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25.02.2004, 13:15

Mein AthlonXP-1700+ raucht!

Hi Liste,
Zum einen nervt mich der tierische Lärm
und zum anderen hat sich schon das erste Mainboard
versabschiedet. (Die Kondensatoren um den Prozessor sind
abgeraucht).
Im augenblich habe ich eine ASUS 7VK 333 (oder so?)
Bei diesem Model wird die Temperatur über den
internen Sensor am CPU-Die gemessen.
Die Temperatur beträgt ca. 75°C!
Ich finde das ist etwas viel.
Auf dem CPU befindet sich natürlich auch Kühlsystem
und zwar das hier: http://www.pctweaks.de/index.php?i=berichte&op=viewarticle&artid=126&inhaltid=0
Dazwischen befindet sich auch die vielzitierte Wäremeleitpaste.
Gespeisst wird die CPU mit 1,70 V und wird läuft mit
1433 MHz Alles so wie es sein sollte. Hat mir jemand einen Tip
wie ich Temp. auf ca 50°C bekomme?

Grüße movimax

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25.02.2004, 18:48

Kauf Dir einen gescheiten Lüfter! Die Coolermaster taugen doch nichts! Ich hab einen XP 2000+ und der ist flüsterleise dank meinem Lüfter. Ich hatte vorher auch so ein Coolermaster Teil mit mordsmäßigen Heatpipes usw. aber ein billiger Arctic Cooling Lüfter (10 €) hat das Problem gelöst. Und die Temperatur liegt auch bei konstanten 50 C.

Just my 2 Cents!

Bye
Huhny
Registered Linux user #239959
Mein Weblog

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25.02.2004, 19:26

hab nen thermaltake-lüfter mit temperatursteuerung ... und so gut wie nie mehr als 30Grad .. dafür isser auch dementsprechend laut :wink:
Wasserkühlung wäre daher angesagt :shock:
geschrieben von City][Sepp

Und schau vor allem mal, ob Du da auch ein richtiges Betriebssystem drauf hast. Oftmals haben die Leute da versehentlich Windows installiert.

4

25.02.2004, 21:07

Kauf dir nen neune Prozi. Hat nichts mit den Kühlern zu tun, die alten wurden so warm. Die können bis 90 Grad ab, auf dem Die sogar bis 110. Die neuen bleiben viel kühler. Hatte früher auch einen alten 2100+, der wurde bei mir genauso warm, mit nem guten Kühler. Hab jetzt einen 2200+, da habe ich den FSB von 133 auf 166 gedreht, der läuft mit etwas über 2 GHz, Multiplikator 12,5 und kommt nicht über 50 Grad.

5

25.02.2004, 22:06

Das heist mit einem BARTON CPU wird's besser?
Ich dachte da ändert sich Temperatur mäsig nicht so viel.
Das die neuen 64-bitter CPUs quasi aus der Frostkammer
kommen habe ich schon gelsesen.
jetzt warte ich noch bis sich der Preisrückgang [1]
bei den Händlern bememrkbar macht.

Grüße Movimax

[1]http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/44649&words=AMD

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25.02.2004, 22:42

ich habnen XP 2,4Ghz und hatte das problem am anfang auch.
jetzt hab ich einen kühler von spire und das dingen hat so 55 °C...

7

25.02.2004, 22:47

Keine Ahnung, ab wann die Dinger nicht mehr so heiß werden, aber macht euch nicht verrückt, die können die 75 Grad locker ab, die Pentiums sind da viel empfindlicher.

8

26.02.2004, 19:42

ich hab auch einen der ersten 1800+ 'er und nen coolermaster lüfter.
hätt ich das geld für den "*****" lüfter mal in was anderes investiert.

das ding wird trotzdem bis zu 65 grad warm.
aber egal, lüppt seit 2jahren ohne probs....
Thomas
http://www.bloodbrain.de

9

27.02.2004, 15:24

Hi,
zum einen solltest Du mal prüfen ob sich Staub in den Kühlrippen angesammelt hat. Falls ja mit einer Luftpumpe o.ä. freiblasen.
Hast Du Deinen Rechner selbst gebaut? Dann solltest Du nachsehen, wieviel Wärmeleitpaste zwischen CPU und Kühlkörper ist. Es darf nur eine ganz dünne Schicht ohne Luftbläschen sein. Eine zu dicke Schicht reduziert die Wärmeabfuhr hingegen.

