann bin ich aber auf die Kernelinternen Govenor umgestiegen, und on demand macht seine Arbeit eigentlich ganz gut. In Kombination mit klaptop und cpuinfo kann man auch schnell und unkompliziert auf andere Govenor wechseln.

Falls du allerdings lieber eine Lösung für dein Problem suchst, würd ich erstmal versuchen den Kernel nohcmal zu backen. Und wenn du cpufreq nutrzen willst musst du den defaultgovenor meines Wissens nach auf userspace stellen. Falls das nicht hilft, bau die mal als Module und lad sie dann direkt beim Start mit

Wie muß ich denn den kernel genau konfigurieren, damit er mit ondemand den Takt regelt? Habs mal versucht, aber da ändert sich nichts. Hab bislang immer powernowd genommen, hat noch nie Probleme gemacht.

Zitat

Original von Klaus Meier

Zitat

Original von Hullabaloo
Ich hatte auch mal cpufreq, dann bin ich aber auf die Kernelinternen Govenor umgestiegen, und on demand macht seine Arbeit eigentlich ganz gut. In Kombination mit klaptop und cpuinfo kann man auch schnell und unkompliziert auf andere Govenor wechseln.

Falls du allerdings lieber eine Lösung für dein Problem suchst, würd ich erstmal versuchen den Kernel nohcmal zu backen. Und wenn du cpufreq nutrzen willst musst du den defaultgovenor meines Wissens nach auf userspace stellen. Falls das nicht hilft, bau die mal als Module und lad sie dann direkt beim Start mit

Wie muß ich denn den kernel genau konfigurieren, damit er mit ondemand den Takt regelt? Habs mal versucht, aber da ändert sich nichts. Hab bislang immer powernowd genommen, hat noch nie Probleme gemacht.

liest du ein thread drüber

Danke, funktioniert prima. Ist aber Mist, daß man da bei jedem Rechnerstart in diese Datei schreiben muß. Wenn das noch automatisch aus dem kernel übernommen würde....

... ich nehm an, du hast alles gelesen udn somit auch, dass ich ein startscript dafür reingestellt hab, des man dann zum bootrunlevel hinzufügt und dann muß man des nicht manuell eintrage...
also was haste gegen diese option?

Naja, ich hab mir das ganze in local.start gepackt. Aber ich frag mich dennoch, warum man als Standard nur performance oder userspace wählen kann.

hast im kernel auch den richtigen kernel angewählt?
und hat der schon mal speedstepping irgendwo gemacht?
und was steht in topology drin?

hab genau das gleiche problem. alles hat bis vor ein paar minuten noch perfekt funktioniert. bis ich von 2.6.15-r1 auf 2.6.16-r2 geupdatet habe. jetzt is alles ganz genau so wie bei irf4n.

hatt irgendjemand das problem schon gelöst. bei mir funktioniert es auch nicht mit dem 2.6.18er kernel