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03.04.2006, 23:40

[gelöst] HDD-LED blinkt sobald man im KDE eingeloggt ist

Hallo Leute,

ich habe folgendes, für mich etwas mysteriös wirkendes Problem, aber manch einer kennt vielleicht einen Weg dieses aus der Welt zu schaffen, Gentoo läuft im Prinzip sehr gut auf meinem Notebook (Acer Travelmate 621LV), allerdings blinkt die Festplatten LED ständig, wenn ich mich unter KDE (Version 3.5) ANGEMELDET! befinde.
Bin ich in der Konsole (egal ob angemeldet oder nicht) leuchtet die HDD-LED wirklich nur dann, wenn etwas auf der Festplatte passiert, dies ist auch noch der Fall, wenn der X-Server und KDE laufen, nur ab dem Zeitpunkt des Logins auf der grafischen Oberfläche blinkt das Ding ständig. Bei einem Desktop-PC würde mich dies nicht allzu sehr stören, allerdings nervt es bei einem Laptop nicht nur (abgesehen von dem geblinke ist auch das gelgentliche Geräusch, dass die Festplatte von sich gibt in leisen Umgebungen störend), sondern es verkürzt zudem noch die Akkulaufzeit, da sich die Festplatte nicht abschalten kann, wenn man auf der grafischen Oberfläche arbeitet. Ich weiß absolut nicht, woher das Problem kommt und hatte auch noch nie etwas vergleichbares. Einen anderen Window-Manager habe ich noch nicht ausprobiert und komme auch in nächster Zeit nicht dazu einen zu mergen.
Zu meiner Hardware kann ich sagen, dass es ein System ist, welches hauptsächlich Intel Chipsätze verwendet, der Grafikchip ist folgender: 'Intel 82830CGC (rev03)' und der IDE-Controller: 'Intel Corporation 82801CAM IDE U100 (rev01)'. Ich weiß nun nicht, welche Informationen in diesem Fall noch von Interesse sind, schreibt mir also bitte, wenn ihr noch irgendwas braucht. Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nitr0« (11.04.2006, 12:21)


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06.04.2006, 23:02

Kann mir jemand sagen, wie ich herausfinde, welche Anwendung gerade auf meine Festplatte zugreift, um zumindest rauszufinden, wo der Wurm drin ist?

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06.04.2006, 23:12

mit ps sieht man ja fast alle programe oder nicht die laufen .. dann einen nach dem anderen mal killen und gucken was passiert mit der hdd led ... hmm wäre zwar ne brutale methode ...
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''
Gentoo-Linux
der G-Punkt eines Pc´s

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06.04.2006, 23:43

Dann machen wir das ganze doch nicht so brutal und starten mal alles nach und nach.
Also vielleicht erst mal den x-server, und dann halt die einzelnen Prozesse, die "ps aux" unter einer normaler KDE Session liefen.
"Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun."
"It's only after we've lost everything, that we're free to do anything!"

Jabber: Die ID kann via PN erfragt werden.

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08.04.2006, 22:15

Hab den nervtötenden Dienst gefunden, er heißt "kded [kdeinit]". Folgendes hab ich im Netz zu dem Dienst gefunden:

Ehemals ein Corba ORB, jetzt ein KDE Systemmonitor, der bestimmte verzeichnisse überwacht und ggf. Systemmenüs aktualisiert.

Klingt logisch, dass ein Dienst, der Verzeichnisse überwacht daran schuld sein kann. Allerdings wäre jetzt für mich interessant, wie sich der Dienst konfigurieren oder notfalls bei der User-Anmeldung nicht mit starten lässt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nitr0« (08.04.2006, 22:16)


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09.04.2006, 16:47

Im Kontrollzentrum unter KDE-Komponenten->Diensteverwaltung kannst Du Verschiedene Dienste ein- und ausschalten. Welcher den Unterschied macht, musst Du ausprobieren.
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Rud

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11.04.2006, 10:53

Danke Leute!!!!! Problem endgültig gelöst :) :) :). Es war der Dienst KDED Medienverwaltung (Verfolgt alle Aktivitäten, die mit der Einbindung (dem Mounten) zu tun haben). Lasse den jetzt deaktiviert und freu mich, dass die Festplatte endlich mal Ruhe gibt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nitr0« (11.04.2006, 10:54)