Dim

10

28.02.2004, 09:27

Ne, ich bastel viel zu oft an meiner Kiste,
das sich dort Staub ansetzten könnte.
in froh das die jetzt mal einen Monat zu ist.

movimax

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09.03.2004, 12:33

Also der Kühler HHC-L61 Silent ALPS ist nicht extrem schlechter oder besser als die meisten Kühler auf dem Markt.
Ich habe den besagten Kühler aus folgenden Gründen :
1. Vollkupferkühler (Kupfer hat eine wesentlich bessere Wäremleitfähigkeit als ALU)
2. Lautstärke von max 26 dba

Zum Thema Heatpipe : Nun das ist wirklich ein Gimmick welches kaum zur Verbesserung der Kühlleistung beiträgt ( im Schnitt bringt die Heatpipe des Lüfters gerade mal 3-4 Grad Celsius wie in vielen OC-Foren /Tests nachzulesen ist)

Zum Thema Luftbläschen in der Wärmeleitpaste : Wenn der CPU-Die komplett bestrichen ist mit Wärmeleitpaste (Silikon/Silber etc) entstehen keine Luftbläschen.Diese (falls vorhanden) werden durch den Druck des Kühlkörpers sowieso ausgepresst. Wichtig ist allein , das auf dem CPU-Die keine "Hotspots" entstehen. (Teile des CPU-Die , welche keine Ausreichende Kühlung haben). Hotspots entstehen für gewöhnlich durch :
- Stellen des CPU-Dies an denen KEINE Wärmeleitpaste vorhanden ist (oftmals an den Ecken des Dies)
- Kühlkörper die nicht PLAN auf dem CPU-Die aufliegen
- Kühlkörper deren Kontaktseite zum CPU-Die Kratzer aufweisen

Zum Thema CPU Temperatur Prozessor abhängig (Ich gehe hier speziell auf AMD-Prozessoren ein) : AMD Prozessoren haben in der Tat je nach Modell andere MaxTemperatur Spezifikationen. Diese liegen je nach Modell zwischen 70 und 100 grad Celsius. Der Athlon 1400c beispielsweise hat eine MaxTemp von 95 Grad Celsius. Bei den "meisten" XP-Modelle liegt diese bei ca 85 Grad Celsius. Generell ist bei den XP-Modellen zu sagen das natürlich auch die CPU-Die Grösse bestimmt wie gut die CPU Kühlbar ist. So ist die DIE grösse eines AthlonXP(Thorton) beispielsweise fast 1/3 grösser als die des Athlon C-Modells (K7c). Dementsprechend ist die Wärmeabgabe an den Kühlkörper besser (Man beachte die relation von Verlustleistung auf Abgabefläche).
Weiter infos unter : http://www.amdboard.com/amdid.html oder direkt bei AMD.

Das Hauptproblem bei der Kühlung von Prozessoren ist schlicht und ergreifend zum einen (wie bereits angesprochen) die Verstaubung der Kühlrippen von Kühlern (insbesodere wenn diese ein sehr enges Raster aufweisen) und zum anderen DIE UMGEBUNGTEMPERATUR.
Es sollte jedem klar sein, das CPU-Kühler über ihre Kühlrippen (je grösser die Gesammtfläche der Kühlrippen desto effizienter (meistens)) die entstehende Hitzeentwicklung des Prozessors abführen. Das Hauptkriterium hierbei ist die TEMPERATURDIFFERENZ zwischen der Entstehenden Hitze am Kühler und der UMGEBUNGSTEMPERATUR (sprich Temperatur im Gehäuse). Wenn diese nicht ausreichend Hoch ist, erfolgt auch keine anständige Kühlung des Prozessors. Die Temperatur INNERHALB des Gehäuse sollte 40 Grad Celsius nie übersteigen, da oberhalb dieser Tempereatur bereits die Lebenszeit vieler Komponenten des PC drastisch sinken wird (ELKOs, Festplatten, etc). Ein guter Wert wäre z.B 30 Grad.

Um dies zu erreichen (insbesondere in Schallgedämmten Gehäusen) kann man z.B. zusatzgehäuselüfter anbringen. Bereits der Einbau von ca 2 Silentlüftern (80mm) kann bereits signifikant unterschiede machen in bezug auf die Gehäuseinnentemperatur. Dabei sollte beachtet werden, das laut ATX spezifikation, der optimale Luftstrom von vorne (unten) nach hinten führt (aus dem Gehäuse heraus führt).

MfG, Tranquility

PS : Zum Vergleich mein System (sicherlich nicht superoptimiert, aber ein guter Vergleichswert)

Gehäuse : Chieftec CS901 Bigtower
CPU : AMD-XP2400(Thorton)
CPU-Kühler : HHC-L61 Silent ALPS
Festplatten : 3x (Wärmequellen)
CDROM : 3x (Wärmequellen)
Gehäuselüfter : 2x 80mm 1x 92mm
Im (fast) IDLE Zustand :
- CPU-Temperatur : 40 Grad
- Gehäusetemperatur : 32 Grad
Unter Vollast (Benchmark) :
- CPU-Temperatur : 49 Grad
- Gehäusetemperatur : 34 Grad

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05.05.2004, 09:44

Also ich hab eine Wasserkühlung: sehrsehrsehr leise und sehrsehrsehr effizient!! nichnichtnichtnicht billig(besonders dann nichtnichtnicht wenn die flüssigkeit ausläuft;) )
Die letzten Worte von Arthur Dent:
"...ne Ford, ich schau lieber dass mein Haus nicht abgerissen wird..."

http://members.fortunecity.de/startrekastroclub/versch.htm