configuriere mal Deine /etc/ntp.conf
drin sollte u.a. stehen:
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Quellcode
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server 127.127.1.0 # local clock (LCL)
fudge 127.127.1.0 stratum 10 # LCL is unsynchronized
server 0.pool.ntp.org
server 1.pool.ntp.org
server 2.pool.ntp.org
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jetzt den ntp-Server starten:
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Quellcode
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ingrit ~ # /etc/init.d/ntpd start
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dann kannst Du mit ntpq -p sehen, ob sich Deine Uhr syncronisiert.
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Quellcode
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ingrit ~ # ntpq -p
remote refid st t when poll reach delay offset jitter
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LOCAL(0) LOCAL(0) 10 l 53 64 377 0.000 0.000 0.001
+ns1.exa-network 195.66.241.2 2 u 790 1024 377 97.174 -45.477 11.345
xmail.ict-rom.co 80.96.120.253 2 u 849 1024 377 656.072 243.289 33.073
+i167159.dsl.tju 193.10.7.250 2 u 821 1024 377 92.285 -34.665 1.170
*GENERIC(0) GENERIC(0) 2 l 47 64 377 0.000 -0.456 0.873
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Ich habe noch einen DCF77-Empfänger dran hängen, deshalb gibt es ein GENERIC. Und das der Stratum 2 hat, ist manuell gesetzt (DCF77 ist nicht immer gut)
Wenn jetzt Deine Uhr nicht genau geht, wird sie nach dem Internet abgeglichen, aber nicht durch sprünge sondern durch schneller/langsamerlaufen der Uhr.
Pass aber bitte auf, das die Hardwareuhr fast richtig gestellt ist.
Auslesen der Uhr
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Quellcode
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ingrit ~ # hwclock ; date
Thu Feb 23 14:10:53 2006 -0.877049 seconds
Thu Feb 23 14:10:53 CET 2006
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Setzen der Hardwareuhr:
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Quellcode
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hwclock --systohc
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Ich hoffe, die Infos reichen ...
Wie oben schon geschrieben, Systemtechnisch ist es nicht sinnfoll, eine Uhr springen zu lassen. Du kannst dabei Datenverlust provozieren! Auch klappen z.B. bei Gentoo die "emerge sync" nicht mehr sinfoll! und ntp-date lässt die Uhr springen, ist also nur im "Notfall" oder beim booten sinnfoll (wenn überhaupt)
Gruß,
Werner